Blitzableiter

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Der Wettkampf[bearbeiten]

Alle 8 Jahre wird in Düsseldorf ein Wettkampf unter den führenden Mathematikern ausgetragen. Ziel dieses Konkurses ist die Bestimmung des Blitzableiters. Diese Tradition existiert bereits seit 1853 und wurde vielleicht von Darwin oder Newton eingeführt, vielleicht aber auch nicht.

Der Ablauf[bearbeiten]

Der gesamte Konkurs dauert 3 Tage, wobei diese zeitlich wie folgt eingeteilt sind:

Tag 1:

  • 12:00 Uhr Begrüßung der teilnehmenden Mathematiker und Mittagessen (paradoxerweise servieren die Köche Buchstabensuppe, da die Zahlensuppe noch nicht erfunden ist)
  • ab 14:00 Uhr gemütliches Geschwätz bei Kaffee und Kühen über die aktuelle Lage in der Mathematik, es spielt die Musikgruppe Wurzel (x)
  • 18:00 Uhr Nachtruhe, man will ja gut für die morgigen Wettkämpfe vorbereitet sein

Tag 2:

  • 9:00 Uhr Antreten zum Wettkampf, letzte Vorbereitungen, Dopingtest
  • ca. 9:15 Uhr Anpfiff, jeder der teilnehmenden Mathmetiker erhält ein Blatt mit 20 Funktionen (Multi-Funktions-Blatt). In den folgenden 15 Minuten wird nun versucht, möglichst viele dieser Funktionen abzuleiten. Erlaubt sind jeweils nur die erste und zweite Ableitung.
  • Rest des Tages Korrektur der Ergebnisse durch den automatischen Blitzableiter

Tag 3:

  • 10:00 Uhr Preisverleihung, der beste Ableiter erhält selbstverständlich das Blitzableiter-Zeugnis und ein lebenslanges Abo der Bild-Zeitung (renommiertes wissenschaftliches Magazin). Alle anderen Teilnehmer erhalten als kleinen Trost ein gehäkeltes Glücksschweinchen. Dieser Häkelschweinkult geht angeblich auf die Gründerjahre zurück, als ein Häkelschwein den Blitzableiter-Preis durch Pheromon-Doping an sich riss, um Einfluss auf die nordamerikanische Stahlindustrie-Lobby zu nehmen.
  • 12:00 Uhr Im Anschluss an die Feierlichkeiten findet ein Besäufniss statt, um die dramatischen Ereignisse der vergangenen Tage besser zu verarbeiten
  • Anschließend Abreise nach Ägypten