Computerlinguistik

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Das Auto eines Computerlinguisten nach einem Halteproblem (man beachte den Syntaxbaum)

Computerlinguistik ist arbiträr und daher opak, niemalsnicht jedoch ambig. Computerlinguisten unterhalten sich untereinander in Programmiersprache, meist sogar in Maschinensprache. Auch tote Sprachen wie Haskell, Fortran oder Cobol sind sehr beliebt. Allerdings finden ihre Unterhaltungen nicht overt statt, da fortwährend Lambda-Wellen zwischen ihren Hirnen den Common Ground abgleichen. Nur im Notfall, etwa bei Inkompatibilitäten, imitieren Computerlinguisten mit ihrem Mund die Geräusche eines Modems. Das klingt dann ungefähr so: „Uuuuuuuu, Blblbbblbllllb, blblblblbblblblbbb.“ Geübte Computerlinguisten können auf diese Weise untereinander mit bis zu 9600 Baud kommunizieren. Computerlinguisten denken nicht wie normale Menschen in Wörtern und Schriften, sondern ausschließlich mittels Quantoren, Tensoren und Aktoren.

Gesellschaftsordnung[bearbeiten]

Die computerlinguistische Gesellschaft organisiert sich in der sogenannten Chrom-Ski-Hierarchie, in der die einzelnen Schichten mehr oder weniger abgeschlossen leben. An ihrer Spitze stehen die Typ-0-Linguisten, die so ziemlich machen dürfen, was sie wollen. Manche können sich allerdings nicht entscheiden.

Direkt darunter stehen die Linguisten vom Typ 1, linear beschränkte Charaktere, die oft ein monotones Leben führen. Es folgen die Typ-2-Linguisten, die ihr Leben der Tomatenzucht im Untergeschoss widmen. Erst danach folgt die reguläre Bevölkerung.

Gemunkelt wird über Computerlinguisten, die außerhalb dieser Hierarchie leben. Diese sind allerdings schwer zu beschreiben.