Zehn Gebote

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Die Zehn Gebote wurden später im Amtsgericht Bielefeld (siehe Stempelaufdruck) im Jahre 1896 zu insgesamt 2386 Paragraphen extrapoliert
Die Zehn Gebote soll ein gewisser Jude, der auf den Namen Mossad Mosses hörte, auf einem hohen Berge als göttliche Erleuchtung in Empfang genommen haben, um sie seinem Volke zu verkünden. Es ranken sich viele Sagen und Heldengedichte um diese Buchsendung. Einige Kamel glauben, diese zehn Gebote hat Gott persönlich an Mosses überreicht, andere widersprechen dem und halten dagegen, dass ein moderner Gott doch weitaus effektivere Kommunikationsmöglichkeiten hat, als einem Mosses ein paar Steintafeln mit dem inhaltlichen Volumen einer SMS vor die Füße zu werfen. Selbst die Version, dass Mosses die Steintafeln nach der Erleuchtung und vor dem Abstieg selbst anfertigte, wird anhand der damals zur Verfügung stehenden Werkzeuge und Zeit (0,5 Anschläge pro Woche) eher als eine wunderbare Leistung der damaligen Nahrungsmittellogistik angesehen. So gesehen ist die Herkunft der Zehn Gebote doch zweifelhaft.

Auf hohe Berge zu klettern und nach bekritzelten Steintafeln zu suchen ist mehr eine Tätigkeit, die Herrn Mosses als Arschäologen kennzeichnet. Es handelt sich bei den Steintafeln wahrscheinlich um Fundgegenstände einer sehr viel älteren Kultur, die da auf Steintafeln ihre Gesetzestexte publiziert hat. Das Gekritzel zu entziffern fiel Mosses sehr leicht. Der Turmbau zu Babel und die deshalb notwendige Entwicklung von Übersetzungssoftware und der Einsatz von notwendigen Babbelbausteinen fand schließlich erst sehr viel später statt.

Nichtsdestotrotz hatten diese zehn Gebote einen großen Einfluss auf die weitere gesellschaftliche Entwicklung. Sie wurden später in viele wichtige zeitgenössische Werke aufgenommen, wie

So zum Beispiel das 9.Gebot („Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.“) fand Niederschlag im Strafgesetzbuch § 186 („Üble Nachrede“) und kann bei schuldhaftem Verstoß mit bis zu einem Jahr Gefängnis bestraft werden. Im BGB muss man dagegen bis zum Paragraphen 1002 lesen und hoffen, dass der Zivilrichter ebenfalls diese Geduld mitbringt.

Auch im Koran sind die Zehn Gebote inhaltlich erwähnt, allerdings hat der Prophet sie zu unterschiedlichen Zeitpunkten einzeln vorgelesen, so dass sie nun in den verschiedenen Suren verteilt auftreten. Das neunte Gebot lautet dort verallgemeinert etwa „Verfolge nicht das, wovon du kein Wissen hast....“. Bei Verstößen gegen dieses Gebot wird gemäß der Scharia gehandelt, also dem Verdächtigen wird die Zunge abgeschnitten, die Tastatur weggenommen und der Wikipedia-Account gesperrt.

In der Neuzeit werden die Zehn Gebote oft an die moralischen und gesellschaftlichen Bedürfnisse und Erfordernisse angepasst und bei ungefährer Beibehaltung der groben Reihenfolge leicht umformuliert, zum Beispiel statt:

„3. Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen.“

neu:

„3. Du sollst keinen Dienst wagen wenn du den Dienstwagen nicht sicher abstellen kannst.“

 


Siehe auch.png Hat gar nichts zu tun mit: 10 Kamelote

Siehe auch.png Und schon gar nicht mit: 10 GeboteBedenke: „10“ schreibt sich ganz anders als „Zehn“. Es sind ja nur zwei Zeichen statt deren vier, und dazu noch völlig andere!

Siehe auch.png Und erst recht nicht mit: Die 10 Gehboote

Siehe auch.png Schau mal in die Wahnsinnig Weite Wüste: Zehn Gebote im Vergleich

Siehe auch.png Tut nichts zur Sache, aber siehe trotzdem: Schöpfungsgeschichte, Gehbot


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