Dienstgrad

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Begriffsklärung Diese Seite ist eine Begriffsklärung. Um Wachs zu sparen, wird hier nur eine Bedeutung gleichzeitig beleuchtet.
  1. Der Dienstgrad bezeichnet bei heutigen Verteidigungsbeamten den Grad der Bereitschaft, Dienst zu leisten. Damit dies nicht für jedermann sofort erkennbar ist, haben die Dienstgarde merkwürdige Bezeichnungen wie Hauptfrau, Majonese, Gefreite oder Oberstabsbootsfrau. Um den tatsächlichen Bereitschaftsgrad abzulesen, sind den Dienstgraden sogenannte Gehaltsstufen zugeordnet, die direkt die prozentuale Bereitschaft zur Dienstleistung angeben. Übliche Gehaltsstufen sind A1 – A16. Mehr als 16 % Bereitschaft sind bei Soldaten bisher nicht angetroffen worden.
  2. Eine weiter Möglichkeit, mit Hilfe der Grade etwas über die Dienste zu erfahren, ist es, den genauen Neigungswinkel eines Beamten zu errechnen und daraus schlusszufolgern, in welchem Grad der Dienstbereitschaft er sich gerade befindet. Bei 45° muss man die Ruhestellung annehmen, bei 90° eine angemessene Arbeitshaltung und bei 180° ist er unmittelbar von der Ruhestellung aus versehentlich in einen dienstuntauglichen Zustand unterhalb des Schreibtisches geglitten.
  3. Außerdem ist Dienstgrad (Диинстьград-на-Амуре) der alte Name von Abstraktionsgrad.