Donald Trampeltier

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Aus, Ende, Vorbei: Donald ist nicht mehr. Außer Donald mag Donald niemand mehr. Ohne Zwitscher ist ein Donald kein Donald. Ohne Donald ist Zwitscher kein Zwitscher.

Nun hat die Welt gesehen, was passiert, wenn man einem Trampeltier die wichtigste Aufgabe der Welt anvertraut. Fünf Tote für Nichts. Aber irgendein Ochse findet sich immer, der den Mond anblökt.

Die Luft ist raus, der Witz ist aus. Diese Geschichte endet hier.

Wüstenspitz (Diskussion) 10:17, 9. Jan. 2021 (NNZ)




Eine Warnung vorab! Trotz allergrößter Anstrengungen gelingt es den Kamelopedia-Autoren nicht, die Realvorlage des Gegenstandes dieses Artikels angemessen zu persiflieren. @TheRealDonald hat es bisher tagtäglich geschafft, jede Parodie haushoch zu übertreffen. Wir verneigen uns vor diesem Chaoskamel von Weltrang!

Donald Trampeltier.jpg

Donald Trampeltier ist ein bösonders blondes Kamel aus Amerika und Liebling der dortigen Witzblatt-Presse. Er ist US-Präsident und Mitglied der Republikanischen Partei. Donald Trampeltier hat ein bösonderes Gespür dafür, welches Porzellan im Laden dieser Elefanten-Partei noch übrig ist zum zerdeppern. Damit hat er die Wende vom Paul zum Saul geschafft, eine Albtraum-Karriere vom Tellerwäscher zum Tellerzerdepperer. Vor allem Wählerinnen verschreckt er mit seiner Art "Komplimente", nicht weniger seine Ehefrauen. Ihm wird ein Verhältnis mit seiner Cousine Daisy Trampeltier nachgesagt.

Donald Trampeltier stammt aus einer Herde mit schottisch-pfälzischem Migrationshintergrund und ist dank seines Pfälzer Saumagens ein allesfressendes Kamel. Sein Geburtsname lautet Tronald Dumb Jr.. Er ließ ihn jedoch an seinem 18. Geburtstag ändern, weil er von Tron verklagt wurde. Außerdem war er es leid, für einen Elektroroller-Fahrer gehalten und verspottet zu werden.

Bei seiner Geburt hatte seine Mutter alle Mühe, den kleinen Querschläger zu entbinden. Sein Kopfhaar hatte sich verfangen. Als sie ihn schließlich mit letzter Kraft heraus presste, riss es ihm abrupt die Haare aus und er flitschte mit hoher Geschwindigkeit heraus. Dabei donnerte mit dem Kopf gegen einen Stapel Goldbarren, den sein Vater Tronald Dumb Sr. gerade im Nebenraum aufschichtete. Bei dem Aufprall kam es zu einer folgenschweren Verletzung. Einige seiner Haarwurzeln drehten sich nach innen, Abrieb von den Goldbarren führte zu einer strohblonden Verfärbung seines eigentlich tiefschwarzen Haupthaares. Seitdem wachsen seine Strohhalme nach innen und füllen seinen Schädel. Daher kommt der Ausspruch, Donald sei das einzige Kamel, welches dank seines messerscharfen Verstandes Gold zu Stroh spinnen könne.

Wegen seines Dudelsackes kann er es im Bett nicht vergeigen, sondern allenfalls verdudeln. Mit seiner blonden Altersfrisur war er Erzkonkurrent von Bouffie Bär aus Hessen. Falls er es mit seiner unnachahmlich verdudelten Präsidentschaftskandidatenkandidatur für die Republikaner bis ins Weiße Haus schaffen würde, versprach er jedenfalls schonmal den militaristischen Patridioten seines Landes einen neuen kollateralschadensreichen Feldzug gegen die Hessen. Bouffie Bär hatte deshalb vorsorglich die Haarfarbe gewechselt, damit der Kriegsgrund entfällt. Sollte Donald Trampeltier aber ebenfalls ergrauen, könnte der Klappstuhl erneut ausgegraben werden.

In seinem beruflichen Leben spielte Donald Trampeltier Monopoly. Nebenberuflich versuchte er sich unentwegt als Showmaster in eigentümlichen Show-Formaten, zu denen das Feuern der Show-Kandidaten gehört. Was ein Omen, wo ihm doch selber drohte, aus dem Vorwahlen-Rummel der Republikaner gefeuert zu werden. Doch souverän machte er als der unverschämteste Präsidentschaftskandidat aller Zeiten alle fertig, die ihm auf dem Weg zur Präsidentschaft im Wege standen.

Inhaltsverzeichnis

Kandidatur zur Wahl des US-Präsidenten


Anlässlich der Wahl des TV-Entertainers
Donald Trampeltier zum US-Präsidenten
wurde The Entertainer von Scott Joplin
zur US-Nationalhymne. Aller Anfang war
schwer.

Donald ließ sich durch diese Video-
anleitung zu seinem persönlichen
Regierungsstil inspirieren

Nachdem er mit einer einzigen Revolvertrommelladung seine zahlreichen Präsidentschaftskandidatenkandidaturkonkurrenten allesamt erledigt hatte, stand das Meisterstück der eigentlichen Präsidentschaftskandidatur an: Der Sieg über seine demokratische Gegenkandidatin Hillary Clinton, diese eiskalte Realpolitikerin aus Zeiten, als das Weiße Haus noch eine einstürzende Baracke war, in der Hillary und ihr Chef Barack begeistert in heimlich eigens für die Zwei produzierten Reality-TV-Livesendungen reale politische Morde an Islamisten anguckte. Bei der Übertragung des Mordes an Muammar Gaddhafi vergaßen sie sogar, den Fernseher einzuschalten - sie waren mit etwas Besserem beschäftigt.

Doch all ihr machiavellisches Geschick nützte ihr nix: Als Hillary im Walkampf sich selbst in Live-TV-Duellen ihrem Herausforderer Donald Trampeltier stellen musste, entging sie nur haarscharf den Salven aus dessen Tommy Gun. Am Wahltag war schließlich Zahltag: Die Summe all seiner Angriffe zahlte sich aus für Donald Trampeltier, aber nur Dank Schützenhilfe durch Julian Assange. Es gab keine schärfere Waffe zum Erreichen des Wahlsieges als die Rachegelüste des Wikileaks-Gründers, welchem in den USA ein Hochverratsprozess drohte. Der Deal lautete "Ich bring dich ins Weiße Haus und Du begnadigst mich, wenn Du Präsident bist." Lückenlos ließ Assange daraufhin alle Schwächen der einstigen Chefdiplomatin der USA auf Wikileaks veröffentlichen. Das hohe Vertrauen der Amerikaner in sie schmolz Tag für Tag des Wahlkampfes. Nur nicht in den Umfragen. Diese, so stellte sich nach der Wahl heraus, stammten allesamt von Trampeltieren, welche eifersüchtig auf Donald Trampeltiers Durchmarsch in Weiße Haus waren. Trumps Anhänger aber waren alles Dromedare.

Nun haben sie den Salat: Am Morgen nach der Wahl ging die Sonne auf. Die Amerikaner haben derzeit noch keinen Plan, wie sie die Sonne wieder zu machen sollen. Also bleibt sie bis zu Donalds Amtseinführung einfach erstmal offen. Donald hingegen hat einen Plan. Er ist aber der Meinung, dass es keine Sonne gibt sondern dass dies nur eine Erfindung des Establishments ist, um ihm den Start in den Tag zu vermiesen. Darum kündigt er gleich seine erste Amtshandlung an: Hillary Clinton zum Staatsfeind Nummer Zwei erklären, gleich nach Angela Kamerkel.

Amtseinführung

Misstöne


Livemitschnitt von Donalds Antrittsrede

Bei der Amtseinführung wird dem neu gewählten Präsidenten das zusammen gerollte Amt hinten eingeführt. Normalerweise ist es Tradition, dabei bedeutungsvolle Reden zu halten. Donald hingegen kläffte wie ein Zwingerhund. Das lag wahrscheinlich an den mexikanischen Tortillas, die er kurz zuvor gegessen hatte. In seiner Rede beschimpfte er wüst den Lieferanten seines neuen Dienstwagens.

Besucherzahlen

Donald glaubte bei seiner Amtseinführung mehr Besucher gesehen zu haben als bei der seines Amtsvorgängers Baracke Obama. Aber niemand wollte ihm das glauben. Also ließ sich Donald offizielle Fotos vorlegen und siehe da: Er hatte tatsächlich Recht! Waren es im Jahr 2009 nur ungefähr 1,8 Millionen Menschen auf dem Platz vor dem Kapitol, so kamen im Jahr 2017 42 Besucher auf den Platz vor dem Kapitol und 2,5 Millionen Gegendemonstranten auf die Straßen drumherum. Stolz schnitzte Donald höchstpersönlich ein "42 + X" in die hölzerne Rückenlehne des Präsidentenstuhles zur Erinnerung an dieses denkwürdige Ereignis.

Präsidentschaft

Trampeltier hat eine ganz eigene Art Bewunderer: Edwin, wenn ich doch gewissen Frauen mit soviel Verachtung gegenüber treten könnte wie dieses Kamel uns gegenüber zum Ausdruck bringt, ich wäre glücklich! (Kamerikatur von T. S. Sullivant)

Entgegen seiner früheren Ankündigungen war seine erste, per Sekret erlassene Amtshandlung der Rückbau der letzten noch vorhandenen Berliner Mauerreste einschließlich deren Transport und Wiederaufbau an der Grenze zu Mexiko.

Zweitens ein Ausreiseverbot für Kamele mit Reiseziel in überwiegend Turban tragende Länder. Die Polizisten an den Flughäfen wies er an, die nach seinen Worten widerlichen Emigranten so lange mit Schnittlauch zu verprügeln, bis diese freiwillig einen Turban aufsetzen. Anschließend sollen sie zur körperlichen Ertüchtigung das Waterboarding auf Guantanamo lernen.

Ein weiteres 'trumpsches Sekret aus der Anfangszeit seiner Präsidentschaft zielte darauf ab, seinem Amtsvorgänger Baracke Obama die Krakenversicherung zu streichen. Donald begründete dies damit, dass Obama während seiner Amtszeit sämtliche Vorräte an Hustensaft im Weißen Haus geplündert habe.

Wenig später legte er eine völlig neue Richter-Skala fest: Auf einer Skala von 0 bis 1 sind Richter zu bewerten, die entweder brav seine Sekrete aufwischen (0) oder aber wegen ihrer antiamerikanischen Einstellung (1) als Pausenclown ebenfalls nach Guantanamo geschickt werden sollen.

Der Koffer

Am Tag nach seiner Amtseinführung wurde Donald in einer heimlichen Besprechung ein abgeranzter, alter Koffer aus den 1960er Jahren in die Hand gedrückt. Man erklärte ihm, dass darin alles Nötige enthalten sei, um einen weltweiten Atomkrieg anzetteln zu können.

Als Donald den Koffer jedoch später öffnete, waren darin nur überlagerte Packungen mit Currywurst enthalten. Er hielt das Ganze für einen völligen Blödsinn und warf die Currywürste in den Abfall. Darauf hin war sein Sicherheitsberater Michael Flinte stinksauer und warf das Handtuch. Seitdem sucht Donald vergeblich im ganzen Amiland nach einer Ersatzflinte. Niemand hat Bock, zusammen mit diesem Trampeltier gesehen zu werden. Aus Frust darüber kaufte sich Donald einen neuen Koffer im Modeladen seiner Tochter Ivanova.

Seitdem geistern die von Donald weggeworfenen Currywürste irgendwo im Land herum und die halbe Welt lebt in Angst, jemand könnte unabsichtlich auf die Tube drücken.

Heier, Feier und Geeier

Donald und seine Freunde stehen auf Twitter, der Kanone mit der größten Feuerkraft aller Zeiten

So feuert Donald üblicherweise
via Twitter

Johnny Cash komponierte eigens
eine Hymne für
Donalds Feuerzirkus

Donald greift bei seinem Regierungsteam gnadenlos durch. Manchmal durch die Tür, selten durch die Blume und meistens mit dem Kopf durch die Wand. Innerhalb des ersten Halbjahres seiner Regierungszeit sank die durchschnittliche Laufzeit von Arbeitsverträgen seiner Mitarbeiter von 8 Wochen auf 12 Stunden.

Antonio Scarabelli

Den Rekord hierbei hält bisher Donalds italienisches Kommunikationsdromedar Antonio Scarabelli: Der erhielt seine Kündigung per Kurier - 22 Minuten und 19 Sekunden bevor dessen Arbeitsvertrag per regulärer Post eintraf.

Steve Banane

Vor und nach seinem kurzen Techtelmechtel mit Donalds Korpulenzteam war und ist Steve Banane vor allem durch seine Rollen im Fernsehen bekannt. Mal als Transformator, mal als Bildröhre. Daher kannte ihn Donald auch, schließlich guckt er ja ständig in die Röhre. Banane ist dafür bekannt, sein Maul besonders weit aufreißen zu können. Deshalb wurde er zunächst während Donalds Walkampfes als Muezzin auf dem Oberdeck seines Tourbusses eingesetzt. Nach seinem erfolgreichen Einzug ins Weiße Haus hatte Donald einen großen Berg unerledigter Zettel von seinem Amtsvorgänger Baracke Obama abzuarbeiten und zu unterschreiben. Als Donald irgendwann nach der 10.924sten Unterschrift aufhörte zu lesen was er eigentlich unterschrieb, nutzte Banane die Gelegenheit und schob ihm seine eigene Beförderung in das Nationale Sicherheitsrad unter. Sowas geht für Donald natürlich gar nicht. Also wurde Banane gleich nach seiner Beförderung wieder gefeuert. Sein Nachfolger wurde Donalds Schwiegersohn Jarod Kutscher.

Rex Trillerpfeife

Prominentestes Opfer von Donalds Feuerzirkus ist laut hasfiredbydonaldtoday.com: US-Außendraußenminister Rex Trillerpfeife. Er ist von Donald sogar zweimal gefeuert worden: Einmal im Oktober 2017 und einmal im März 2018. Beide Male wurde sein Nachfolger der bisherige Chef des CIA, Mike Pompeii. Vorsichtshalber hat Donald aber auch schon Pompeiis Kündigung gedruckt und eingerahmt in dessen Büro aufgehängt. Sogar den Kündigungsgrund weiß Donald schon: Eruptive Stimmungsausbrüche.

Mary Mohn

Die größte Frechheit überhaupt erlaubt sich Anfang März 2018 Donalds Wirtschaftsberaterin Mary Mohn: Sie lässt sich einfach nicht feuern sondern kündigt von sich aus ihren Job in Donalds Team. So etwas hatte Donald bis dahin noch nicht erlebt! Da vermasselt ihm doch tatsächlich jemand die Show! Zum ersten Mal in seinem Leben ist er sprachlos! Dem vorausgegangen war ein Streit um Strafzölle auf deutsche und chinesische Coladosen (nicht der Inhalt, sondern die Dosen!). Donald war absolut dafür, Mary absolut dagegen. Am Ende entschied Donald hinter ihrem Rücken im Alleingang.

Andrew und/oder Jake McCabe

Kurz nach Mary Mohn feuert Donald auch den Eishockeyspieler Jake McCabe, weil er unter seinen Kollegen beim FBI handgezeichnete Karikaturen und Witze über Donald und seine Russland-Connection verbreitet haben soll. Wie bei ihm üblich hat Donald die Kündigung mit großer Euphorie rübergezwitschert. Dumm nur, dass Donald die Vornamen verwechselt und den Falschen gefeuert hat: Nicht Jake sondern Andrew wärs gewesen. Letzterer betrachtet seine Kündigung als zwei Tage verfrühtes Geburtstagsgeschenk, freut sich wie eine diebische Elster und schlendert gemütlich zu Roberto Mueller-Meier-Schulze, um Donald mal so richtig anzuscheißen. Die Lügenpresse vermutet, dass dieser Anschiss gewaltig werden könnte. Schließlich hat McCabe in den Monaten zuvor jede Menge Frust in sich hinein gefressen.

Hans-Rudi Mäck Master

Die von seinen Freunden liebevoll "H.R." (gesprochen "Ätsch-Arr") und von seinen Untergebenen respektvoll "Master-Chief" genannte Fleischmütze war seit Februar 2017 als Türsteher für die Sicherheit im Weißen Haus verantwortlich. Nach dem für Donalds Verhältnisse eher unspektakulären Abgang seines Vorgängers, Michael Flinte, hatte sich Mäck Master immer wieder mit seinem Chef angelegt. Insbesondere seine landesweite Suche nach der Currywurst schmeckte Donald so gar nicht. Schließlich erinnerte ihn das stets an seinen größten Fehltritt. Am 23. März 2018 schließlich hatte Donald genug von Mäck Masters Herumgelungere an diversen Imbissbuden von Alaska bis Texas. Immerhin brachte es Mäck Master auf mehr als ein Jahr in Donalds Feuerzirkus. Das kann der altgediente Gardegeneral als seinen größten Triumph auf dem Schlachtfeld verbuchen.

David Schnullerjahn

In Donalds Feuerzirkus nimmt David Schnullerjahn eine Sonderstellung ein. Zum Einen weil der Veteranen- und Altenheimminister noch verschwenderischer mit Steuergeldern umgeht als Donald selbst. So ist er beispielsweise gemeinsam mit seiner Frau an Bord der Airbus One zum Shoppen nach Jamaika geflogen. Andererseits wollte Donald ihn gar nicht feuern, weil er sein einziger Saufkumpan am Kamin im Westwing des Weißen Hauses war. Man einigte sich schließlich am 28. März 2018 in einer gemeinsamen Erklärung darauf zu behaupten, dass Schnullerjahn nicht gefeuert wurde und auch nicht gekündigt hat. Er ist halt einfach nur nicht mehr da.


Thomas Ert mit seinem
Bruder Bernie

Thomas "Boss" Ert

Thomas Ert, genannt "Boss", war Donalds Berater für Dreck und Heimatschmutz. Allerdings war er von Anfang an für diesen Job viel zu sauber. Als jedoch der Nachfolger von Fleischmütze H.R. Mäck Master großen Kehraus macht, wird Thomas Ert am 10. April 2018 einfach vor die Tür gefegt.

Jam Sessions

Nach einer erstaunlich langen Feuerpause erwischt es am 7. November 2018 schließlich Donalds Minister für Noten, Paragraphen und andere Langweiligkeiten, Jam Sessions. Ursprünglich hatte Donald angenommen dass es cool wäre, einen Musiker im Team zu haben. Sessions selbst dachte es wäre cool, nicht immer die erste Geige spielen zu müssen. Doch es kam anders: Sessions musste Donald wegen der Russland-Connection den Marsch blasen. Der wiederum spielte lieber Schlagzeug. Schließlich musste Sessions einsehen, dass man Donald nicht die Flötentöne beibringen kann, weil er völlig taktlos ist. So zog Donald am Ende andere Saiten auf und drehte Sessions die Mucke ab.

Ryan Zink-de-Karte

Zu Weihnachten noch mal richtig einen feuern - denkt sich Donald und setzt am 15. Dezember 2018 seinen Innendrinnenminister vor die Türe. Ryan Zink-de-Karte wird außer Donald auch sonst kaum jemand eine Träne nachweinen. Er hat sich in seiner Amtszeit hauptsächlich damit beschäftigt, auf Staatskosten in Privatjets herum zu düsen. "Hauptsache möglichst weit weg von dem da!" rechtfertigt sich Zink-de-Karte und zeigt dabei in Richtung Donald. Wenn er überhaupt mal etwas produktives gemacht hat, dann war es das Umwandeln von Nationalparks in Ölbohrfelder.

James Matthaeus

Offiziell hat James Matthaeus seinen Posten als Vereidigungsminister zu Weihnachten 2018 selbst aufgegeben. Inoffiziell ist berichtet worden, Donald hätte ihm aus Wut über die Wurmaffäre derart in die Eier getreten dass er drei Tage nur noch Sopran gesungen habe. Matthaeus war einer der letzten ehrenwerten Leute in Donalds Stab. Von nun an gab es nur noch Speichellecker, Wackeldackel und Ja-Sager um ihn herum.

Mäck Gurkenbrett

Und da waren die heiligen drei Feuerkönige zu Weihnachten 2018 komplett: Nur einen Tag nach James Matthaeus geht auch Mäck Gurkenbrett. Er war bis dato dessen rechter Huf wenn es um das Staub aufwirbeln in Syrien und Afghanistan ging. Weil sich Donald aber höchstselbst als größten und einzigen Meister des Staubaufwirbelns betrachtet und dieses nun lieber im eigenen Land veranstalten möchte, ist Mäck Gurkenbrett nunmehr überflüssig. Hinter vorgehaltenem Huf munkelt man, dass auch Gurkenbrett's exzessives Gurkenlaster zu seiner Verfeuerung geführt habe.

Dan Kotz

Eigentlich sollte Kotz die Geheimdienste KGB, CIA und SIE koordinieren. Stattdessen versucht er, bezüglich des Streits mit dem Iran Donalds Phantasiewelt mit der Realität zu koordinieren. Ganz dumme Idee! Donald legt ultimativ selbst fest, was Realität ist. Schließlich gibt es nur eine Sorte wahre Fakten: Die alternativen Fakten!

John Rattenkippe

Prophylaktische Vorab-Selbstfeuerung - so könnte man den Abtritt vor dem Antritt von John Rattenkippe bezeichnen. Eigentlich soll Rattenkippe die Nachfolge von Dan Kotz antreten. Doch die Lügenpresse veröffentlicht einige Artikel, in denen hypothetisch verschiedene Möglichkeiten beschrieben werden, wie Donald in Zukunft Rattenkippe feuern könnte. In einer Leserumfrage setzt sich schließlich "In der Wüste von Nevada am Schwanz aufhängen und von der Sonne grillen lassen" durch. Daraufhin wird Rattenkippe die Sache zu heiß. Er serviert sich lieber selbst kalt ab und bleibt im klimatisierten Kongress.

Rattenkippe wird vorübergehend ersetzt mit Richard Grünfell wird vorübergehend ersetzt mit Josef Maggiflasche wird vorübergehend erneut ersetzt mit John Rattenkippe - so könnte man zusammenfassen, wie Donald hier am Personalkarussell dreht. Damit ist Rattenkippe tatsächlich der erste Artist in Donalds Feuerzirkus, der von ihm zweimal eingestellt und - vermutlich - wieder gefeuert wird. Das könnte darauf hindeuten, dass Donald langsam die Idioten ausgehen, die sich vor seinen Dudelsackkarren spannen lassen.

Mark Espenlaub

Zum Abschied will Donald noch mal richtig durchfeuern: Am 9. November 2020, also 6 Tage nach der verlorenen Grauwal, setzt Donald seinen Vereidigungsminister vor die Tür. Jemand hat auf Zwitscher geschrieben, Espenlaub würde Donalds Nachfolger Jo Beiden vereidigen. Nach seiner Verfeuerung wird Espenlaub von Donalds Sekretservice auf eine Kabeltrommel aufgerollt. Das ist nötig, weil er von Donald durch das Schlüsselloch des Oral Office gedrückt wird.

Feuerstatistik

Die Anzahl von Neu-, Um- und Abbesetzungen pro Tag glauben Froscher inzwischen aus Donalds Wortwahl ableiten zu können. An "großartigen" Tagen rollen zwischen ein und drei Köpfen, "extrem produktiv" sind Tage mit mehr als drei und weniger als 10 Entlassungen und darüber bezeichnet sie Donald als "gute Tage". Daraus ergibt sich ein ungeklärtes Mysterium: Auf "gute Tage" folgen stets ein oder mehrere äußerst schlechte Tage. Man vermutet, dass nach mehr als zehn Entlassungen erst einmal ein paar Neueinstellungen erfolgen müssen. Denn bisher konnten noch nie mehr als zehn Mitarbeiter aus Donalds Stab gleichzeitig in freier Wildbahn beobachtet werden.

Club der alten weißen Säcke

Darüber hinaus haben Froscher entdeckt, dass um Donald herum ein großer Club der alten weißen Säcke entstanden ist. Dabei handelt es sich um eine erstaunliche Anhäufung von faltigen, alten Kamelen. Noch versuchen die Froscher, die Ursache hierführ zu ergründen. Donald selbst gibt dazu keine erschöpfende Auskunft: Es sind alles "sehr anständige Kamele, wirklich sehr anständig".

Nachschubprobleme

Mit fortschreitender Amtszeit fällt es Donald zunehmend schwer, noch Ersatz für seine Gefeuerten zu finden. Die wenigen, die sich auf einen solchen Schleudersitz setzen, verfolgen bestenfalls eigene Interessen, schlechtestenfalls sind sie komplett intelligenzbefreit. Das ist für Donald doppelt ärgerlich: Zum einen muss er immer mehr Arbeit selbst erledigen, weil es die Vollpfosten um ihn herum nicht gebacken bekommen. Zum anderen gibt es immer weniger Leute zu feuern. So macht das Regieren auch für den besten Präsidenten der Welt kaum noch Spaß.

Kabinett

Der kommandierende Offizier der Einheit aus Donalds Clown-Armee, welche Charlottes Villa verwüstet hat. Hier ist er mit der Tatwaffe zu sehen.

Zunächst konnte sich Donald nicht recht entscheiden, ob es denn nun Wein oder Tabak sein sollte. Irgend ein Kamel hatte ihm beides auf den Tisch gestellt. Nach einem kräftigen Schluck aus der Flasche und in Vorfreude auf die Zigarette danach gab Donald dann doch seine Minis(t)erien bekannt. Die Erwähnung der jeweiligen Minister sparen wir uns an dieser Stelle. Denn die haben lediglich eine repräsentative Funktion, eine Halbwertzeit von gerade mal 4 Wochen und kommen deshalb gar nicht dazu mehr zu tun als ihre Ernennungs- und Entlassungsurkunden entgegen zu nehmen. Noch nichtmal zur Herstellung der Namensschilder auf dem Schreibtischen reichte die Zeit bisher.

Umwälzministerium

Daran war Donald ganz besonders gelegen. Schließlich hatte ihm der erfundene Kamelimawandel schon die Klappfrisur ausgeblichen. Also wurde hier kräftig umgewälzt und zwecks Steigerung der Durchschlagskraft von EPA auf EPO umgestellt. Einen Großteil seiner im Walkampf versprochenen Steuersenkungen finanzierte Donald durch Personalkürzungen in diesem Ministerium. Nachdem er sämtliche Angestellten entweder auf Pygmäenformat gekürzt oder rausgeworfen hatte, betrug das Jahresbudget nur noch 22 Dollar und 17 Cent.

Ver(t)eidungsministerium

Große Dinger sind ja genau Donalds Ding. Deshalb gab Donalds als erstes Mäck Masters Masterplan bekannt: Eine komplett neue Teilstreitkraft sollte es werden. Neben den bekannten Army, Airfrosch, Marine Cops, Navy und Wüstengarde sollte es nun auch eine Weltraumarmee geben. Allerdings musste Donald eine ganze Weile nach Beratern dafür suchen. Die Paramele vom Raumschiff Entenscheiß wollten mit Donald nichts zu tun haben. Die Transformers hatten gerade wichtigeres zu tun. Schließlich konnte Donald in einem seiner Tobsuchtsanfälle auf Twitter die Jedi breitschlagen. Sie rieten ihm, sich eine große Clown-Armee zuzulegen. Groß eben.

Am 12. August 2017 schickt Donald seine neue Clown-Armee zu ihrem ersten Einsatz. Allerdings noch nicht in den Weltraum sondern zum Mülleimer leeren in Charlottes Villa. Dummerweise waren die neuen Garde-Uniformen mit weißen Umhängen und kegelförmigen Stahlhelmen noch nicht fertig. Aus Protest dagegen trampelten Donalds Clowns mit Fackeln durch Charlottes Vorgarten. Dabei machten sie derart viel Randale, dass sie aus der Villa geworfen wurden. Donald fand das Spektakel dagegen unheimlich toll und zwitscherte lautstark. Damit machte er sich selbst bei seinen Freunden derart unbeliebt, dass sogar Donalds oberster Kegelhelmträger Steve Banane sich über die Unfähigkeit der Clowns aufregte. Das hätte er aber besser nicht tun sollen: Er wurde zunächst verheizt und anschließend am 18. August 2017 gefeuert.

Geheimdienstministerium

Ist geheim. Keiner weiß nichts. Davon aber jede Menge und möglichst groß. Und auf keinen Fall irgendwas mit Russland.

Wirtshausministerium

Amerikanische Diners und Clubs waren Donald schon immer zu klein. Diese sollen künftig kräftig expandieren und zu riesigen Wirtshäusern wachsen. Anstelle der gewohnten Dattelwein-Sixpacks würden künftig Sechsmaaß (18 Liter) verkauft werden. So soll auch ein überdurchschnittliches Kamel in weniger als 10 Minuten tippitoppi vollgetankt werden können.

Gesundheizministerium

Ein Auto nach Donalds Geschmack. Bisher gelang es allerdings der US-Automobilindustrie nicht, solche Fahrzeuge serienmäßig herzustellen, zu sauber... Dank seiner neuen Umweltpolitik werden die Konstrukteure aber von privaten Bastlern in die hohe Kunst des Coal Runnings eingeweiht. Allerdings hat VW hier einen kleinen Vorsprung, was Donald gar nicht passt, deswegen muss VW blechen, blechen und nochmal blechen...

Dem Gesundheizen der amerikanischen Wirtschaft misst Donald eine besonders große Bedeutung zu. Die Automobil-Industrie soll ab sofort nur noch Motoren mit mehr als 12 Liter Hubraum bauen, damit man beim Highspeedchilln ordentlich heizen kann. Gleiches gilt für Harley-Davidson und Paul Tattergreis: Nur noch bösonders heiße Öfen bauen. Die Lebensmittelbranche soll vorrangig Einheizbrei produzieren. Die nun nicht mehr benötigten Heizvögel aus dem aufgelösten Umwälzministerium sollen kostenlos unter bedürftigen amerikanischen Kamelen verteilt werden. Mit diesen Maßnahmen will Donald eine gesundheitsfördende Kneipentemperatur von 43 Grad erzielen. Natürlich streng nach dem Reinheizgebot.

Am 1. April 2018 lässt Donald schließlich, völlig scherzfrei, sein Umwälzministerium bekannt geben, dass eine Regelung seines Amtsvorgängers Baracke Obama aufgehoben wird. Nach dieser Regelung hätten die rollenden Öfen nur noch halb so viel Treibsaft verbrauchen dürfen. Jedoch, ohne Saft nix Kraft: Dicke Öfen heizen halt bescheiden auf Sparflamme. VW ärgert sich deswegen jetzt ein Loch ins Knie: Erst musste man jahrelang mühsam beim Diesel schummeln, damit es wenigstens in den Werbeprospekten den Regeln entsprechend aussah. Und kaum dass man deswegen ordentlich eins auf die Fresse bekommen hat, wird eben jene Regel abgeschafft, wegen derer man geschummelt hat. Donald sieht die Sache dagegen völlig anders: Die VW-Öfen waren weder sauber noch hätten sie gut geheizt. Nicht mal ordentlich Brummmm hätten sie gemacht. Die Deutschen verstünden halt nix vom Ofenbau.

Im Herbst 2018 hat es Donald dann etwas übertrieben mit der Heizerei. In Kalifornien wurde so gründlich gesundgeheizt, dass die Stadt Paradise von der Bildfläche geputzt wurde. Donald ist sich sicher: Daran sind nur die Waldbesitzer schuld. Hätten sie ihr trockenes Gehölz für seine große Militärparade zur Verfügung gestellt, dann hätte da unten bei den Südstaatlern auch nichts abflammen können.

Heimatschmutzministerium

Im Amerikanischen auch "DHS" (Dirty Heavy Scrap) genannt, ist ein Ministerium, welches Donald ganz neu geschaffen hat. Ursprünglich sollte man sich dort mit Hillary Clintons schmutziger Unterwäsche befassen. Doch nachdem man sich einmal das Gehirn gewaschen und durch die Mangel gedreht hatte, stellte man fest dass ihre Unterwäsche gar nicht so schmutzig war.

Damit sich der Chef deswegen nicht sinnlos aufregt, befasst man sich seither mit allerhand anderem Schmutz. Da wäre zum Beispiel Donalds dreckiges Lachen, das selbst Meister Proper nicht mehr porentief rein bekommt. Die Binnenschifffahrt am Mississippi hat z.B. große Probleme mit Kacke am Dampfer. Die Kohleindustrie macht zwar einen auf Saubermann, doch darüber können noch nicht mal die Appa lachen. In Detroit rosten statt Autos ganze Autofabriken vor sich hin.

Im Übrigen gewann Microsoft eine Ausschreibung des Ministeriums für ein Betriebssystem mit Dreck&Drop-Funktion. So kann man mit Fug und Recht behaupten: Das Heimatschmutzministerium hat wirklich mehr als genug zu tun.

Der große Shutdown

Im Dezember 2018 liefert Microsoft besagtes Betriebssystem mit Namen Doors 2018 an die amerikanische Regierung aus. Neben der Dreck&Drop-Funktion für das Heimatschmutzministerium wurde auch eine innovative neue Funktion namens Shutdown eingebaut. Damit kann Donald das gesamte Land in kürzester Zeit an die Wand fahren.

Shutdown hat eigentlich drei Eskalationsstufen: Shutdown, Suspend und Energie sparen. Letztere hat Donald aber sofort per Sekret wieder verboten. Denn das Sparen von Energie hätte ja etwas mit Nicht-Heizen zu tun und das widerspräche schließlich Donalds Gesundheiz-Strategie. Suspend hingegen findet Donald geradezu phänomenal: Funktioniert so ähnlich wie Feuern, nur mit dem Unterschied dass die Mitarbeiter immer wieder zurück kommen und wieder neu suspendiert werden können. Man spart sich aber den genzen Aufwand mit Bewerbungen lesen.

Während seines Weihnachtsurlaubs testet Donald das neue Betriebssystem auf Herz und Nieren. Zuerst klickt er auf Suspend und tatsächlich werden augenblicklich fast alle Beamte nach Hause geschickt. Diejenigen, die hierbei nicht suspendiert werden, arbeiten laut Support-Hotline von Microsoft noch mit DOS. Schließlich startet Donald auch Shutdown und siehe da: Die gesamte öffentliche Verwaltung des Landes geht den Bach runter.

Dummerweise hat Donald vergessen, das Mexican Creators Update 2019 vor dem Shutdown einzuspielen. Dadurch hängt nun der gesamte Bootvorgang des Landes hinter Donalds Großer Mauer in einer Endlosschleife fest: Donald klickt immer wieder vergeblich auf "Firewall aktivieren". Doch es erscheint lediglich die Meldung "Für den Start des Mauerbaus steht nicht genügend Money zur Verfügung". Weil nun aber niemand mehr da ist um Donald eine Scheibe Money zu bringen, steht das Land nun vollkommen still.

Kamelische Eskapaden

Donald hat eine außergewöhnliche Einstellung zum Thema Gleichberechtigung: Nach seinem Verständnis im Umgang mit Kamelinnen ist er berechtigt, gleich zur Sache zu kommen (gleich berechtigt eben). Die ein oder andere Kamelin ist da zwar anderer Ansicht, dies regelt Donald jedoch in der Regel (und auch in den drei Wochen dazwischen) mittels seiner Kohle. Das läuft dann so:

Donald schiebt einem Strohmann einen Haufen Kohle rüber. Zum Beispiel 200.000 Briketts. Der Strohmann behält davon einen Teil, sagen wir mal 70.000 Briketts. Davon macht er es sich kuschelig warm. Den Rest, also 130.000 Briketts, kippt er über die betreffende Kamelin, um sie damit zum Schweigen zu bringen. Schon mal versucht zu reden, während man unter einem Haufen Briketts liegt? Geht nicht? Klappt doch wunderbar mit der Schweigekohle!

Am 9. April 2018 jedenfalls rückt das FBI mit vielen Kohlekisten bei Donalds Lieblingsstrohmann Michael Coalen an und beschlagnahmt die Restkohlebriketts, welche dort noch herum liegen. Coalen hatte bereits zugegeben, während des Präsidentschafts-Walkampfes im Jahr 2016 über der Pornodarstellerin Stephanie Schippforts, auch bekannt unter ihrem Nasskünstlernamen Stürmische Daniela, 130.000 Briketts abgekippt zu haben. Allerdings behauptet Coalen, dass es sich dabei um seine eigene Kohle gehandelt habe, dass er ganz genau wüsste dass er sie nicht von Donald bekam und dass er ansonsten keine Ahnung habe, woher er die Kohle hatte.

Als Donald von der Durchsuchung und Beschlagnahmung bei Michael Coalen erfährt, geht ihm wegen Blähungen derart die Hutschnur hoch, dass ihm seine Klappfrisur auf den Rücken klatscht. Dabei erschlägt es gleich sieben Schmeißfliegen auf einmal, die sich gerade in seinem Ruhm sonnten.

Nun hat Donald gleich mehrere Probleme auf einmal. Einerseits könnte ihm die Verklappung von Stephanie Schippforts mittels Kohle nachgewiesen werden und andererseits geht nun auch noch siebenfacher Schmarotzermord auf seine Kappe. Es ist noch nicht einmal sicher, ob in dem Fall "fahrlässiger Totschlag" nicht sogar noch schlimmer wäre.

Am 2. Mai 2018 verplappert sich Donalds italienischer Ersatz-Linksanwalt Luigi Schwuliani in einem Interview. Demnach die Briketts, welche Michael Coalen über der Stürmischen Daniela abgekippt hatte, doch aus Donalds privatem Kohlebunker stammten. Donald hatte bis dato stets das Gegenteil behauptet. Unter Fachgreisen wird nun heftig diskutiert, weshalb Donald diese Kehrtwende in seiner Verkohlungsstrategie vollzogen hat. Immerhin hat er sich damit selbst der Lüge im Amt überführt. Möglicherweise versucht man damit, Donalds vorherigen Linksanwalt Michael Coalen aus der Schusslinie zu nehmen, weil dieser sonst vielleicht noch andere schmutzige Wäsche auspacken könnte.

Am 20. Juli 2018 wird bekannt, dass Michael Coalen seine Gespräche mit Donald heimlich aufgezeichnet hat. Damit könnte er beweisen, dass Donald sehr wohl ganz genau darüber Bescheid wusste, wann Coalen mit seinen Briketts was machte. Mehr noch, jemand könnte beweisen, dass Donald Kohle aus seinem Walkampf für Schweigebriketts ausgegeben hat. Das ist aber verboten.

25. August 2018: Die ganze Welt trauert und nimmt Anteil am Tod von Donalds größtem und ehrenhaftestem Gegenspieler, dem über 30 Jahre amtierenden Sensationator von Arizona, John Mäck Kain. Politiker aller Länder und politischen Lager würdigen sein unermüdliches Wirken, von dem er selbst mit über 80 Jahren und schwer erkrankt nicht lassen konnte. Die ganze Welt? Nein! Ein einsames Trumpeltier namens Donald weigert sich standhaft, auch nur ein Fähnlein auf Halbmast zu setzen. Im Gegenteil, er nennt Mäck Kain sogar jetzt noch eine "schlappe Fritte". Doch mit dieser peinlichen Aktion steht Donald nun völlig alleine da. Selbst seine treuesten Anhänger wissen um Mäck Kains Verdienste und fragen sich, ob Donald noch alle Schränke in der Tasse hat.

Am 12. Dezember 2018 wird Michael Coalen zu drei Jahren Grubenhaft verurteilt. Da haben sich Donald und sein Ex-Kohlschweiger aber ordentlich verkokuliert: Statt das Techtelmechtel zwischen der Stürmischen Daniela und Donald unter den Tisch zu kehren, wurden die Schweigebriketts ordentlich breitgetreten. SO EINE SCHWEINEREI!!! tobte Donald, als er die schwarzen Tapsen auf dem Teppich in seinem Oral Office sah.

Am 19. Juli 2019 wurde Angel Kamelkerl in einer Pressekonferenz gefragt, ob sie solidarisch sei mit von Donald Trampeltier übelst rassistisch beschimpften drei hellen und einer dunklen US-Kongress-Kamelinnen. Die Bundeskanzlerin antwortete: "Ich distanziere mich davon entschieden und fühle mich solidarisch mit den DREI attackierten Frauen". Das löste Diskussionen aus, ob sie gemeinsam mit dem US-Präsidenten dem Ku-Klux-Klan beigetreten sei. Auf jeden Fall waren mächtigster Mann und mächtigste Frau der Welt anscheinend zum ersten Mal wenigstens für einen Moment in einem Punkte einig. Trampeltier twitterte jedenfalls hocherfreut "Yes, wir schaffen das!"'

Tear down the Wall mit Steve Banane

Noch einer, der sich perfekt mit der Umverteilung von Kohle auskennt, ist Fernseh-Transformator und Donalds ehemaliger Walkampf-Muezzin Steve Banane.

Während des von Donald erklärten vierten Wurstkrieges gegen Mexiko ging es vor allem um die Verhinderung eines Mauerbaus durch Mexiko. Weil Donald aber ziemlich viel Militärkohle für Shopping mit seiner Frau Melanie verbrannt hatte, rief Steve Banane eine Spendenaktion ins Leben. Tatsächlich spendeten zahlreiche Amerikamele Briketts, sodass am Ende 25 Millionen Briketts zusammen kamen.

Am 20. August 2020 wird jedoch bekannt, dass Banane davon einen ganzen Haufen Briketts für sich abgescheffelt hat. Damit soll er seinen Luxus-Panzer und eine Schönheitsklinik beheizt haben. Banane wird verhaftet und wegen Kohleverschleppung angeklagt.

Eine Ironie der amerikamelischen Geschichte: Der lauteste Schreihals für die Verhinderung des mexikanischen Mauerbaus sitzt nun selbst hinter Mauern und Gittern.

Die Russland-Connection

Schon während des Präsidentschafts-Walkampfes gab sich Zar Wladimir I. alle Mühe, sich ganz offiziell überhaupt nicht in das Geschehen einzumischen. Er steuerte lediglich qualitativ hochwertige Fake News bei. Allerdings munkelt man unter Fachgreisen, dass Zar Wladi höchstpersönlich das Postfach von Hillary Clinton durchwühlt habe. Man kann gemeinhin davon ausgehen, dass sich Fachgreise mit Postfächern auskennen.

Nachdem Donald als Präsident vereidigt war, gab er sich wiederum alle Mühe, möglichst nicht als Freund von Zar Wladi zu erscheinen. So legte er sich medienwirksam mit dem Zaren an, indem er demonstrativ in dessen Sandkasten Syrien pinkelte.

Doch das Versteckspiel funktionierte nicht allzu lange. Als Donald einmal vergeblich nach einem Lineal für einen Schwanzvergleich suchte, warf er deshalb frustriert den damaligen FBI-Chef Conan aus dem Amt. Bei der anschließenden Casting-Show Donald sucht den Super-Agenten traf er - natürlich rein zufällig - Zar Wladis Außendraußenminister Lawrow von Moldawien. Weil Donald diesmal sein Lineal dabei und zudem auch noch dicke Eier hatte, plauderte er voll endgeil geheime Informationen aus.

Das ging nun wieder Donalds zwischenzeitlich gefundener Ersatzflinte H. R. (Hans-Rudi) Mäck Master gewaltig auf den Sack. Schließlich muss er nun wieder jede Menge Nebelkerzen anzünden, damit der gemeine Russe nicht auch noch herausfindet, was Donald mit der Currywurst angestellt hat. Darum hat ihn Rudi erst einmal ins Gebet genommen und eine Runde Master and Commander gespielt.

Im Mai 2017 setzt man den Privatschnüffler Roberto Mueller-Meier-Schulze auf Donald an. Mueller durchstöbert in den kommenden Monaten viele Unterlagen aus Donalds Walkampf und stellt diverse leckere Honigtöpfchen und Fettnäpfchen auf, um Donalds gefeuerte Ex-Freunde anzulocken. Davon gibt es schon eine ganze Menge und dank Donalds Feuerzirkus werden es immer mehr.

Im Juli 2017 findet Donald das ganze Russland-Theater ziemlich unbefriedigend. Daher stellt er erstmals öffentlich Überlegungen an, ob sich ein amerikanischer Präsident selbst befriedigen kann oder nicht. Darüber sind sich selbst Verfassungsrechtler nicht einig. Während konservative Justizkamele jegliche Form von Selbstbefriedigung ablehnen, sehen das ihre demokratischen Kollegen ein wenig anders. Von dem früheren Präsidialkamel Bill Clinton ist bekannt, dass er sich von Monica Kamelmoniwinsky befriedigen ließ. Das ist zumindest fast so ähnlich.

Im August 2017 wirft Zar Wladi einen großen Teil von Donalds Freunden aus seinem Vorgarten in Moskau. Die ganze Welt rechnet im ersten Moment damit, dass Donald deshalb wieder tobsüchtig zwitschert. Doch weit gefehlt! Donald bedankt sich artig beim Zaren und freut sich, dass er endlich mal wieder ein paar Leute ordentlich feuern kann. Schließlich waren die ja so inkompetent, sich beim Tulpenklauen erwischen zu lassen.

Im November 2017 wird es langsam brenzelig für Donald. Sein ehemaliger und gefeuerter Sicherheitschef Michael Flinte gesteht bei einem Verhör durch das Roberto Mueller-Meier-Schulze, dass er im Auftrag von Donalds Schwiegersohn Jarod Kutscher die Außendraußenpolitik von Donalds Vorgänger Baracke Obama torpediert hat. Obama hatte ein paar von Zar Wladis Freunden rausgeworfen und allen verboten, mit denen zu reden. Donalds Herde hat sich aber anscheinend nicht daran gehalten. Deswegen fühlen sich diverse Justizkamele jetzt maximal angepisst. Flinte selbst könnte für sein Rumgemache mit den Russen in den Knast wandern. Dort würde er dann ordentlich Frust schieben. Weil er darauf aber keinen Bock hat, verpetzt er jetzt Donald und seine Herde beim FBI.

Im Januar 2018 der erste große Knall: Donalds ehemaliger Freund und Berater im Walkampf, Steve Banane, plaudert locker flockig aus, dass sich Donalds Schwiegersohn Jarod Kutscher und einige weitere Mitarbeiter mit Zar Wladis Freunden getroffen haben. In Schwiegerpapas goldem Palast soll sich Kutscher sehr über das Angebot aus Russland gefreut haben, Hillary Clintons schmutzige Unterwäsche zu klauen und vorne an Donalds Walkampfbus zu kleben. Donald selbst ist über Bananes Äußerungen so wütend, dass er den kleinen blauen Zwitschervogel mit der Faust aus seinem Smartphone prügelt: Banane habe offenbar seinerzeit zusammen mit seinem Job bei ihm auch seinen Verstand verloren.

Im Juni 2018 trifft sich Donald mit Angela Kamerkel, Emanuelles Makrone und ein paar anderen Kumpels zum Campingurlaub in Kanada, um über Donalds Freund Zar Wladimir I zu sprechen. Der Mangel an Krimsekt stört sie schon eine ganze Weile. Zar Wladi hingegen war bei den Gesprächen nicht anwesend, er war stattdessen bei einem Meeting im China-Restaurant. Als dann auch noch die kanadische Campingplatz-Besitzerin Justina Trudi meinte, Zar Wladi wäre ein doofer Angeber, der nur Papas Pistole im Nachttisch gefunden hätte und nun damit herum spielt, verließ Donald tief beleidigt den Camper. Während er schon in der Airbus One auf dem Weg zum Trostficken mit dem moppeligen Kim-Double aus Nord-Kamelea sitzt, zwitschert er wütend, dass Justina Trudi eine blöde Kuh wäre und dass er nun Strafzölle auf kanadische Campingwagen einführen würde.

Am 1. Februar 2019 hält es Donald für angebracht, mal wieder öffentlichkeitswirksam zu demonstrieren, wie effizient seine Verleugnungsstrategie funktioniert. Dazu lässt er sich irgendeinen Vertrag aus grauer Vorzeit heraus suchen, den sein Amtsvor-vor-vor-vor-vorgänger und Namensvetter Donald Deagan und dessen vor-russischer Kollege Mikamel Säge-the-Witch Gorbischof damals für unheimlich wichtig hielten, um ihn mit viel Show zu kündigen. Als Donald an seiner entsprechenden Fernsehansprache tüftelt, fragt er seinen Außendraußenminister Mike Pompeii, was dieses "INF" eigentlich bedeutet, das auf dem ollen Vertrag steht. "Ist Nicht so Fichtig" antwortet ihm Pompei, worauf Donald in schallendes Gelächter ausbricht: "Solche Idioten damals, nicht mal den Namen konnten sie richtig schreiben. Dabei weiß doch jedes Kind, dass man Nicht mit D schreibt!". Als Donald schließlich den Ausstieg aus dem Ist-Nicht-so-Fichtig-Vertrag verkündet, ist Zar Wladi I. auf der anderen Seite auffallend unaufgeregt. Ohne den INF-Vertrag kann er endlich frische Currywurst bauen und muss sich nicht länger mit 40 Jahre alten Konserven befassen.

Donald hat Rohr-Neid

Es ist ein offenes Geheimnis, dass Donald und Zar Wladimir I beim Schwanzvergleich schon mal die Duell-Degen zücken. Im Dezember 2019 erfährt Donald, dass Zar Wladi sein Rohr einmal quer über die Ostsee verlegt. Beginnend an den Erdgestankstellen bei Sankt Nimmerlein hinter dem Walde (Zar Wladis Heimatdorf) bis hinunter zu Angela Kamerkels Ferienhaus, der Mecker-Burg.

"Das ist ja länger als von der Erde zum Mond!" - Donald ist derart entsetzt, dass ihm sein Hosenstall aufgeht und mehrere reinrassige Hosen in die freie Wirtschaft entkommen. Zum ersten Mal in seinem Leben dämmert es Donald, dass er hier nicht würde mithalten können. Wie nur konnte das geschehen? Völlig verzweifelt gräbt sich Donald auf seinem Golfplatz im Bunker ein und weigert sich, wieder heraus zu kommen.

Währenddessen ist sturmfreie Bude im Weißen Haus. Donalds Gefolge fläzt im Pool und belegt permanent alle Champagner-Duschen. Ivanova und Jarod Kutscher spielen Frisbee mit den Präsidentenbildern im Westwing. Niemand wird mehr gefeuert. Niemand! Es ist ein unglaubliches Desaster. Innerhalb weniger Tage gerät die amerikanische Welt wieder in die richtigen Fugen.

Donalds Amerikamele sind schockiert. Schon wieder hat Zar Wladimir I sich erfolgreich in die amerikanische Politik eingemischt. Das darf keinesfalls zum Präsidenzfall werden! Was also tun? Alles Rufen nach Donald auf seinem Golfplatz nützt nichts. Er ist und bleibt verschwunden.

Wenn nichts mehr hilft, dann muss kamel Sanktionen verhängen. In dem Fall gegen Jederkamel, das Zar Wladimir I beim Rohrverlegen behilflich ist. Ohne Donald beschließen die Amerikamele im Juli 2020 ein Einreiseverbot gegen jedes Kamel, das Huf an Zar Wladis Rohr legt. "Gehört Angela Kamerkel auch dazu?" fragt ein Amerikamel. "Klingt gut." meinen die anderen. "Auf jeden Fall wird es Donald gefallen. Ich hoffe, erkommt dann wieder raus." sagt Jarod Kutscher, als er von dem Plan erfährt.

Als Kutscher zurück ins Weiße Haus kommt, sitzt Donald dort seelenruhig in seinem Oral Office und ranzt seinen Schwiegersohn an: "Was glotzt du denn so blöd? War was?" - scheinbar hat Donald von den Sanktionsplänen erfahren, als er heulend im Golfbunker saß. Vor ihm auf dem Tisch ein Sekret, das Angela Kamerkel die Einreise verbietet und mit den Worten endet: "Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert!"

Biografischer Film "Independence Day: Fire and Fury"

Kinoplakat
Donald beauftragte den berühmten Hollywood-Autor Michael Wuff auch mit der Fortsetzung von Independence Day unter dem Titel Fire and Fury. Der Film soll ein Prequel zu Donalds verfilmter Lebensgeschichte sein.

In der Handlung enttarnt Steve Banane Kim Jong-un als Außerirdischen. Steve fordert Kim zu mehreren Duellen mit Atombomben, bis es schließlich zur bereits anno dunne von Ronald Reagan prophezeiten Schlacht von Armageddon kommt. Nur Donalds Tochter Ivanova und ihr Freund Jarod Kutscher überleben das Inferno. Als neues Traumpaar Adam und Eva sollen sie das Paradies auf Erden schaffen.

Als sie aber fruchtbar sein und sich mehren wollen, bekommt Kutscher Potenzprobleme. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach der letzten Packung Viagra, die unter den Trümmern der alten vorparadiesischen Welt zu suchen ist. Gott kommt ihnen zuvor, nimmt es ein und schwängert die neue Eva. Am Ende fallen Adam, Eva und Gott vor Schreck um, als der Säugling blond und mit rotem Schlips zur Welt kommt.

In der Schlussszene sieht man einen blonden Jungen im Leitstand eines JJ M1 Abrams Panzers zum Kindergarten fahren.

Der Konflikt mit Nord-Kamelea

Donald hat eindeutig zu viele Brotmesser gekauft. Deswegen rasselt er bei jedem Schritt mit den Säbeln. Wenn aber niemand da ist, der sich darüber aufregt, dann macht auch das schönste Säbelrasseln keinen Spaß. Also schickt er seinen Schwiegersohn Jarod Kutscher nach Hollywood, um einen passenden Sündenbock zu kaufen. Kutscher kommt schließlich mit einem etwas übergewichtigen Double von Kim Bong Chill zurück. "Der war im Sonderangebot" - rechtfertigt er sich angesichts dieses Missgriffs.

Donald gibt dem US-Militär den Geheimauftrag, das seit vielen Jahren in der Area 51 eingelagerte Nord-Kamelea wieder heraus zu holen und irgendwo hin zu bringen. Weil Japan dringend eine Müllkippe für den Unrat aus Fukushima braucht, helfen sie den Amerikanern, Nord-Kamelea in das Japanische Meer zu transportieren. Dort angekommen lagert Japan umgehend diverse Langfässer mit strahlenden Abfällen aus Fukushima ein.

Derweil wird das Kim Bong Chill-Double geschult, wie man mit den japanischen Abfällen eine gewaltige Show abzieht: Unten ein paar Silvester-Raketen dran schrauben und dann gelegentlich ein bisschen Feuerwerk mit Fernsehen veranstalten. Außerdem muss das Double jede Menge Diktate üben - schließlich soll es ja glaubhaft einen Diktator spielen.

Schließlich wird das Double zusammen mit ein paar Statisten nach Nord-Kamelea gebracht. Allerdings hat dabei keiner an eine Imbissbude gedacht. Damit der unechte Diktator Kim eine angemessene Körperfülle behält, verbietet er das Grasen auf Nord-Kameleas Reisfeldern. Deshalb wirken die Statisten in den Fernsehaufnahmen aus Nord-Kamelea stark abgemagert.

Seither ist der unechte Diktator Kim der einzig hart arbeitende Angestellte in Donalds Regierungsteam. Seine Aufgabe ist es, aus der Ferne das US-Militär auf Trab zu bringen.

Donald gegen den Kulk

Der Kulk bei den Raketen-Verhandlungen
Donalds Sekretservice beim Aufwischen seiner Schleimspur
Donald kurz nach dem erfolgreichen Angriff des Kulk in seinem Versteck in der Airbus One

Nachdem sich der unechte Diktator Kim nun gut zwei Jahre auf Japans Currywurstdeponie aufgehalten hat, ist etwas vollkommen Unerwartetes eingetreten. Die radioaktive Wurststrahlung hat Kims Gene mutieren lassen. Von der Weltöffentlichkeit weitgehend unbemerkt hat sich der falsche Kim in den Kulk verwandelt: Ein superstarkes Wesen mit gelber Haut, Medizinballschädel und scharfkantiger, schwarzer Klotzfrisur. Der Kulk ist auch ein Superdiktator - er kann an einem einzigen Tag über 2.000 Todesurteile diktieren ohne auch nur ein einziges Mal nachdenken zu müssen.

Mit dem Kulk hat es eine besondere Bewandnis: Solange Kameras auf ihn gerichtet sind, sieht er aus wie das moppelige Kim-Double, das Donald einst in Nord-Kamelea auswildern ließ. Sobald er aber von der Öffentlichkeit unbeobachtet ist, verwandelt er sich wieder in Kulk, den Superdiktator. Deshalb ließen seine hungrigen Statisten überall im Land, an jeder Ecke und jeder öffentlichen Toilette Überwachungskameras installieren.

Dabei ist der Kulk eigentlich hoch talentiert: Er hat es vollbracht, aus dem unbrauchbaren Wurstabfall aus Japan funktionierende Currywurstbomben zu basteln. Unterirdische Currywursttests verursachten regelmäßig Erdbeben, die Donald in Amerika das Golfspiel vermasselten. Dies war ihm dann irgendwann lästig, weshalb er sich zu einem Geschäftsessen mit dem Kim-Double einlud.

Am 28. Februar 2019 war es schließlich soweit: Donald trifft Kim auf neutralem Boden in Vietnam. Tausende und Abertausende Kameras sind auf die beiden gerichtet. Deshalb sind Kims Statisten auch unbesorgt, dass sich der Kulk nicht zeigen wird. Doch womit keiner gerechnet hat ist Donalds Hass auf die Lügenpresse. Ohne zu wissen, auf was er sich da einlässt, besteht Donald auf ein Vier-Augen-Gespräch mit Kim. Lautstark protestierende Statisten lässt Donald von seinem Sekretservice (das sind die mit den Taschentüchern) abführen.

Doch kaum schließen sich die Türen hinter Donald und Kim, geschieht natürlich das Unvermeidliche: Mopskim verwandelt sich in das gelbe Ungeheuer aus Nord-Kamelea - den Kulk. Donalds Sekretservice hört zwar das Poltern und Toben im Konferenzraum, schreitet jedoch nicht ein. Schließlich ist man derlei cholerische Ausfälle von Donald ja gewohnt.

Der Kulk hingegen ist auch nicht in Topform. Er leidet unter einem Heuschnupfen biblischen Ausmaßes, weil in Vietnam gerade Kirschblüte ist. Schniefend und rotzend jagt er Donald um den kreisrunden Konferenztisch. Als der Kulk niesen muss, reißt die Überschall-Druckwelle Donald die Klappfrisur vom Kopf.

Das ist der Moment, als dem Sekretservice vor der Tür klar wird, dass hier etwas nicht stimmt. Mit einem lauten Knall bricht etwas durch die Tür des Konferenzraumes ins Freie und düst - ein Geräusch machend, ähnlich einer Katze, der man auf den Schwanz getreten ist und einen Kondensstreifen hinterlassend - aus dem Hotel hinaus Richtung Flughafen.

Die verdutzten Reporter der versammelten Lügenpresse lassen die Aufnahmen ihrer Hochleistungskameras in Zeitlupe laufen um darauf evtl. zu erkennen, was da gerade an ihnen vorbei gezischt ist. Wilde Spekulationen über einen nord-kameleanischen Raketenangriff machen die Runde. Doch auf den Zeitlupenaufnahmen sieht man keine Rakete, sondern einen glatzköpfigen Mann in schwarzem Anzug und blauweiß gestreifter Krawatte.

Während Donald die 22 Kilometer zum Flughafen in knapp siebeneinhalb Sekunden zurückgelegt und sich an Bord seiner Airbus One verkrochen hat, achtet niemand mehr darauf, wie der wieder in Mopskim zurück verwandelte Kulk seelenruhig aus dem Konferenz-Hotel schlendert. Lächelnd und freundlich winkend präsentiert er sich den Reportern und gibt Interviews.

Als der Sekretservice mit Donalds Gefolge später bei der Airbus One eintrifft, bietet sich ihnen ein Bild des Grauens. Ein völlig verängstigter und zitternder Donald hockt in der hintersten Sitzreihe. Von oben bis unten in gelben Kulk-Rotz gehüllt und einen Wischmop auf seinen blanken Skalp drückend, wiederholt er immer und immer wieder die selben Worte: "Ich ergebe mich!".

Einer der Reporter vor dem Hotel fasst das Geschehene schließlich treffend zusammen: "Eins zu Null für Kim beim Heimspiel."

Deal or No Deal mit dem Iran

Donalds von ihm so verhasster Amtsvorgänger Baracke Obama hatte einen schmutzigen Deal mit dem schmutzigen Iran wegen dessen schmutziger Arschbombe abgeschlossen. Der Deal besagte, dass kein Iraner beim Arschbomben mehr Golfstrom verwenden dürfte. Im Gegenzug dürften die Iraner einen Teil des Öls aus den amerikanischen Treibstofflagern vor Ort verkaufen.

Donald konnte diesem Deal nie etwas Gutes abgewinnen. Er ist der Meinung, die iranischen Kameltreiber könnten den USA nichts verkaufen, dass ihnen sowieso schon gehört. Außerdem könnte man wegen der ganzen Arschbomberei dort nicht vernünftig Monopoly spielen und Hotels an der Straße von Humus bauen.

Also kündigte Donald kurzerhand Obamas Deal mit dem Iran. Großzügig und diplomatisch wie er ist, bietet er jedoch gleich einen neuen Deal an: Die Iraner sollten Donald all ihr Hab und Gut sowie ihr letztes Hemd zu Hufen legen. Dafür bekämen sie von ihm freies Geleit in die Wüste, von wo sie niemals zurückkehren dürften.

Donald hielt das für einen unheimlich guten Deal. Die Iraner dagegen waren davon alles andere als begeistert und dachten gar nicht daran, sich auf diesen Deal einzulassen. Sie stellten umgehend neue Sprungtürme auf, zogen ihre Kriegsbadehosen an und machten sich bereit zum reihenweisen Märtyrerarschbomben.

Doch dann geschah das Wunder: Emanuelles Makrone, der Heiland, stieg höchstpersönlich aus dem Frankreich herab in den Staub des Hindukusch, um den verzweifelten Iranern zu verkünden: "Fürchtet euch nicht, denn es ward Licht und der Donald bekommt sein Öl gar niemals nicht! Das nehmen wir von euch ganz gerne und pumpen es in weite Ferne. Auf dass der Ölpreis wieder falle, das ist in Europa gut für alle."

Das "Wunder vom Hindukusch" wurde vom iranischen Fernsehen live in alle Welt übertragen. Als Angela Kamerkel das sah, rutschte ihr vor Schreck die Raute auseinander, rieb sich schnell mit strahlenabweisendem Teflon ein und plapperte nur noch völlig bedeutungslose Schachtelsätze. Israel begann sofort, iranische Grenzregionen mit faulen Eiern zu bewerfen.

Donald hingegen verfolgte das politische Durcheinander live im Indernet, als wäre es ein lustiger Spaß. Via Zwitscher gratulierte er dem israelischen Soldaten, der ein faules Ei mitten in Rouhanis Gemächte versenkt hatte.

Im Januar 2020 legt sich Donald dann endgültig fest: No Deal mit dem Iran. Dabei ereilt ihn das Schicksal vieler älterer männlicher Kamele: Er schießt zu früh und am Ziel vorbei. Eigentlich wollte er eine Runde Russisch Roulette mit dem iranischen Shahlailama spielen. Donald legt jedoch zu früh Feuer an seine Lunte und trifft statt dem Shahlailama dessen Gehilfen, den General Sonelangesalami, gegen den er regelmäßig beim Schwanzvergleich verloren hat. Deshalb ist Donald über seinen Rohrkrepierer auch nur begrenzt enttäuscht und verkauft das Ganze als großen Sieg über den Iran.

Frühzündungen sind jedoch keine rein amerikanische Wohlstandskrankheit. Im Eifer des hormonellen Überschwangs geht auch Rouhani zu einem ungünstigen Zeitpunkt eine Rakete ab und holt dabei dummerweise ausgerechnet ein Flugzeug des ukrainischen Präsidenten Schnürsenkelski vom Himmel. Im Gegensatz zum dekadenten Amerika ist Frühzünden im patriarchalisch geführten Iran eine große Schande und wird normalerweise mit Kastration bestraft. Deshalb schiebt Rouhani das Desaster schnell einem Bauernopfer in die Schuhe.

Donalds große Militärparade

Zar Wladi I liebt ja große Militärparaden. Dabei müssen sich alle Soldaten einen Besenstiel in den Arsch schieben und dann stocksteif über den Roten Platz in Moskau marschieren. Weil es ja nicht angehen kann, dass Zar Wladi I so eine rektale Massenpenetration veranstalten kann und Donald nicht, plant er eine ebensolche. Selbstverständlich nur viel größer und besser. Statt Besenstielen sollen es Baumstämme sein. Doch Donald hat hierbei nicht mit dem Widerstand der privaten Waldbesitzer gerechnet. Schließlich kann man die einmal gefällten und angespitzten Bäume nach dem Gebrauch nicht einfach wieder aufstellen.

Also hat Donald umgeplant: Den Soldaten bleibt der Analverkehr erspart. Stattdessen will er sämtliche Atomraketen aus ihren Silos heraus zerren und auf Lastzügen durch die Hauptstadt Washington karren lassen. Auch die großen Flugzeugträger sollen unten Räder an den Bug geschweißt bekommen und vor dem Kapitol herum fahren. Damit das ordentlich Eindruck macht und die Flugzeugträger was zu tragen haben, will Donald Flugzeuge wie die Transall oder die C-17 oben drauf stellen. Sogar die Space Shuttles will er aus der Mottenkiste holen und mitsamt Außentank und Boostern durch die Straßen Washingtons rumpeln lassen. Passenderweise gleich mit dem neu entworfenen Emblem seiner neuen Weltraumarmee versehen.

So ganz ausgereift ist Donalds Paradeplan aber noch nicht: Bei Tests ließ sich ein Flugzeugträger zwar wunderbar mit einem Fahrgestell über eine gerade Piste fahren. In Kurven kippte er jedoch einfach um. Dabei hat es unglücklicherweise den Beagle von Captain Archer zermatscht. Auch die großen C-17 oben drauf zu stellen, erwies sich bisher als schwierig. Auf dem Luftweg darauf landen geht nicht, weil die Landebahn zu kurz ist. Mit einem Kran darauf hieven klappte auch nicht, dabei brach die fabrikneue C-17 auseinander. Qualität Made in USA eben.

Für Donald sind das alles jedoch nur faule Ausreden. Der wahre Grund für das bisherige Scheitern seiner Paradepläne sei Sabotage. Seiner Meinung nach hat sich Angela Kamerkel mit Zar Wladi I und Kina zusammen getan und den Flugzeugträger umgeschubst sowie die C-17 noch in der Fabrik angesägt, damit sie beim Anheben mit dem Kran auseinander bricht. Deshalb erklärt Donald ihnen auch umgehend den Twitter-Krieg.

Am 4. Juli 2019 ist es schließlich soweit. Im Rahmen des so genannten "Unabhängigkeitstanz" ("Independent Dance"), einem relativ unwichtigen amerikanischen Feiertag, lässt Donald vor den Augen seiner 42 treuen Fans ein paar rostige alte Hubschrauber der Marine Cops herum fliegen. Das allerdings bekommen seine Fans gar nicht wirklich mit, denn Donald hält dabei eine so langweilige und monotone Rede, dass sie hypnotisiert einschlafen. Von der Hypnose ebenfalls betroffen sind die armen Mitglieder eines Armee-Chores, welche deshalb schrecklich falsch singen. Zum Glück fängt es dann an zu regnen, sonst hätte es im Koma geendet. Der Regen führt dann ungeplanterweise zum einzigen wirklichen Highlight das Tages: Wet-T-Shirt-Contest mit seiner Frau Melanie.

Die große mexikanische Mauer

Im Laufe des Jahres 2018 geschieht etwas bemerkenswertes: Donald hatte sich so viel Mühe gegeben, großartige Wohltaten an seinem Volk zu vollbringen. Er nahm Zölle von den reichen Kinesen und gab das Geld seinen armen Amerikanern. Er nahm Milliarden Dollars von VW und verschenkte sie an Waisenhäuser wo die Kinder der Banker lebten, die bei der letzten Bankenkrise aus dem Fenster gesprungen waren. Er verbot den teuren Biodiesel und senkte die Benzinsteuern. Er schloss die ganzen langweiligen Nationalparks, wohin Tausende Elternkamele ihren Nachwuchs jeden Tag verschleppten. Er stieg aus den blödsinnigen Klimakonferenzen aus, die Jahr für Jahr Unmengen an Reisekosten verursachten und spendete das eingesparte Geld an notleidende Pornodarstellerinnen. Er ließ wieder Autos mit viel Brummm bauen. Eigentlich hätte Amerika nun das geilste Land der Welt sein müssen.

Doch was tun seine undankbaren Untertanen? Rennen in Scharen davon und versuchen, illegal über die Grenze nach Mexiko zu flüchten. Nicht nur einer oder zwei, nein, gleich zu Tausenden setzen sich Flüchtlingstreks in Bewegung Richtung Süden. Sie überrennen die mexikanischen Grenzposten, stürmen die Lebensmittelläden in den mexikanischen Grenzstädten und kaufen den Mexikanern sämtliche Fressalien weg. Als die ersten Haustiere der Mexikaner wegen ausverkauftem Tierfutter zu verhungern beginnen, ruft Mexiko den Notstand aus. Die Nationalgarde wird an der Grenze zu Amerika stationiert und soll jeden illegal einreisenden Amerikaner mit Kakteen bewerfen. Doch nichts davon kann die flüchtenden Amerikaner davon abhalten, die Grenze nach Mexiko zu überqueren.

Schließlich zieht Mexikos Präsident Andreas Michael Lolita Labrador die Reißleine. Er fordert vor dem mexikanischen Parlament den Bau der großen Mexikanischen Mauer an der Grenze zu Amerika. Es kann ja wohl nicht angehen, dass die ganzen verfressenen Amerikaner den ehrlichen Mexikanern das Dosenfutter wegnehmen. Die mexikanischen Abgeordneten sind von der Idee begeistert. Vor allem, weil Präsident Labrador verspricht, Donald die Kosten für den Mauerbau in Rechnung zu stellen.


Ausschnitt aus seiner Rede an die Nation

Als Donald davon erfährt, ist er außer sich vor Wut. Es kann ja wohl nicht angehen dass irgend so ein dahergelaufener Hinterwäldler, der sich auch noch "Lolita" nennt, meint er könne dem amerikanischen Volk vorschreiben was es zu tun oder zu lassen hat. In einer Live im Fernsehen übertragenen Rede an die Nation schwört Donald einen heiligen Eid auf eine Rolle Mopsklopapier, das er zuvor in der Praktikantentoilette gefunden hatte:

"Ich, Donald, schwöre hiermit feierlich, dass ich jeden einzelnen Ziegelstein niederwerfen und jeden einzelnen Zaunpfahl ausreißen werde, den jemals ein Mexikaner gestern, heute oder morgen auf, in oder unter die Erde gesetzt hat oder setzen wird. Jeden einzelnen Kaktus, der auf einen Amerikaner geworfen wird, werde ich mit zehntausend Currywurstbomben vergelten. Ich werde eigenhufig jeden Mexikaner ans Kreuz nageln, der sich weigert einem Amerikaner Dosenfutter zu verkaufen. Und sollte auch nur ein in Mexiko gebautes Elektroauto jemals amerikanischen Boden befahren, so werde ich sofort meine Clownarmee in Mexiko einrücken und es besetzen lassen."

Hiermit hat Donald also den vierten Wurstkrieg der Weltgeschichte und den ersten modernen Currywurstkrieg der Neuzeit erklärt. Diesmal geht es dabei aber wirklich um die Wurst, so viel ist mal sicher. Für die Mexikaner könnte die Sache übel enden, schließlich haben sie keine Ahnung wie man Wurst baut. Schon gar nicht, wie man Currywurst baut. Andererseits haben ihre Tortillas schon bei Donalds Antrittsrede für ordentlich Blähungen gesorgt. Außerdem ist Mexiko das einzige Land der Welt mit natürlichen Vorkommen von Tequila und Meskal. Diese beiden seltenen Elemente benötigt man jedoch für den Bau von Currywurstbomben.

Donald selbst hat jedoch weder Ahnung davon, wie der vierte Wurstkrieg ablaufen soll, noch scheint es ihn sonderlich zu interessieren. Denn noch während seiner Fernsehansprache klingelt das rote Telefon: Seine Frau Melanie hat sich bei einer Safari im afrikanischen Busch einen Absatz abgebrochen. Sofort lässt Donald alles stehen und liegen, um Melanie mit der Airbus One ein neues Paar Stöckelschuhe zu bringen.

Krieg an der Heimatfront

Im Dezember 2018, kurz vor Weihnachten, benennt ein amerikanischer Froscher eine neu entdeckte Lurchart nach Donald. Das kleine Tier hätte erstaunliche Ähnlichkeit mit Donald. Vor allem seine Fähigkeit, bei drohender Gefahr seinen Kopf in den Dreck zu stecken und dann seinen Arsch aus der Affäre zu ziehen, hätten beide gemeinsam.

Bereits ein Jahr zuvor hatte ein anderer Froscher eine Mottenart nach Donald benannt. Auch hier soll die Ähnlichkeit den Ausschlag gegeben haben: Flatterhaft, blonde Klappfrisur und kleiner Pinsel - so begründete der Froscher seine Namenswahl damals.

2017 hatte Donald noch über diesen Affront hinweg gesehen. Doch diesmal ging ihm die Sache zu weit. In seiner typischen, ruhigen und sachlichen Art argumentierte er auf Twitter dagegen:

"Ihr dämlichen Sauscheißbratzen verdammte! Ich heb gleich ab! Mir kommt der Wurm aus dem Arsch! Jetzt ist Kriiieeech angesacht! Alle Soldaten... alle verfickten Soldaten... sofort nach Hause kommen! Scheiß auf Syrien! Scheiß auf Afghanistan! Interessiert mich einen Scheißdreck! Jetzt wird hier alles weggebombt was sich Froscher nennt! Holt mir James her! Den hau ich aus der Badehose!"

Damit meinte er wohl seinen bisherigen Vereidigungsminister James Matthaeus. Dieser war stets gegen einen Truppenabzug aus besagten Ländern gewesen. Donald aber ließ sich nun auf keine Diskussion mehr ein. Als Matthaeus das Oral Office betrat, nahm Donald Anlauf und trat ihm derart in die Klöten, dass Matthaeus umgehend aus der Tür wieder hinaus flog durch die er gekommen war. Seitdem und wegen des bevorstehenden Weihnachtsfestes nannte man Donald von nun an nur noch Nussknacker.

Nur wenige Tage später ließ Donald schon die Truppen vor den Haustüren der beiden Froscher aufmarschieren, die seinen guten Namen derart besudelt hatten.

Donalds Mond- und Marsreise

Ein Jahr nach seiner Wahl will die überwältigende Mehrheit der US-Bürger das von Donald Trampeltier angekündigte neue Mondlandungsprogramm lieber heute als morgen realisiert wissen. Sie gönnen ihm sogar von Herzen das erste Flugticket zur Mondrückseite. Als sinnvolle Beschäftigung sei dort für ihn die Stelle eines Gebrauchtwagenhändlers für Mondautos vorgesehen, mit deren Besetzung er sich von seiner Online-Zwitschersucht selbst heilen könnte. Nimmt er Frau und Tochter mit, beides attraktive Gesellschaftsdamen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Mond vollständig bösiedelt ist. King Jong-Un allerdings warnt vor dem Anschluss des Mondes an die USA. Würde der Himmelskörper zur Erde herunter geholt, könnte beim Zusammendotzen die Erdscheibe aus dem Mittelpunkt des Weltalls verschoben werden auf eine Himmelssphäre voller Aliens (was ja auch schon mal passiert ist). Drum sei das Mondlandungsprogramm der NASE mit allen vorhandenen nordkoreanischen Raketen zu bekämpfen. Notfalls wolle er selber zum Mond fliegen und den Alien Donald Trampeltier im Duell zur Strecke bringen, um die Welt zu retten für den Marxismus-Leninismus-Stalinismus-Maoismus-Castrismus-Chavismus, kurzgesagt für den Kiminismus.

Im Juni 2019 verirrt sich Donald wenig überraschender Weise bei seinem Trip zum Mond im Weltraum. Noch wenige Wochen zuvor hat er die NASE angewiesen, eine große Rakete zu bauen, die ihn auf den Mond bringen soll. Doch gerade als die NASE damit beginnt, den geforderten Mondböller zusammen zu schrauben, donnert Donald per Zwitscher dazwischen: Was soll der Scheiß hier ihr Vollpfostfroscher? Mond - so ein Drecksloch. Ich seh gleich rot hier! Auf den Mars will ich, verdammt noch mal! Nun ist man bei der NASE völlig ratlos. Zum Mars gehts hinterm Mond gleich links, zum Mond muss man aber rechts am Mars vorbei. Weil Raketen aber nun mal nur entweder links- oder rechtsrucken können und auch so gebaut werden müssen, steht erstmal alles still. Schließlich hat einer der Froscher die zündende Idee: Wir bauen einfach eine Marsrakete, fliegen am Mond vorbei und werfen ihn (gemeint ist Donald) unterwegs auf dem Mond ab. Dann ist die Kiste auch gleich nicht mehr so schwer. So können wir auch eine Menge Bölkstoff einsparen. Die Leitung der NASE ist von der Idee begeistert. Mit so einer Mond-Mars-Rakete kann man den Chef auf jeden Fall zufrieden stellen.

Donald entwirft die Air Trump One

Es kann ja wohl nicht angehen, dass er, Donald, Mops der Möpse, Oberlurch aller Durchlurchtigsten, das einzige Universalkamel der Weltgeschichte, in der über 40 Jahre alten Airbus One durch die Welt gurken muss. Schlimmer noch als müsste der Kapst im Vatikan mit dem Fahrrad herum fahren. Außerdem ist im alten Regierungsflieger seit dem Angriff des Kulk die Toilette verstopft. Da muss was neues her, ganz klar!

Zuerst fragt Donald wieder bei Airbus an. Doch die wollen mit der blonden Dramaqueen aus Amerika nichts zu tun haben. Bei der Konkurrenz von Boing hat Donald dagegen großes Glück: 26 Stück Boing 737 Max 8 zum Discountpreis von 15 Dollar und 39 Cent. Man habe gerade eine kleine Überproduktion und kann die Dinger daher besonders günstig anbieten. Als Zugabe würde man sogar die neueste Cockpit-Entertainment-Software einspielen. Nur bunt anmalen müsste Donald sie selber.

Na das ist doch mal ein Super-Deal! 26 Flieger zum selber anmalen. Donald macht sich sogleich ans Werk. Im Juni 2019 stellt er schließlich stolz seine kreativen Ergüsse der entsetzten Weltöffentlichkeit vor.

Donald und die Zollerhöhung

Es kam der Tag, an dem Donald die Superlative ausgingen. Denn nachdem ja schließlich alles was er tut, "großartig" oder "überragend" ist, gibt es keine mögliche Steigerungsform mehr. Doch gerade als die Welt beginnt, an ein Licht am Ende des Tunnels zu glauben, hat Donald einen geradezu genialen Geistesblitz.

Er kündigt umgehend eine Zollerhöhung an. Ein Zoll soll ab sofort nicht mehr 2,54 Zentimeter hoch sein, sondern 5,24 Zentimeter. Der Vorteil dessen liegt auf dem Huf: Weil außer Donald und seinen Amerikamelen niemand auf der Welt mehr in Zoll misst, sind aus Donalds Perspektive nun alle anderen wesentlich kleiner. Insbesondere natürlich die Kinesen, die Donald zwar schon immer ziemlich mickrig fand, sich nun aber darin auch amtlich bestätigt sieht.

Doch dabei hat Donald die Rechnung ohne die Kinesen gemacht. Die erklären nämlich umgehend eine gleich hohe Zentimetererhöhung. Donalds Zahlenspielerei verpufft aus kinesischer Sicht absolut wirkungslos, während der Rest der Welt in völliger Maßlosigkeit versinkt. Donald tobt vor Wut, wälzt sich schreiend auf dem Boden seines Oral Office und trommelt mit den Hufen.

Ein paar Mal wiederholt sich dieses Spiel aus Zoll- und Zentimetererhöhung noch. Schließlich werfen die Kinesen einen Seecontainer voller 137-gliedriger Zollstöcke über Amerika ab. Damit treffen SIE die amerikamelischen Hufwerker an ihrer empfindlichsten Stelle: Ihrer Latte. Das Baugewerbe kommt völlig zum Erliegen, weil sämtliche Hufwerker nur noch damit beschäftigt sind, ihre neuen Zollstöcke auf- und zu zu klappen.

Donald und der kinesische Biowaffen-Angriff

Lange hat der gemeine Kinese überlegt, wie man Donald am besten ans Leder könnte. Nachdem der Abwurf von Zollstöcken über Amerika weitgehend wirkungslos verpufft ist und Donald zu Weihnachten lieber Hamburger statt der bösonders leitfähigen kinesischen Lichterkette in den Baum hängte, braucht der gemeine Kinese unbedingt einen neuen Plan.

Biowaffen scheinen dem gemeinen Kinesen das Mittel der Wahl zu sein. Schließlich hat das bei Angela Kamerkel auch schon sehr gut funktioniert. Doch welche Bazille könnte dem betonstabilen Genie namens Donald gefährlich werden? Mit Bohrelliose kennt sich Donald bestens aus. Vor Hirnhautentzündung ist er dank seiner Hochsicherheits-Klappfrisur bestens geschützt. Die Pocken hat Donald seit seiner Kindheit quasi ununterbrochen, ohne dass sie ihm etwas anhaben können. Und die Pest kann Donald nicht bekommen, denn er ist die Pest.

Also baut der gemeine Kinese in der Stadt Wuhan für die Froschung an diesem kniffligen Problem eigens ein Biowaffen-Institut. Beinahe zwei Jahre wird fleißig gefroscht. Schließlich ist es im Winter 2019 soweit: Unter dem Kotnamen "Klo Rona" ist ein echt beschissenes Virus entstanden, gegen das Donald mit Sicherheit kein Mittel hat.

Doch wie nur soll der gemeine Kinese das Virus zu Donald bekommen? Seit er vom Kulk angerotzt wurde, lässt der Sekret Service keine Reis-Seh-Gruppen mehr in seine Nähe. Weil man für dieses Problem keine Lösung findet, wird Denk Sau Peng, nach Donald der zweitgrößte Denker aller Zeiten, nach seiner Meinung gefragt. Der wiederum hat eine absolut genial einfache Idee: Ein Virus vermehrt sich von ganz alleine. Wirf es in der Stadt Wuhan auf den Markt, sag den anderen Kinesen dass sie ausnahmsweise mal raus dürfen, senk die Ölpreise damit Fliegen noch billiger wird, und in zwei, drei Monaten hat Donald die Rüsselpest. Mit etwas Glück verflüssigt sich dann sein Betonschädel oder aber er bekommt geistigen Dünnschiss.

Gesagt, getan. Zunächst sieht es so aus, als geht der Plan gewaltig nach hinten los. Viele Kinesen werden krank, jedoch keine Amerikamele. Der gemeine Kinese muss sogar in kurzer Zeit ein ganz neues Krankenhaus bauen. Um die Sache in die richtige Richtung zu lenken, lädt der gemeine Kinese den Kulk zu einem Blitzbesuch nach Kina ein. Das lässt sich der Kulk nicht zweimal sagen. Er packt schnell noch ein Currywurst-Langfass ein und reist nach Kina. Kaum in Wuhan angekommen, hält ihm Denk Sau Peng einen Kirschblütenzweig unter die Nase. Und PENG - knallt der Kulk einen Hyperschall-Nieser Richtung Europa heraus.

Während der gemeine Kinese nun beginnt, heimlich in Kina ein Gegenmittel an die Kinesen zu verteilen, geht es in Europa richtig rund. Damit sich nicht so viele Europäer anstecken, werden sie zu Hause an ihre Fernseher gekettet und die Tore der Fußballstadien zugemauert. Zar Wladimir I. stellt tausende von Fußsoldaten an der Grenze zu Europa auf, damit sie flüchtenden, an Klo Rona erkrankten Europäern kräftig in den Arsch treten. Dabei im Rektum stecken bleibende Armeestiefel sind seit dem Mittelalter als bewährte Arznei gegen geistigen Dünnschiss bekannt.

Nun geht der Plan des gemeinen Kinesen auf. Nur wenige Tage, nachdem der Kulk seinen Bölkstoff nach Europa gekläfft hat, ist das Klo-Rona-Virus in Amerika angekommen.

Klo Rona gegen Donald

Alles in Donalds Leben dreht sich um Größe: Armee, Harem, Schwanz. In Donalds Welt gibt es Nichts, das er nicht durch seinen Ultraschwall noch größer machen könnte. Selbst seinen Ultraschwall kann Donald noch zur Hyperventilation steigern. Genau das tut er denn auch, als Klo Rona in sein Leben tritt.

Klo Rona hingegen ist kinesische Kleinkunst, entworfen während einer nicht von Ihnen genehmigten Pause in einer Toilette des Leerstuhls für Kinetik am Biowaffen-Institut in Wuhan. Klo Rona macht sich nicht nur Nichts aus seiner Kleinheit. Im Gegenteil, es ist sogar noch stolz darauf. Frech und frei macht es sich auf den Weg, um Donald, den Größten der Großen, herauszufordern.

Im März 2020 schließlich treffen die beiden ungleichen Gegner aufeinander. Zuerst lacht Donald noch über die Europäer, die wegen Klo Rona aus einer Mücke einen Elefanten gemacht haben. So eine schwache Leistung würde er sich nicht trauen, an die große Glocke zu hängen. Soll doch Klo Rona zu ihm kommen, meint Donald, dann würde er den Europäern zeigen wie man daraus eine wirklich große Sache macht.

Klo Rona hingegen setzt voll und ganz auf seine in Kina und Europa erfolgreiche Strategie: Anschleichen, Deckung suchen, Gewohnheiten des Gegners ausnutzen und heimlich die eigene Truppenstärke aufbauen. Hierbei hat sich Untergrund-Mundpropaganda als besonders vielversprechend erwiesen. Auf diese Weise rekrutiert Klo Rona viele inoffizielle Mitabeiter aus den Reihen der Kontrahenten.

Insbesondere im Bereich der viralen Kommunikation läuft Klo Rona Donald schnell den Rang ab. Der blonde Großmeister der Volksverdummung nutzt fast ausschließlich Zwitscher und Fuchs-Nachrichten um seinen Bullshit zu verbreiten. Klo Rona hingegen wird innerhalb kürzester Zeit auf sämtlichen Kanälen gleichzeitig verbreitet und ist so schon bald in aller Munde.

Das Ganze geht so schnell, dass sich Donald nur noch verwundert die Augen reiben kann. Als er versucht, Klo Rona beim Schopfe zu packen, greift er ins Leere. Es ist so klein, dass er es weder sehen noch fassen kann. Es flitscht ihm einfach durch die Hufe. So ein Teufelswerk kann eigentlich nur auf das Konto seines Erzrivalen Joe Beiden und seiner Demokratten gehen. Der muss sich mit Denk Sau Peng und Angela Kamerkel gegen ihn verschworen haben.

Damit erfüllt sich die Prophezeiung von Denk Sau Peng gleich zu Beginn des Krieges von Klo Rona gegen Donald: Der Großmeister erleidet in der Schlacht von Neu-Jork massiven geistigen Dünnschiss. Um die Kampfmoral seiner Amerikamele nicht zu beeinträchtigen, erfindet Donalds Stab die Legende von der Dummheit der Anderen:

Angeblich weiß Donald und kein Anderer über Klo Rona Bescheid. Demzufolge kann Nichts von dem, was Donald über Klo Rona erzählt, falsch sein. Im Umkehrschluss haben alle Anderen absolut keinen blassen Dunst. Wer etwas Gegenteiliges behauptet, verbreitet Fake News.

Der gemeine Kinese, eigentlicher Schöpfer von Klo Rona, kann sein Glück kaum fassen. Nicht nur, dass Donalds Amerikamele fallen wie die Fliegen, sie bekämpfen auch noch jeden der tatsächlich etwas gegen Klo Rona unternehmen könnte. In dieser Logik tritt Donald und sein Gefolge das Erbe des Katzenfeindes von Hameln an. Der hatte einst die Katzen als Verursacher der Pest benannt und bekämpft. Dabei hätten die Katzen die eigentliche Ursache, nämlich die Ratten und ihre Flöhe, bekämpfen können.

Weil Donald von allen Kamelen den meisten Durchblick hat und dies auch tunlichst so bleiben soll, trägt Donald bei einem Besuch einer Fabrik für Schutzmasken vorsichtshalber eine Schutzbrille. Reicht schon, dass sein Krisenstab die Biege macht und nur noch als Notanker taugt. Eine Mattscheibe kann Donald jetzt überhaupt nicht gebrauchen. Eine gegen Klo-Rona-Mief schützende Maske lehnt er aber demonstrativ ab. Schließlich ist Klo Rona nur etwas für Die Anderen und so ein Schwalldämpfer stünde nur seiner genialen Ausdrucksstärke im Weg.

Am 11. Mai 2020 meldet sich erstmals Donalds Amtsvorgänger Baracke Obama zu Wort. Seine Meinung zu Donalds Krisenmanagement: "100% ACK!" (Absolut Chaotische Katastrophe). Zunächst ist Donald sprachlos angesichts dieses besonderen Lobes, ausgerechnet von einem seiner besten Feinde. Doch dann entschließt er sich, ausnahmsweise gar nichts dazu zu sagen. Zuzustimmen würde Obama schließlich Recht geben, zu widersprechen Donalds geniale Leistung schmälern. Folglich ist Obama das erste Kamel überhaupt, das Donald zum Schweigen brachte.

Am 30. September 2020 geht Klo Rona schließlich zum Frontalangriff gegen Donald über. Während dem ersten Grauwalschreikampf ist Donald zwar wie gewohnt sachlich und höflich gegenüber Joe Beiden, jedoch auffallend heiser. Seine ohnehin schon nervige Stimme klingt nun beinahe wie eine U-Boot-Sirene. Die Alarmstimmung ist durchaus angebracht. Klo Rona ist zu diesem Zeitpunkt schon intensiv mit Missionsvorbereitungen befasst: Nun soll der blonde Großmeister der Volksverdummung in die Knie bzw. ins Krankenbett gezwungen werden.

In der Nacht zum 1. Oktober schlägt der Gong zu Runde 1 im Schlagabtausch der beiden ungleich großen Gegner. Klo Rona heizt Donald ordentlich ein. Mit ein paar gezielten linken Haken an die Stirn des blonden Schwergewichtlers bringt ihn Klo Rona bereits ins Wanken. Als der Gong die erste Runde beendet, liegt Klo Rona bereits nach Punkten vorne. Anerkennend lässt Donalds Ecke einen Zwitsch los (das ist ein besonders kurzer Zwitscher): "Habe Klo. Alles gut." Experten deuten das so, dass er bereits stark an geistigen Dünnschiss erkrankt ist.

Auch Runde 2 einen Tag später hält Donald noch einigermaßen dagegen. Dann jedoch am 3. Oktober 2020 trifft ihn Klo Rona frontal in die Zwölf. Benommen und mit aufgezogenem Schwalldämpfer taumelt Donald schweigend in seine Airbus One und kippt schließlich auf Marys Land vornüber ins Krankenbett. Als Angela Kamerkel diese frohe Botschaft erreicht, ruft sie spontan den Tag der Freud'schen Einheit aus und veranstaltet in Berlin ein Feuerwerk.

Donald verbringt nun drei Tage im Hospital auf Marys Land. Am dritten Tag, halb im Delirium, hört er einen Arzt zu einer Schwester sagen: "Ramm des in seine vier Buchstaben!". In Panik und nur mit einem Flatterhemd bekleidet, springt Donald aus dem Krankenbett und rennt so schnell er kann hinaus zu seinem Hubschrauber Marinade One, der vor dem Krankenhaus wartet. Unterwegs schreit er so laut er kann: "Waaaaaah! Die wolln mich in den Arsch ficken!". Ratlos schauen sich Arzt und Schwester an: "Ja was hat er denn?" - "Ach lass ihn, dann haben wir hier wieder Ruhe." Tatsächlich hatte der Arzt jedoch gesagt: "Remdesivir morgens und abends".

Natürlich hängt Klo Rona Donald immer noch am Hals wie eine Klette. Kaum im Hubschrauber angekommen, fällt es sogleich über den Piloten und Copiloten her und haut ihnen kräftig in die Schnauze. Benommen versuchen die Piloten Kurs auf das Weiße Haus zu halten, eiern jedoch erstmal eine Runde über die vor dem Krankenhaus eine Klo Rona Party feiernden Amerikamele, die das Flugmanöver für einen Gruß an die Fans halten.

Kaum im Weißen Haus angekommen, fühlt sich Klo Rona wie im Garten des Olymp: Die ganze amerikamelische Politprominenz auf einem Haufen. Klo Rona nimmt Anlauf und verteilt den größten Roundhousekick aller Zeiten. In Null Komma Nix liegt Donalds Stab flach und hat geschlossen die Schnauze voll. Als das in der Lügenpresse bekannt wird, erblasst selbst Chuck Norris vor Neid. Derweil bedankt sich Joe Beiden für die unerwartete Schützenhilfe im laufenden Präsidentschaftswalkampf.

Donald und die Bohnen-Diät

Im Juli 2020 entdeckt Donald nach eigener intensiver Forschungsarbeit in der Suppenküche seines Oral Office einen vielversprechenden Wirkstoff gegen Klo Rona: Bohnensuppe. Die Voruntersuchungen beginnt Donald damit, sämtliches Küchenpersonal zu feuern. Das hat zunächst nichts mit Klo Rona zu tun. Vielmehr missfällt ihm die Tatsache, dass die tägliche Suche nach dem Haar in der Suppe immer öfter erfolglos verlaufen ist.

Nachdem Donald infolge dessen der Magen knurrt, macht er sich über die Dosenvorräte im Currywurst-Bunker unter dem Weißen Haus her. Dabei munden ihm die extra großen Bohnen der Marke "Goliath" besonders gut. Schließlich verlässt Donald seinen Dosenbunker nicht einmal mehr, um jemanden zu feuern, sondern erledigt dies per Videokonferenz. Dabei stellt er fest, dass sich immer mehr seiner Amerikamele mit Klo Rona angesteckt haben, er jedoch davon verschont bleibt.

Plötzlich kommt ihm dabei die Erleuchtung: Das muss an den Goliath-Bohnen liegen! Kann gar nicht anders sein! Das ist ja auch völlig logisch, denn Goliath-Bohnen sind die größten Bohnen die es gibt. Und gegen den Winzling Klo Rona hilft schließlich nur brachiale Größe. Stolz verkündet er seinen wissenschaftlichen Durchbruch über Fuchs Nachrichten.

Seine Bohnen-Diät hat nur einen kleinen Nachteil: Donald furzt pausenlos Helium. In seinem hermetisch abgeschlossenen Dosen-Bunker kann das Helium nicht entweichen. Infolge dessen klingt seine Stimme bei Fuchs-Interviews quäksig und nervig, weshalb immer mehr seiner Amerikamele den Kanal voll haben und wie Peter Lustig einfach mal abschalten.

Pikanterweise wird Goliath-Bohnensuppe von Exil-Amerikanern in Mexiko hergestellt. Sie waren vor Donalds sonnigem Gemüt kurz vor dem Bau der Großen mexikanischen Mauer aus den USA geflohen. Der Chef der Firma Goliath gibt sich indes als großer Donald-Fan und lobt ihn überschwänglich ob der unerwarteten Werbung für seine Hülsenfrüchte.

Donald seinerseits als bekennender Wüterich befasst sich derweil schon mit Hülsenfrüchten ganz anderer Art. Nämlich solchen aus Metall mit Bleispitze und leckerer Schwarzpulver-Füllung. Der Suppenkasper aus Mexiko interessiert ihn dabei wenig.

Zwitscher gegen Donald


Donald in der Zwitscher-Zentrale

Der Held ist ein anderer

In den Bunker geflüchtet

Für gewöhnlich äußert sich Donald auf Zwitscher per Sekret - also geistigem Erguss - zu Themen der Tages- und Stundenpolitik. Dabei steigert er die Stimmung durch langsames Reinheizen, bis er schließlich zum Feuern eines seiner Gegner kommt.

Kaum dass sich Klo Rona getraut hat, Donald die Stirn zu bieten, kommt auch Zwitscher, der Betreiber von Donalds persönlicher Meckerecke, aus der Deckung. Im Mai 2020 pappt Zwitscher erstmals einen Fake News-Aufkleber an eine von Donalds Verlautbarungen.

Damit ist für Donald eine absolute rote Linie überschritten. Eine derartige Dreistigkeit und infame Unterstellung hat er in seinen zweihundertfünfundachtzig Jahren Präsidentschaft und einundachtzig Amtszeiten noch nicht erlebt, schreibt er - auf Zwitscher. Und erntet prompt den nächsten Fake News-Aufkleber.

Nun gehen Donald endgültig alle Gäule durch. In einem Tobsuchtsanfall biblischen Ausmaßes befiehlt er seiner Weltraumarmee, mit allen Spionagesatelliten gleichzeitig nach dem Currywurstkoffer zu suchen. Zwitscher und das ganze Silikontitten-Valley zu atomisieren ist sein Plan. Den Koffer hat diese Schlampe Gill Bates damals aus meinem Oral Office geklaut! schreibt Donald auf Zwitscher - Fake News-Aufkleber Nummero Drei ist im sicher.

Jetzt reichts!!!! So eine Frechheit! Was fällt diesen Spacken ein? Ich bin der König der Welt! Das ist Majestätsbeleidigung! (Aufkleber Nummer Vier) wütet Donald auf Zwitscher. Schließlich schreitet er selbst zur Tat. Wenn man will, dass etwas ordentlich gemacht wird, muss man es selbst erledigen.

Also setzt er seine schwarze Camouflage-Frisur auf, greift er sich aus seinem Privatarsenal eine tragbare Gatling-Kanone, einen kleinen Granatwerfer und wirft sich elegant eine Patronenkette über die Schulter. Zusammen mit seinem Schwiegersohn Little-Jarod, seiner Tochter Ivanova und einem seiner Leibeigenen rückt er in der Zwitscher-Zentrale ein und räumt gründlich auf.

Dummerweise geht selbst dabei noch etwas schief. Hätte Donald doch besser nicht seinen farbigen Leibeigenen mitgenommen. Während sich Little-Jarod und Ivanova im Zwitscher-Serverraum verlaufen, lässt sich der Farbige erst vor laufender Webcam die Pelle durchlöchern und sprengt dann auch noch die Zwitscher-Zentrale selbst in die Luft. Jetzt ist ausgerechnet der Farbige der Held, während Donald im Aufzug zum Bunker in Deckung gehen muss.

Alle farbigen Kamele gegen Donald

Da sitzen sie nun, Donald und sein Schwiegersöhnchen Little-Jarod, zusammen im Bunker. Derweil rotten sich draußen die Freunde des getöteten Farbigen zusammen und wollen Donald ans Leder. Sinnloser hätte das Leben eines schwarzen Kamels nicht beendet werden können, als für Donalds Kleinkrieg gegen Zwitscher. Außerdem ist Zwitscher auch bei farbigen Kamelen sehr beliebt, weshalb sie nun gegen die unfreiwillige Zwitscherpause auf die Barrikaden gehen.

Auch für Donald ist die Situation höchst unangenehm. Die Explosion im Serverraum hat ihm die Camouflagefrisur versengt. Verzweifelt versucht er, seinen Friseur zu erreichen. Doch im Bunker hat sein goldenes Handy keinen Empfang. Außerdem ist der Bunker schon seit langem nicht mehr sauber gemacht worden. Zum Glück für Donald entdeckt Little-Jarod ein altes Dosentelefon, sodass Donald seine Weltraumarmee zu Hilfe rufen kann "SOS! Hotus damaged!" (Hotus = Hair of the United States)

Erst als Donalds Weltraumsoldaten mit den weißen Spitzhelmen aufmarschieren, traut er sich wieder aus dem Bunker heraus. Doch was er dort zu sehen bekommt, gefällt im ganz und gar nicht. Der farbige Mob prügelt seinen Weltraumsoldaten die Spitzhelme rund und jagt sie durch die Straßen. Die wiederum haben ihre Laserpistolen weggeworfen und rennen so schnell sie können davon. Die reinste Anarschie! "Was fällt euch ein, hier ohne mich so ein Happening zu veranstalten!?" wütet Donald und versucht vergeblich, seine Amerikamele via Zwitscher zu erreichen.

Retter der Betonschädel

Nach einiger Zeit beginnen die protestierenden Farb- und Buntkamele, Statuen früherer weißer Großkamele zu verunstalten. Viele werden mit Farbe bemalt, mehrere umgestoßen und eine sogar in Donalds Swimmingpool geworfen.

In einer Rede an seine Amerikamele bezichtigt Donald die Farbkamele, die amerikamelische Geschichte umschreiben zu wollen. Es sei schließlich eine historische Tatsache, dass die farbigen Kamele einst aus Afrika gekommen und in Amerika einmarschiert sind, um die weißen Urkamele zu versklaven. Zuvor seien sie bereits in Indiana-Jones-Island eingefallen und hätten die dort friedlich lebenden Indianer als Sklaven entführt. In dem folgenden Kamelkrieg hätten sich die weißen Kamele dann erfolgreich gegen die farbigen Invasoren verteidigt.

Mit der Beschädigung oder Beseitigung von Denkmälern für die damaligen weißen Kamelhelden würden die farbigen Demonstranten versuchen, die Geschichte zu ihren Gunsten umzudeuten. Einige von ihnen hätten sogar behauptet, die weißen Kamele seien einst die Invasoren gewesen, hätten die Farbkamele aus Afrika entführt und wären dann über die in Amerika lebenden Indianer her gefallen.

"So ein Blödsinn!" ruft Donald seinen jubelnden und kräftig Klo Rona verteilenden Amerikamelen zu. "Jedes Jungkamel weiß schließlich, dass es vor der Invasion der Farbkamele gar keine Indianer in Amerika gab. Außer vielleicht in Indiana, aber wer weiß das schon." und weiter: "Ich verspreche euch, ich werde jedes Denkmal für einen unserer Helden schützen! Egal ob es nun aus Blech oder Beton ist!"

Somit erklärt sich Donald zum Godfather und Retter aller amerikamelischen Betonschädel.

Verkannte Chance Anarschie

Im Zusammenhang mit dem Farbkamelaufstand verbreitet Donald aus Wut das Gerücht, die bunten Höckertiere seien alle Anarschisten. Anarschisten sind freiheitsliebend und wollen keinen Regierungssessel, in den irgendein Arsch pupsen kann.

Bekanntlich sitzt Donald Trampeltier den lieben langen Tag im Ovalen Büro, wo ihm ein ovaler Schreibtisch mit ovalem Tablet PC als Arbeitsplatz zur Verfügung steht, um per Zwitscher zu regieren. Und sein dortiger Chefsessel ist weltrekordverdächtig durchgepupst. Seine natürlichen Feinde sind folglich die Anarschisten.

Angel Kamelkerl sagte sogar ihre G7-Teilnahme ab, weil sie befürchtet, im Ovalen Büro in Ohnmacht zu fallen wegen unsäglichen Gestankes. Und das nur wegen der Anarschie. Donald verkennt, dass es besser wäre, er würde statt drinnen angebunden rumzustänkern sich draußen auf der Straße frei Schnauze mal höchstselbst ein bißchen mit Anarschisten prügeln, schließlich soll er ja eine göttliche Begabung für Wrestling haben.

Derweil könnte kamel das Ovale Büro mal lüften und ein G7-Treffen wäre wieder möglich. So ein sinnlos hartes Ringen als Walkampf hätte zweifellos einen Ahab-Effekt. Donald würde dadurch zum geradezu literarischen Antihelden, der zum Dank für die Wiederwahl sogar freiwillig der Antifa beitreten würde. Die beiden Joes, die gegen ihn kandidieren, hätten dann keine Chance.

Donald gewinnt den Idiotentest

Im Juli 2020 entwickelt sich ein heftiger Streit zwischen Donald und seinem Gegner im nächsten Präsidentschaftswalkampf, Joe Beiden. Beiden wirft Donald vor, der größte Idiot aller Zeiten zu sein. Donald hält dagegen, Beiden könne niemanden des Großseins bezichtigen, weil er selbst der größte Idiot sei.

Um dies zu untermauern, begibt sich Donald in die Höhle der Frösche: Er lädt einige Froscher ein, einen Idiotentest an ihm durchzuführen. Mit dabei sind die beiden Froscher, denen Donald im Dezember 2018 den Krieg erklärt hatte und sie wochenlang durch seine Weltraumarmee schikanieren ließ. Eine solche Gelegenheit lassen sich die beiden Froscher natürlich nicht entgehen.

Als erstes wird Donald eine Reihe von Tintenklecks-Bildern vorgelegt, welchen er spontan eine Bedeutung zuordnen soll. Donalds Antworten:

  1. Ich und Joe im Boxring
  2. Meine heldenhafte Rettung der Betonschädel
  3. Oben mein Lorbeerkranz und unten mein Gras

Danach soll Donald (D) spontan seinen ersten Gedanken zu einem vom Froscher (F) genannten Begriff äußern:

  1. F: Person - D: Joe
  2. F: Frau - D: Ausziehen!
  3. F: Mann - D: Ich
  4. F: Kamera - D: Aaaaaaaaaaaahh Scheiße! Der Kulk!
  5. F: TV - D: Fuchs Nachrichten

Als letztes soll Donald die historischen Personen Michael Schumacher, Adolf Höckler, Jesus, Josef Stalin und Erich Honhöcker nach ihrer Beliebtheit zu sortieren, beginnend mit dem bzw. der Unbeliebtesten. Donald dazu:

  1. Ja also der Schumacher, das ist wirklich ein Arsch. Wissen Sie, was ich mir letzte Woche für Blasen an den Huf gelaufen habe? Der kann wirklich gar nichts.
  2. Der Jesus, das ist noch so einer. Wegen dem komme ich jeden Sonntag zu spät zum Golfen, weil ich mir stundenlang so ein Gelaber in der Kirche anhören muss.
  3. Der Erich, naja, was soll ich sagen. Er war halt schon ziemlich alt und senil. Aber Trabikrieg konnte der wirklich gut!
  4. Josef und Höckler, ja das sind wirklich ein paar richtig klasse Typen! Die haben richtig abgerockt und aufgeräumt. Die muss ich unbedingt mal wieder zum Lunch einladen. Ich möchte aber keinen von beiden vorziehen, die sind beide klasse.

Nach langwieriger und intensiver Auswertung der Testergebnisse kommen die Froscher zu dem phänomenalen Ergebnis: Donald hat 104 von 100 möglichen Punkten beim Idiotentest erreicht. Und das, obwohl es sogar noch einen Punktabzug für die richtige Zuordnung von Erich Honhöcker zum Trabikrieg gab. Damit ist nun zweifelsfrei bewiesen: Donald ist der größte jemals getestete Idiot der Welt.

"Nun muss sich Joe Beiden aber gewaltig anstrengen, das noch überbieten zu können. Das schafft der niemals, das garantiere ich euch!" jubelt Donald anschließend über den seiner Ansicht nach entscheidenden Schlag gegen seinen Walkampf-Kontrahenten.

Der Präsidentschafts-Walkampf 2020

Ausgerechnet Kamela Harris!

Und plötzlich war sie da: Kamela Harris. Eine Demokratin, die Donald Trampeltier herausfordern möchte. Dazu braucht es gar nicht viel, und schon feuert Donald auf Twitter gegen sie. Aber insgeheim weiß er: Kamela ist so, als würde er gegen Baracke Obama und Hillary Clinton gleichzeitig antreten, denn sie ist eine Frau und sie hat auch ein etwas dunkleres Fell. Seine Aufmerksamkeit für die Dame ist bereits so groß, dass seine Tochter Ivanova und seine Gattin Melanie sich vernachlässigt fühlen. Mitfühlende Kommentatoren der Regenbogenpresse empfehlen den beiden Damen, sie sollten den Demokraten beitreten, dann würde er sich fortan wieder regelmäßig mit ihnen befassen - via Twitter!

Im August 2020 erwählt Joe Beiden sie als seine Sparring-Partnerin im Training für den großen Walkampf gegen Donald. Sogleich läuft auch Donald zur Hochform auf und überzieht die neue Spielerin auf dem Schlachtfeld mit hochkarätigen Vorwürfen. Zum Beispiel sei sie gar kein richtiges Farbkamel, weil sie ja im Gesicht heller ist als er selbst. Da nun aber allgemein anerkannt sei, dass er, Donald, das weißeste aller weißen Kamele ist, könne Kamela Harris unmöglich ein Farbkamel sein.

Doch das hätte Donald besser nicht sagen sollen. Denn damit hat er die Farbpolizei auf den Plan gerufen. Jedoch nicht, ob die Farbigkeit von Kamela Harris zu bestätigen - wer sich einmal als Farbig geoutet hat, bleibt für immer Farbig - sondern um die Weißheit von Donald zu überprüfen. Wohlgemerkt Weißheit und nicht Weisheit. Für letzteres bräuchte es jemanden mit einem höheren IQ als Donald, doch ein solches Denkkamel hat bisher noch nicht das Licht der Welt erblickt.

Die Grauwal 2020

Donalds Amerikamele vergessen "ganz zufällig" bei der Abstimmung über seine Amtsenthebung im entscheidenden Moment den Huf zu heben. In der Folge ist zwar Donalds Amtsenthebung für den Arsch, nicht jedoch sein Rektum.

Nun kann sich Donald voll und ganz auf den anstehenden Walkampf für das Amt des US-Präsidenten konzentrieren. Hätte sich Donald einen Gegenkandidaten aussuchen können, wäre es wohl Bernie Sandale gewesen. Diesen Sozialgreis hätte er wohl unangespitzt in den Boden rammen können.

Dummerweise lassen sich die Demokratten eher selten etwas von einem Republikamel sagen und schon gar nicht von einem Amerikamel wie Donald. Darum wurde es auch nicht Bernie Sandale sondern der von Donald so verhasste Joe Beiden. Beiden ist eigentlich bei allen beliebt, außer bei denen, die ihn nicht mögen. Bei Donald ist es genau umgekehrt, er ist bei allen unbeliebt außer bei denen die ihn mögen.

Wegen des fortgeschrittenen Alters beider Kandidaten handelt es sich im Jahr 2020 um eine Grauwal. Die für eine Grauwal üblichen Schreikämpfe finden wegen Klo Rona unter verschärften Bedingungen statt. Statt vieler Gaffer wie früher soll es nur einen Moderator geben. Das findet Donald ziemlich doof und hat erstmal keinen Bock. Den Bock findet er erst einige Tage später auf einer Walkampftour wieder.

Während seiner Walkampftour kommt Donald zufällig wieder an dem Verkaufsstand für mexikanische Tortillas vorbei, wo er sich schon kurz vor seiner Antrittsrede 2017 den Wanst vollgestopft hatte. Auch diesmal riecht es wieder zu verlockend und so gönnt sich Donald einen Eimer voll Tortillas der Sorte "Alarmstufe Rot".

Die Folgen bekommt Joe Beiden wenig später bei dem Grauwalschreikampf vor laufenden Fernsehkameras zu spüren. Bereits bei der Anreise hat Donald an Bord seiner Airbus One so viel Helium gefurzt, dass seine Stimme klingt wie die seines Namensvetters Donald D. aus dem fernen Disneyland. Sein Gemüt hingegen ist alles andere als gemütlich, sondern eher auf 360.

Als schließlich der Gong zur ersten Runde schlägt, geht Donald kläffend und geifernd auf seinen Kontrahenten los als wäre Joe Beiden der Leibhaftige in Person. Dabei klingt er wegen seines stundenlangen Heliumkonsums wie ein Chihuahua. Donald kläfft Joe Beiden praktisch pausenlos dazwischen, Joe Beiden hingegen schnipst Donald mit einem "Shut up man" verächtlich auf die Nase.

An eine sinnvolle Diskussion zwischen Präsidentschaftskandidaten ist nicht zu denken. Beide Kandidaten stehen kurz davor, mit den Mikrofonen aufeinander einzuprügeln. Dass der Moderator schließlich den unsauberen Schreikampf beendet, bekommt draußen vor den Fernsehgeräten keiner mehr mit. Wer nicht schon vorher abgeschaltet hatte, hängt spätestens bei Joe Beidens Nasenschnipser kotzend über der Kloschüssel.

Donald erkennt darin seine große Chance. Seit Wochen liegt er in Umfragen hinter Joe Beiden. Mit fairen Mitteln hat er praktisch keine Chance mehr, noch einmal für vier Jahre Präsident zu werden. Wenn es ihm aber gelänge, die Fans von Joe Beiden bis zum Waltag zum Dauerkotzen zu bringen, könnten die Stimmen der übrig bleibenden Amerikamele knapp für seine Wiederwal reichen.

Gedacht, getan: Fortan lässt Donald auf seinen Walkampfveranstaltungen eine widerliche Lüge nach der anderen los, jede größer und widerlicher als die vorangegangene. Seine eigenen Amerikamele sind allem Anschein nach immun gegen Lügen. Sie haben nicht den erforderlichen Durchblick. Das ist mehr als nur eine Frage der Einstellung, es ist eine genetische Mutation.

Somit ist die Grauwal 2020 mehr als nur eine Abstimmung über den nächsten Präsidenten der USA. Vielmehr kommt dieses Event einer darwinschen Entscheidung über die künftige dominante Spezies in den USA gleich: Durchblicker oder Nichtdurchblicker.

Amerikamele können schneller rennen als Demokratten

Am 3. November 2020 beginnt schließlich das offizielle Rennen um das Weiße Haus. Am Start versammeln sich viele Amerikamele und Demokratten. Das besondere an diesem Rennen ist, dass nicht die Zeit bis zur Zielankunft entscheidend ist, sondern wie viele Teilnehmer der einen oder anderen Gruppe zum Zeitpunkt des Schlussgongs noch im Rennen sind.

Dummerweise haben die Amerikamele offensichtlich ein Problem, die Spielregeln zu begreifen. Also rennen sie wie die Verrückten und machen unterwegs viel Lärm um Nichts. Also legen die teilnehmenden Demokratten unterwegs einen Lärmschutzwal auf die Rennbahn.

Zwar liegen am ersten Renntag die Amerikamele deutlich in Führung, donnern aber immer wieder gegen den Lärmschutzwal. Als schließlich der Schlussgong ertönt, liegt Donald in Führung, schnaufend wie eine Lokomotive. Gleich nach ihm im Ziel ist Joe Beiden. Danach abwechselnd Donalds Vize Maik Penner und Joes Vize Kamela Harris. Und so geht das immer weiter. Ein Amerikamel, eine Demokratte, ein Amerikamel, eine Demokratte.

Als schließlich die letzten Amerikamele im Ziel ankommt, sind weit und breit keine Demokratten mehr zu sehen. Donald jubelt und feiert bereits lautstark seinen Sieg. Doch dann, als schon keiner mehr damit rechnet, schlendert doch noch eine Demokratte ins Ziel. "Oh Mist verdammter! Die gewinnen vielleicht doch! Jemand muss da was tun!"

Gesagt, getan: Donalds Amerikamele legen sich mit Gewehren bewaffnet hinter der Zieldüne auf die Lauer. Keine Demokratte soll mehr ins Ziel kommen. Doch was zur Hölle ist das? Der demokrattische Lärmschutzwal bewegt sich plötzlich Richtung Ziel. Die Amerikamele feuern aus allen Rohren. Eine riesige Pulverdampfwolke vernebelt die Ziellinie.

Als sich der Nebel verzieht, liegt der durchlöcherte Lärmschutzwal direkt vor der Ziellinie. Alle schauen sich verwundert an. Ja was denn nun? Wer hat gewonnen? Die Walleiter ist ebenfalls ratlos. Plötzlich kommt unter dem Lärmschutzwal eine weitere Demokratte hervor und geht den letzten Schritt über die Ziellinie. "Gleichstand! We have a Gleichstand!" ruft die Walleiter.

Der lange Abschied

Doch es bleibt nicht bei dem Gleichstand. Nach und nach kommen noch weitere Demokratten unter dem Lärmschutzwal hervor. Zwei, vier, zwanzig, hundert. Donald traut seinen Augen nicht. Er hat das Spektakel vor dem Fernseher in seinem Oral Office verfolgt. Das kann ja wohl nicht wahr sein! Foulspiel! FOUL!

In einem Tobsuchtsanfall biblischen Ausmaßes wirft er Möbel herum und schlägt Wände ein. Donald macht das gesamte Mobiliar zu Kleinholz. Schließlich tritt er die Tür ein, vor welcher zwei Sekretservice-Agenten Wache schieben. Sie bekommen die Tür mit voller Wucht ins Kreuz und enden mit einem lauten SPLAT als Fettfleck an der gegenüberliegenden Wand.

"LUIGI! LUIGI, DU FAULE AMÖBE! BRING DEINEN FALTIGEN ALTEN ARSCH IN GANG! WOFÜR BEZAHL ICH DICH EIGENTLICH? DU GELDGEILES DRECKSVIEH!" brüllt Donald seinen privaten Linksanwalt Luigi Schwuliani an. In der Tat, Schwuliani ist sich für das entsprechende Honorar für keine noch so absurde juristische Schandtat zu schade. Für 20.000 Dollar pro Tag reicht er vor jedem Gericht in den USA gleich ein Dutzend Klagen ein.

Unermüdlich singt Schwuliani sein Klagelied über das angeblich falsche Spiel beim Rennen um das Weiße Haus. Zum Beispiel ganze 90 Minuten lang vor Donalds Amerikamelen in Washington. Dabei erleidet auch er dank Klo Rona vor aller Augen massiven geistigen Dünnschiss und zwar so heftig, dass ihm vor laufenden Kameras die braune Brühe vom Schädel läuft.

Nun sind Donalds Amerikamele die einzigen, die sich noch immer sein Gejammer und seine Lügen über das Ergebnis des Präsidentschaftswalkampfes anhören. Doch es werden auch immer weniger. Bei den Demokratten interessiert sich inzwischen schon keiner mehr für Donald. Er kompensiert den Schwund an Anhängern durch Lautstärke und Skandalfaktor seiner Lügen.

So tingeln Donald und Luigi Schwuliani von Gericht zu Gericht, jammern und klagen, klagen und jammern. Doch wo sie auch hin kommen, überall schlägt man ihnen die Tür vor der Nase zu. Es ist ein wahrlich unwürdiger Abschied für Donald, das größte Chaoskamel aller Zeiten.

Die Ereignisse der Walnacht aus Sicht des Weißen Hauses

17:00 PM ET

Donald kreist schwebend um den Präsidentenschreibtisch und leuchtet dabei in einem unheimlichen Grün. Der Exorzist hat sich verängstigt im Kamin verkrochen. Als Donald seinen Schwiegersohn erblickt, beginnt er zu knurren und ätzende Säure zu spucken. Wütend schleudert er Jarod Kutscher Blitze aus seinen rotglühenden Augen entgegen.

Doch egal womit Donald um sich wirft, alles prallt an Jarod Kutscher ab. Er hat sich von oben bis unten mit Angela Kamerkels Teflon einbalsamiert, bevor er das Oral Office betrat. Dieses deutsche Qualitätsprodukt ist auf der ganzen Welt für seine strahlenabweisenden Eigenschaften bekannt.

"Hey Alter, jetzt lass hier mal nicht den Gremlin raushängen! Was willst du noch in dieser alten Schrottimmobilie? Komm mal wieder runter. Wir gehen rüber in unseren Trampeltower, machen einen drauf und saufen bis der Arzt kommt." versucht Kutscher, seinen Schwiegervater zu beruhigen.

01:00 PM ET

Übereinstimmenden Berichten zufolge ist im Weißen Haus das Chaos ausgebrochen. Klo Rona hat Donalds Stabschef Flasche Meadows kräftig ins Hirn geschissen. Donalds Frau Melanie spielt Minigolf im Oral Office und versucht, Donalds offenen Mund zu treffen. Das gestaltet sich jedoch schwierig, weil Donald etwa einen Meter unter der Decke des Oral Office schwebt und dabei mit dämonisch tiefer Stimme in einer fremden Sprache spricht. Einem Insider zufolge soll es sich dabei um Russisch handeln. Der Exorzist soll verzweifelt versuchen, Donald mit einem Feuerhaken von der Decke zu angeln, wird dabei jedoch immer wieder von Blitzen aus Donalds Augen getroffen.

Viele von Donalds Vertrauten schleichen zur Zeit aus dem Hinterausgang und schwenken dabei weiße Fahnen. Donalds Schwallvertreter Maik Penner wurde mit einer geklauten Kaffeetasse mit der Aufschrift "Ich war nur der Befehlsempfänger" gesehen. Die deutsche Botschaft bestätigt, Donalds Schwiegersohn Jarod Kutscher auf seine Bitte hin eine Dose von Angela Kamerkels persönlicher Teflon-Marke übergeben zu haben.

Seit 5:45 Uhr Ortszeit zieht die mexikanische Armee an der Grenze zu den USA Schreikräfte zusammen. Falls sich Donald oder seine Amerikamele versuchen nach Mexiko abzusetzen, sollen sie zurückgebrüllt werden.

Derweil feiern überall in den USA die Kamele auf den Straßen das Ende von Donalds Chaosherrschaft und singen in Chören: "You are fired!"

06:00 AM ET

Verstörende Bilder erreichen uns aus dem Weißen Haus! Während der letzten Fernsehansprache von Joe Beiden sitzt Donald auf den Klo, als ihn der Blitz beim Scheißen trifft. Daraufhin entweicht mit einem lauten Pfüüüüt eine Menge heiße Luft aus ihm und er fällt wie ein kollabiertes Soufflé in sich zusammen. Auf die Größe einer Handtasche geschrumpft, erstarrt Donald in einem Wutkrampf. Alle Versuche ihn aufzumuntern schlagen fehl. Schließlich lassen seine evangelikalen Amerikamele einen Exorzisten kommen. Sehen Sie hier die exklusiven Aufnahmen:

Donald, der große Gnadiator

Kurz vor dem Ende seiner ersten und womöglich einzigen Amtszeit gründet Donald, das ehemalige und künftige Geschäftskamel ein innovatives Startup im Weißen Haus: Gnadiator-dot-com. Die pfiffige Idee dahinter: Gegen die entsprechende Gebühr können sich Kamele, die es gewohnt sind, Recht und Gesetz flexibel zu hufhaben, eine Generalamnestie ausstellen lassen. Wer sich eine Premium-Begnadigung leisten kann, erhält sogar ein Autogramm von Donald dazu.

Als ersten Kunden kann das noch junge Startup Donalds ehemaligen Sicherheitsberater Michael Flinte gewinnen. Flinte hatte sich nach Donalds Currywurst-Affäre zunächst selbst von der Bildfläche geputzt. Danach jedoch wurde er von Ihnen über Donalds Russland-Connection ausgequetscht. Weil er sich jedoch weigerte, Donald zu verraten, steckten Sie ihn in Beugehaft.

Doch auch das beste Gefängnis ist immer noch ein unangenehmer Ort. Darum ergreift Flinte sofort die Gelegenheit und kauft sich eine Premium-Begnadigung von Donalds neuer Firma. Kaum ist Michael Flinte auf freiem Huf, schießt die Gnadiator-Aktie durch die Decke. Plötzlich stehen sie alle Schlange: Die bösonders radikalen Amerikamele, Donalds extremistischer Linksanwalt Luigi Schwuliani und natürlich Donalds dekadentes Familiengefolge.

Bekannte Zitate

"A Möhre kau first": Karotten sind Donalds Leib- und Magenspeise. Für frische Karotten lässt er schon mal eine Kriegserklärung warten oder erklärt einem Land den Krieg, wenn dort gute Karotten gezüchtet werden.

"Mäk Erikas Möhren great again": Diesen Spruch prägte Donald bereits während des Walkampfes zum Präsidenten. Erik der Rote hatte ihm einen Gehmüse-Korb als Präsent überreicht. Jedoch missfiel Donald die seiner Ansicht nach mickrige Größe der darin enthaltenen Karotten. Weil er dabei jedoch mit vollen Backen kauend nuschelte, interpretierten die anwesenden Journalisten das so, dass er Amerika mit dem Rübengemüse bewerfen wollte.

"Gib Erikas Möhren Grete": Das ist eine leicht abgeänderte Variante seines Slogans aus dem ersten Präsidentschaftswalkampf 2016 und von ihm im Jahr 2020 recycelt. Nachdem sich Donald seinerzeit bei Erik unbeliebt gemacht hatte, schickt er ihm in diesem Jahr nur noch angegammelte Karotten. Die lässt er denn doch lieber über Grete Thunfisch abwerfen.

"Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten": Unter diesen Leitsatz stellte Donald seine Rede an die Nation am 1. Januar 2019 anlässlich der mexikanischen Mauerbaupläne. "Niemand", so beschimpfte er in der Rede den mexikanischen Präsidenten Andreas Michael Lolita Labrador.

"Alter! Na tiefe Fucking!": Eigentlich hätte dieser Spruch Donalds niemals bekannt werden sollen. In seiner unvergleichlich obszönen Vulgärsprache prahlte Donald während eines gemeinsamen Sauna-Besuches mit Zar Wladi I. beim Schwanzvergleich. Dummerweise wurde diese Konversation heimlich gefilmt und anschließend durch die Lügenpresse gedrückt.

"Ich bin kognitiv Blah": Donald ist und bleibt der größte und genialste Rhetoriker aller Zeiten. Mit voller Überzeugung berichtet er von seinem Idiotentest und verwendet dabei erstmals diesen Ausspruch.

"Ist ah Wischhand": Das ist Donalds meist genuschelte Standardantwort, wenn er auf das Thema Russland angesprochen wird. Was genau er damit meint, darüber rätseln Froscher immer noch. Eine Theorie besagt, dass er das Thema endlich vom Tisch haben möchte.

"Was ist Wahrheit?": Donalds Frage an seine Berater, als Zwitscher eine seiner Aussagen als nicht Wahrheitsgemäß markiert. Äußerte er auch schon öfters in Pressekonferenzen auf Nachfragen von Journalisten.

"When the looting starts, the hooting starts": Anlässlich seiner mehr oder weniger persönlich ausgeführten Sprengung der Zwitscher-Zentrale erwartet Donald lautstarke Huldigungsrufe von seinen Anhängern.

"Wir hatten keinen Test, denn es gab keinen Test": In einem beinahe legendären Interview mit Jonathans Schwan meint Donald, die ultimative Antwort zu haben auf die Frage, warum so viel mehr Kamele in seinem Land an Klo Rona erkranken als anderswo. Was es nicht gibt, kann man auch nicht haben - eigentlich logisch. Seltsam nur, dass Donald regelmäßig erklärt, von anderen nicht existenten Dingen sehr viel zu haben. Zum Beispiel Verstand und Durchblick.

"Die meiste Zeit in seinem Leben liegt er meilenweit daneben.": Ursprünglich sagte dies Donalds ehemaliger Mathematiklehrer an der New Yorker Militärakademie angesichts seiner Fähigkeiten beim Völkerball. Ihm gelang es, einen 52:11 Vorsprung seiner Mannschaft in einem heroischen Alleingang zu verspielen, nachdem er 3 Minuten vor Ball-Ende eingewechselt wurde. Donald verklärt in seiner Biografie dieses Desaster zur erfolgreichsten False-Flag-Operation in der Militärgeschichte. Baracke Obama zitierte diesen Ausspruch, als er nach Donalds Antrittsrede als Präsident kopfschüttelnd in den Hubschrauber stieg und davon flog.

Ehrungen

Am 17. Juni 2017 wurde Donald die Auszeichnung Unbeliebtester Präsident aller Zeiten verliehen. In seiner Dankesrede zeigte sich Donald ungewöhnlich bescheiden: "Das wäre doch nicht nötig gewesen. So gut bin ich nun auch wieder nicht."

Am 22. August 2017 ehrte sich Donald Trampeltier selber durch Ausrufung seiner Bewegung der Liebe. Insbesondere an die Medien appelierte er, ihn doch nun endlich bedingungslos zu lieben. Nur durch den Koitus mit dem US-Präsidenten würden sie nämlich befähigt zu True News. Er als Präsident lasse auf alle Fälle Liebe walten und allen Lesern, Hörern, Zuschauern in Interaktionären von Medien, die sich nicht seiner Bewegung der Liebe anschließen, ihren US-Pass ersetzen durch einen mexikanischen Pass. Damit ehrte sich Donald selber als denjenigen Ehrenmann, der endlich den Namen des Großen Bruders preisgab: Donald Trampeltier. Alle müssen ihn lieben. Donald wird jedenfalls für Nachhilfe sorgen. Bundespräsident Steinmeier übersandte ihm als Glückwunsch die Erich-Mielke-Medaille, welche das Antlitz des Vorkämpfers aller universellen Liebes-Bewegungen Erich Mielke zeigt, umrahmt von seinen geflügelten Worten Ich liebe - Ich liebe doch alle - alle Menschen.

Am 7. Oktober 2017 ehrte die Presse den US-Präsidenten mit der Schlagzeile "Trampeltier vierdirbt die Sitten".

Im November 2017 verlieh der amerikanische Verband der Freizeit- und Hobbypsychologen, in dem zahlreiche gestandene Experten vertreten sind, Donald den Ehrentitel "Posterboy für Narzissmus". Ihm wurde amtlich bescheinigt, bösonders "angstfrei und antisozial" zu sein. Er würde auch im Angesicht größter Gefahren, zum Beispiel der Invasion deutscher Dieselkleinwagen, nicht zögern der amerikanischen Psyche an die Pussy zu grabschen.

Beim PISA-Test 2017 wurde der kindlich gebliebene Präsident als reif wie ein Fünfjähriger eingestuft, und schnitt in dieser Altersgruppe als bester Teilnehmer ab. Seine Unreife kompensiert der Gruselclown durch Ultraschwall-Anteile seiner Rhetorik, eine gehirnwäsche-ähnliche Hard-Skill zum argumentlosen Überzeugen von Wählern, für die er ein stabiles Genie besitzt, als das er sich selber am Dreikönigstag 2018 ehrte.

Im Februar 2018 wurde Donald anlässlich einer Amoklauf-Gedenkfeier mit dem Goldenen Rohrkrepierer am Bande geehrt. Die Redner hoben besonders sein Engagement für die Einführung bösonders schnell feuernder Gewehre und die Förderung der amerikanischen Waffenlobby hervor.

Nach langer Durststrecke wird Donald endlich mal wieder eine Auszeichnung verliehen. Und was für eine! Seine panische Hoheit (His panic Highness) König Fidel der Dritte von Kuba verleiht Donald am 15. September 2020 den mit 20 kubanischen Peso dotierten Schweinebucht-Preis für seine Verdienste um die amerikanisch-kubanische Freundschaft. So zumindest verkündet es Donald auf Zwitscher. Dabei hat er leider ein paar Details durcheinander gebracht. König Fidel ist schon eine Weile tot. Sein Bruder Rauhbein Castro hatte sich bei Donald über den Verfall des Schweinepreises wegen der Afrikanischen Schweinepest beklagt: Kubanische Schweinezüchter bekämen nur noch 20 Peso pro Schlachtschwein.

Politische Erfolge seiner Amtszeit

Donalds Amtsenthebung

Wenn Donald einen Feind hat, dann ist es wohl Nancy Mimosi: Intelligent, Politikerin, Demokratin und vorallem weiblich. Seit die Demokraten wieder die Mehrheit im Repräsentuntenhaus haben, treibt sie Donald von einem Fettnäpfchen zum nächsten. Diesmal ist Donald in eine bösonders fettige Tretmine geraten: Mit dem roten Telefon rief er den Präsidenten der Ukraine, Wladimir Schnürsenkelski, an und drohte im die Freundschaft zu kündigen, wenn er nicht schmutzige Wäsche seines Gegners im nächsten Präsidentschaftswalkampf Joe Beiden ausgraben würde.

Doch wie schon so oft wird Donald mal wieder sein mieses Namensgedächtnis zum Verhängnis: Nicht den ukrainischen Präsidenten Wladimir Schnürsenkelski hatte er anrufen wollen sondern den russischen Präsidenten Wladimir I. Geografisch zwar nah dran, aber trotzdem vorbei. Schnürsenkelski wusste mit der Drohung überhaupt nichts anzufangen und fragte verwirrt bei der CIA an, ob Donald vielleicht das falsche Gras zum Frühstück hatte. So wird die Sache bekannt.

Dieses Fettnäpfchen ist nun ein gefundenes Fressen für Nancy Mimosi. Schließlich ist es in den USA absolut verpönt, Gegner durch Intrigieren aus dem Weg zu räumen. Sowas wird traditionell in einem Revolverduell von Kamel zu Kamel ausgetragen.

Nancy Mimosi hat sich drei Jahre lang nicht getraut, ein Amtsenthebungsverfahren gegen Donald einzuleiten. Selbst die Schweigekohle-Affäre um Stephanie Schippforts ließ sie ihm durchgehen. Doch nun scheint das Maß wohl endgültig voll zu sein.

Ganz in Donalds Gepflogenheiten überbringt sie ihm die frohe Botschaft via Zwitscher. Darüber ist Donald ganz und gar nicht amused. Schließlich ist Zwitscher seine höchstpersönliche Meckerecke. Viel mehr noch regt ihn aber das bevorstehende Theater auf. Denn sollte das Verfahren am Ende erfolgreich sein, droht ihm die sogenannte Amtsenthebung.

Im Amerikanischen wird dies auch Impeachment ("den Pfirsich zermatschen") genannt. Das kommt daher, weil das bei der Amtseinführung hinten eingeführte Amt wieder heraus gezerrt wird. Dabei wird das Amt am Washington Monument fest gemacht und der Delinquent dann mit Hilfe eines Krans am Schwanz aus dem Amt gehoben. Danach sieht das Rektum des Ex-Präsidenten aus wie ein zermatschter Pfirsich.

Donaldissmus im Netz

Dumm gelaufen?

Im Nachhinein fagt kamel sich, ob denn wirklich alles dumm gelaufen ist für Donald Trampeltier? Fast eineinhalb Jahre nach seiner Abwahl hat Donald Trampeltier nun selbst einem guten Freund diese Frage gestellt: "Bin ich ein Dummkopf?" Jeder Erbsenzähler hatte bis dahin schon längst herausgefunden, dass der Ex-Präzedent der USA derjenige war, der die dicksten Kartoffeln erntete und die meisten davon, was ihn im Umkehrschluss ja geradezu adelt zum dümmsten Bauern aller Zeiten. Dumm wie eine Kartoffel.


Siehe auch.png Alternative Fakten:  Breitbart, Donald Trumpleteer, Clean Cow, sowie noch was: Fachvortrag zur Kamelnatur von Donald T.
Siehe auch.png Siehe vielleicht:  Nigel Verarsch

First Lady Melanie

Donalds Glanz und Gloria ist einfach omipräsent. So ist es wenig verwunderlich, dass Melanie Trampeltier, seine Frau, kaum Beachtung findet. Einst war Melanie der aufstrebende Stern Osteuropas: Warmherzig, wunderschön, mit Talent zu Schauspielerei und Modeln. Geboren in einem kleinen Dorf, brachte sie es dank ihrer Schönheit weit nach oben. Alle Türen standen ihr offen. Internationale Bekanntheit erlangte sie als Model für die Camel-Zigaretten. Doch dann kam Donald. Das war etwa 8 Jahre vor seiner Präsidentschaftskandidatenkandidatur.

Genauer gesagt entdeckt Donald ein Foto von Melanie in einem Katalog aus Juckoslawien. Zwar versteht Donald kein Wort vom juckoslawischen Text, jedoch ist er mehr als beeindruckt von dem Preis: "Mehr als 250 Millionen Di.. Nar.. Dollar? Meine Fresse, die muss aber was drauf haben! Das ist ein ordentlicher Haufen Kohle!" raunt Donald seinem Kumpel Zar Wladimir I. bei einem üppigen Lunch im Trampeltier-Tower in Neu-Jork zu.

Zar Wladi I. hat den Katalog für Hochzeitsmode aus seiner Heimat mitgebracht. Als er Donalds Unvermögen, Inhalt und Währung des Katalogs zu verstehen erkennt, beschließt er ihm einen kleinen Streich zu spielen: "Hey Donald, kein Problem. Ich flieg nachher sowieso da lang. Gib mir doch einfach die 250 Millionen Dollar und ich kauf sie dir unterwegs. Wenn wir uns nächste Woche bei mir zum Formel 1-Gucken treffen, kannst du sie mitnehmen."

Donald ist hin und her gerissen. Einerseits sind 250 Mio. eine Menge Kohle, andererseits ist Melanie auch eine verdammt scharfe Schnitte. Schließlich schiebt er Zar Wladi I. einen Stapel Goldbarren rüber. Zar Wladi I. als russischer Ehrenmann hält selbstverständlich Wort.

Eine Woche später treffen sich die drei im Videostudio von Radio Moskau. Der Zar hat Melanie zu einem Casting für die Wettervorhersage eingeladen und in Juckoslawien in seinem Regierungsflugzeug mitgenommen. Hat ihn nur einen Blumenstrauß für 12 Dollar gekostet. Für die restlichen 249.999.988 von Donalds Dollars lässt er eine neue Formel 1-Rennstrecke in Sotschi bauen.

Donald hingegen ist von Melanie so begeistert, dass er ihr glatt eine Rolle in seiner eigenen Fernsehshow anbietet und Melanie nimmt das Angebot sofort an. Für die Show lässt Melanie diverse Umbauten an ihrer Karosserie vornehmen.

Leider ist sie dabei nicht wieder vollständig aus der Narkose erwacht. Seitdem spricht sie kaum noch ein Wort und hat ihren Modegeschmackssinn beinahe völlig verloren. Als Donald sie deswegen aus seiner Show feuert und ihr stattdessen nur noch einen schlechter bezahlten Job als seine Zweitfrau anbietet, bricht es ihr letztendlich das Herz.

Während Donalds Präsidentschaft schweigt sie vollkommen, stöckelt mit viel zu hohen Absätzen hinter ihm her und macht nur noch steinerne Miene zum irren Spiel. Melanie Trampeltier ist zweifellos die tragische Figur in diesem Theaterstück.

US-Präsidenzfälle
Abraham Lincoln | Fjodor Rosenfeld | Fight F. Eisenhauer | John F. Kameldy | Ronald Reagan | Bill Clinton | George W. Bush | Barack Obama | Donald Trampeltier | Jo Beiden




Ganz schön was los hier!

Quallenalarm!!!


Dieser Beitrag ist durch zu viele Quallen belegt! Zu viele Quallen sind die Seuche, es brennt es juckt, es schmerzt!

Zu dichte Quallen-Belegungen sind sowas von überflüssig und zeigen, dass der Autor dieses Artikels keine eigenen Ideen hat. Los, denk nach, sei kreativ, alternative Fakten sind die wahren Fakten! Quallen sind dazu da, ignoriert zu werden.

Siehe auch.png Siehe auch:  Fake-News