Eintopf

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Ein Eintopf ist eine warme, mehr oder weniger wasserähnliche Mahlzeit, zu deren Zubereitung man ganz exakt einen Topf verwenden sollte. Weniger als ein Topf (z. B. Spanferkel) gilt nicht als Eintopf, während zwei Töpfe in Ausnahmefällen zugelassen sind, wenn beispielsweise der erste Topf überzukochen droht (vgl. auch Das Märchen vom süßen Brei).

Neben Wasser kann ein Eintopf auch andere Zutaten enthalten, dies ist allerdings nicht Bedingung. Zumindest muß der Koch nicht unbedingt selbst dafür sorgen; wird der Eintopf lange genug am Kochen gehalten, stehen die Chancen, dass Insekten und andere Kleintiere in den Topf fallen, ziemlich hoch. Das Wort Eintopf wird meistens als Kurzwort für Eintopfgericht verwendet, der eigentliche Eintopf bezeichnet nämlich das Kochgefäß, dabei handelt es sich oft um einen Stahlkocher.

Bekannte Eintopfgerichte sind Gulasch, Rattatouille, Moppelkotze und braune Soße, Letztere eingeführt anlässlich von Kamelführer Adolf Höckler abgehaltener, sonntäglicher Eintopfessen im tausendjährigen Eintopfreich und heute wieder Hauptnahrung der germanischen Population der braunen Kamele, einer Varietät bzw. subtraktiven Kreuzung roter Kamele mit grünen Kamelen.

Der heilige Eintopf!

Mythologisches[bearbeiten]

In der kamelischen Mythologie gibt es mehrere Lehren, die jeweils der anderen den Wahrheitsanspruch streitig machen.

  • Die erste kamelische Mythologie sagt, dass die Große Wüste entstanden ist, als unser aller Kamelvater das erste Kamel in einem Topf aus Sand formte und den Rest des Materials über die öden Blumenwiesen streute.
  • Diese Lehre wird von den Sandisten als ketzerisch bezeichnet, weil sie besagt, vor dem Sand sei die Wüste gewesen. Sie erklären, Gott kochte einen Eintopf und goss ihn über das Land und siehe, es war gut. Es könne keine Töpfe geben neben Dem Einen.
  • Eine andere Lehre verdrängte dann allmählich die anderen, die da sagte, der Sonnengott hätte die Wüste geschaffen, oder es sei gar der Kriegsgott Mars gewesen.
  • In neueren Lehren hieß es, es sei nicht ein Topf gewesen, sondern drei wären nötig: der Topf des Vaters, der des Sohnes und der der heiligen Hausfrau. Alle drei Töpfe seien aber in Wahrheit nur einer, der heilige Gral.

Viele, viele Kamele begaben sich auf die Suche nach der wahren Lehre des Eintopfs. Von ihnen fehlt bis heute jede Spur in der Wüste.


Die Dromedare aber sagten: Das kommt davon, dass ihr zwei Höcker habt. Mit einem einzigen Höcker kann man nur einen Topf tragen.
Und sie nannten diesen Topf "Den Topf des ewigen Lebens".