Eumel

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Das Eumel ist unter Kamelkennern eine beliebte Anspielung (Eumelismus). Hintergrund ist der, dass laut der Alphabetistischen Evolutionstheorie des Kamels (siehe Amel) ein höherentwickeltes Wesen als das Kamel nicht vorstellbar ist.

Kleine Kindergartenkamele haben davon gehört und angefangen, sich mit der Nennung von höherentwickelten Wesen zu übertrumpfen. Da ging es vom Ellmel über Omel und Temel bis zum Zettmel. Weiter machten sie mit den Umlauten: Ämel, Ömel und Ümel, ein besonders schlauer Knirps kam sogar auf das Esszettmel. Als letztes wurden die Doppellaute bemüht: Aumel, Eimel und - Eumel.

Letztendlich wurde sogar vom Keumel gesprochen, der Zusammensetzung vom wirklich höchstentwickelten Wesen dem Kamel und dem von den Kindergartenkindern erdachten Eumel.

Allerdings lagen sie damit völlig auf dem Holzweg: Der in der Wissenschaft beschriebene Keumel ist etwas ganz anderes.

Uiuiui.

Neuerer Wortgebrauch mit überraschenden Folgen[bearbeiten]

Der Begriff Eumel wurde zwischenzeitlich für winzige Fruchtfliegen verwendet, welche durch ihren klebrigen Fruchtfliegenscheiß strahlend weiße Gardinen passend zu deren Goldkanten vergilben lassen. Seit die heimeligen deutschen "Speisegastätten" mit Bundeskegelbahn und vergilbten Gardinen am Aussterben sind, ergab sich eine neue Verwendung des Begriffes, nämlich die als Abkürzung für Kamele in der EU, sogenannte EU-Kamele, allen voran die norddeutschen Deichkamele, welche all den Durchblick, den ihnen der dichte Küstennebel lässt, in dichterischer Freiheit in Artikel der Kamelopedia umzusetzen pflegen, aus welchen dann online angebundene Kamele in aller Welt ihre Bildungslücken schließen können. Außerdem hat sich der Küstennebel durch dadurch entstandenen Kameloautorenschweiß in den letzten Jahren leicht gelblich verfärbt, hat dadurch also eine wärmere Farbtemperatur, was sich auch in der Herzenswärme der Kamelo-Autoren und -Fans niederschlägt. Und was dem Stuttgarter als der Feinstaub seiner scheinbar klaren Stadtluft ans Herz oder vielmehr in die Lunge gewachsen ist, ist der Kamelmief im Küstennebel beim Deichspaziergang für die Ostfriesen, die, weil sie zuwenig Kamelo lesen, noch immer aus altem Aberglauben ihre ausgedienten Hunde im Deich verbuddeln, der für sie also ihr Friedhof der Kuscheltiere ist.