Facelifting

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Feines Facelifting; hier Chimäre Hochofen

Beim Facelifting wird das Gesicht mit einem Messer zerschnippelt und andersherum wieder zusammengeflanscht. Zwischendurch werden die einzelnen Hautschichten mit einem Hobel auseinandergeschabt und das Fett mit einem Löffel herausgekratzt. Das Gesicht sieht hinterher oftmals aus wie ein Schlauchboot.

Selbstverständlich hat das Facelifting auch eine Geschichte und es ging dabei nicht immer so filigran zu wie oben beschrieben. Die Anfänge dieser persönlichkeitsverändernden Technik sind in Frankreich zu suchen. Mit der Erfindung der Guillotine bemerkte man auch recht schnell, dass die soegestaltig bearbeiteten Delinquenten zu 100% dazu neigten den Kopf schlagartig hängen zu lassen. Vermutlich waren die eingesetzten Messer eine Nummer zu groß. Die ersten sogenannten Facelifter packten dann die vereinzelten Köpfe und hoben diese in die Höhe, damit auch die tosende Menge das neue und geliftete Antlitz ausgiebig bewundern konnte. Inzwischen ist man von dieser Brachialmethode abgerückt, weil es immer wieder aus völlig unerklärlichen Gründen mit dem Tod der Probanden endete. Deshalb bleiben die verhunzten Köppe heutzutage meist am Balg kleben.

Siehe auch.png Siehe auch:  Katzen zerhacken