Farbwolf

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Der Wolf ist, wie den meisten Kamelen bekannt sein dürfte, eine besonders groß geratene Rattenart. Aus der Farbratte (einer domestizieren Rattenart) ist analog hierzu durch gezielte Züchtung dann der Farbwolf hervorgegangen. Dieser ist ein beliebtes Haustier unter Kamelen. Wegen seiner farblichen Variationen wird er im Umgangsjargon manchmal auch als bunter Hund bezeichnet. Vom Farbwolf existieren auch stark verwilderte Arten. Der Gringo, eine weiße Farbwolfart aus dem Süden wird inzwischen sogar wieder als Wildtierart geführt.

Illustration eines Farbwolfes der neusten Generation

Im Gegensatz zu Wölfen gleicher Größe besitzen Farbwölfe allerdings zumeist ein geringeres Gewicht. Vor allem ist dies auf ein weniger entwickeltes Gehirn zurückzuführen. Während der Wolf z.B. darauf spezialisiert ist, Fährten wahrzunehmen und wiederzufinden, seinen Beutetieren nachzustellen und sie schließlich zu erlegen, wird der Farbwolf an der Leine herumgeführt und bekommt industrielles Dosenfutter vorgesetzt. Seinen Jagdtrieb benötigt er lediglich zum Wiederbringen der von Kamelen weggeworfenen Gegenstände wie z.B. Stöckchen. Der ihm angeborene Killerinstinkt konzentriert sich vorwiegend ebenfalls auf solche Gegenstände.

Dennoch sind Farbwölfe selbstverständlich in der Regel deutlich größer als Farbratten. Zu ihrem Schutz benötigen sie daher auch keinen Käfig. Anders als Farbratten sind sie auch vollständig auf das Kamel geprägt und haben zu Artgenossen zumeist nur zum Zwecke der Fortpflanzung Kontakt. Ihre Sympathie zeigen sie Kamelen gegenüber durch das Wedeln mit dem Schwanz an. Kamele können den Farbwölfen auf die gleiche Weise ihre Zuneigung ausdrücken, sollten sich dabei aber für das richtige Ende entscheiden.

Äußerlich weisen Farbwolfrassen deutliche Größenunterschiede auf. Einige sind quasi kaum größer als eine gewöhnliche Ratte und können Kaninchen sogar in ihren Bau folgen, andere reichen fast bis an die Größe eines durchschnittlichen Alpakas heran und benötigen vor dem Geschäft schon einen eigenen Parkplatz. Ihre Muster reichen tradtionell von Goldbraun über schwarz-weiß gepunktet bis hin zu komplett weiß oder schwarz. Seit der Einführung modernerer digitaler Zuchtmethoden, schnelleren Internetverbindungen und der Nutzung von 3D-Farbdruckern können moderne Farbwölfe inzwischen alle möglichen Farben und Schattierungen aufweisen. Selbst die Farben des Regenbogens sind möglich und das auch bei trockenem Wetter. Kennzeichnend für fast alle Farbwölfe ist, dass sie oral inkontinent zu sein scheinen. Ihren bevorzugten Schlafplätze lassen sich deshalb gut an den so genannten „Sabberflecken“ erkennen.

Die Tiere besitzen aber trotz der Domestizierung noch immer einen sehr guten Geruchssinn. Nicht gewaschene Hufe oder eine bei der Morgentoilette ausgesparte Achselhöhle riechen sie bis zu drei Kilometer gegen den Wind. Auch der Seesinn ist bei Ihnen gut ausgeprägt, kaum lässt kamel sie aus den Augen, sitzen sie schon in irgend einem Bach oder Tümpel. Farbwölfe sind exzellente Schwimmer, im Treibsand versagen ihre Schwimmkünste aber vollends. Die Biologie spricht diesen Vierbeiner eine guten Hörsinn zu, leider lässt sich in der Praxis oft feststellen, dass sie trotz aller Erziehung einfach nicht hören können.

In der bedrohten Liste der roten Arten wird der Farbwolf als unbedroht klassifiziert. Er genießt zwar einen gewissen Schutz, es ist möglich ihn käuflich zu erwerben. Bezahlt wird er in der Regel mit der Steuermark. Dies ist so etwas wie ein Vorgänger des Pitcoins in nicht digitaler Form. Von staatlichen Institutionen werden Steuermarken in der Regel anerkannt.

Siehe auch.png Siehe vielleicht:  Zucht

Siehe auch.png Siehe besser nicht:  Hund