Forschungsbergwerk

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Genau wie eine Forschungsmühle, oder eine Forschungszimmermannswerkstatt benötigt man ein Forschungsbergwerk, um Antworten auf Fragen zu finden, oder zumindest neue Fragen, auf die dann jemand anderes Antworten suchen muss. Natürlich benutzt man dazu kein neues Bergwerk, sondern ein Altes. Die Neuen werden ja noch gebraucht, um damit Berge zu bauen.

Forschung[bearbeiten]

Mit Hilfe von Forschungsbergwerken lassen sich viele Berg- und Bergbau-bezogene Fragen klären. In Deutschland versucht man zurzeit die Frage der Endlagerung von Atom-Müll in Bergen zu klären. Natürlich gäbe es deutlich wichtigere Berg-bezogene Fragen zu klären. Z.B. was Wichtel unter Tage tun, wozu sie diesen Mützen tragen und ob sie das, was sie dort tun, auch an anderen Orten täten, wenn es nur dunkel genug wäre. Daran hat jedoch die Wirtschaft in Deutschland aus berechtigten Gründen kein Interesse. Und Wirtschaftsinteresse ist wichtig.

Endlagerung[bearbeiten]

Atom-Müll lässt sich an vielen verschiedenen Plätzen lagern. Z.B. in schmutzigen Bomben, hinter dem Kühlschrank, oder in der dritten Welt. Wie das funktioniert, hat man schon häufig mit Erfolg ausprobiert, allerdings war die PR nicht gut. Daher wichtig, jedoch ungeklärt, ist die Frage, wie gut man Atom-Müll eigentlich in alten Bergwerken lagern kann. Daran hat die Wirtschaft in Deutschland eigentlich auch kein Interesse, weil RWE, E.ON und Co ihren Atom-Müll auch bei Cuxhaven ins Meer kippen würden, wenn sie nur dürften. Aber weil das die Bundesregierung aus Gründen der besseren Verschleierung (PR) auch nicht gut findet, forscht man nun gemeinsam an der Idee mit dem Alten Berg.

Asse II[bearbeiten]

In Niedersachsen haben Niedersachsen in Asse II mal Salz abgebaut. Das tun sie jetzt nicht mehr. Asse II eignet sich daher zum Atom-Müll-Lager-Forschen. Nach dem Prinzip der empirischen Wissenschaft hat die Regierung mit Hilfe von Geldern aus der Wirtschaft, die sie der Wirtschaft zuvor als Subventionen überwiesen hat, ein Experiment zur Endlagerung durchgeführt. 125.000 Fässer, gefüllt mit leicht radioaktivem Atom-Müll bis schwer radioaktivem Atom-Müll, Gift-Müll aller Art und teilweise auch unbekanntem Inhalt, haben die Zuständigen Betreiber in Asse II probehalber eingelagert. Nach 40 Jahren laufen die Schächte jetzt mit Grundwasser voll, das Experiment muss leider abgebrochen werden. Gefunden wurden dadurch jedoch trotzdem folgende Antworten:

  • Blech-Fässer rosten wenn man sie in Salz-Wasser lagert.
  • Atom-Müll im Grundwasser ist eher nicht so gesund.
  • Wenn man 125.000 Fässer unter Tage in Salz lagert und mit Beton versiegelt, kann man sie nur schwer wieder bergen.
  • Atom-Müll zu bergen ist äußerst teuer.
  • 40 Jahre ist ein kürzerer Zeitraum als 100.000 Jahre

Und folgende Fragen:

  • Wie bekommt man den Atom-Müll wieder raus aus so einem Forschungsbergwerk?
  • Wer bezahlt die Bergung?
  • Wohin mit dem Atom-Müll?
  • Wer bezahlt eigentlich die weitere Lagerung?

Die klugen Köpfe der Energie-Wirtschaft haben darauf die Antwort eigentlich schon gefunden:

  • Darum kümmert sich der Staat, dafür halten wir die Strom-Preise niedrig!

Wichtig ist dabei natürlich, dass die Kosten auf den Staat übertragen werden und eben nicht auf den Bürger (PR). Siehe auch.png Siehe auch:  Logik

Trivia[bearbeiten]

  • In Morsleben wird auch grade geforscht.
  • Frankreich findet die Idee mit der dritten Welt nicht schlecht.
  • Galileo Mystery klärt demnächst die Frage mit den Wichteln.


Übrigens... Wussten Sie schon, dass Krebs nicht so schlimm ist und chinesische Kumpel es auch nicht leicht haben?


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