Fußnote

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Zwei Fußnöte auf Wanderschaft

Zum Thema Fußnote (Mehrzahl: Fußnöte) gibt es eigentlich nichts weiter zu sagen.[1]


[1] Dem interessierten Leser sei gesagt, dass es in der Tat mehr zum Thema Fußnote zu erläutern gäbe, dies allerdings den Rahmen dieses Artikels sprengen würde und daher eine andere Geschichte[2] ist.


[2] Und diese Geschichte beginnt so: „Meist am Ende eines Satzes eingefügt, behauptet die Fußnote, sie verleihe dem vorangegangen Satz wissenschaftliche Autorität. Manche glauben jedoch, dass ein kurzzeitg nüchterner Vielosoff die Fußnote erfunden habe, um den unerfahrenen Leser davon abzulenken, dass seine Texte nur über 3,5 Promille einen Sinn ergeben. …“[3]



[3] Die Geschichte geht natürlich noch weiter an dieser Steller, und zwar so: „Von Fußnote spricht man allerdings auch in Verbindung mit Bekleidungsstücken, besonders deren Tragedauer und Material. So ergeben z.B. wollene Kniestrümpfe, ca. eine Woche getragen eine deutlich käsigere Fußnote, als Polypropylensocken, die man dafür aber alle 30 Minuten wechseln sollte, um zu starkes Aufweichen der Füße zu vermeiden. Außerdem bekommt man die wollenen Kniestrümpfe nicht mehr ohne weiteres von der Fußsohle ab.“[4]



[4] Der geneigte Leser wird ahnen, dass auch dies noch nicht das Ende der Beschreibung der sogenannten Fußnote ist. Allerdings kann aufgrund der Kürze der Zeit hier nicht näher darauf eingegangen werden.[5]




[5] Nur soviel: Als nächstes käme folgender Text. „In der Musik steht die Fußnote für den drölften Ton, der in einer Partitur übereinandergestapelt ist. In diesem Fall sind bereits sämtliche Finger sowie die Nase des Pianisten belegt, sodass er diese weitere Taste mit dem Fuß bedienen muss. Allerdings können auch bei einer geringeren Gesamtzahl gleichzeitig zu spielender Töne Fußnöte auftreten. Dies ist der Fall, wenn durch entsprechende Notenzeichen zuvor mehrere Finger verknotet oder durch zu heftige Akkorde der Klavierdeckel unbarmherzig auf selbige hinuntergestürzt ist.“*




*An dieser Stelle aber ist die Geschichte tatsächlich an ihrem Ende angelangt.**





**Nun, vielleicht nicht ganz, aber es wäre unsinnig zu glauben, dass an dieser Stelle weitere Ausführungen dazu folgen werden.