Gott der gegorenen Traube

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Der Gott der gegorenen Traube ist ein jung gebliebener Gott.

Der Gott der gegorenen Traube ist ein jung gebliebener Gott. Nichts desto trotz lebt er unter jedem Barhocker, den man in einer Kneipe finden kann. Daher ist es auch kaum verwunderlich, das seine Gläubigen nur all zu gerne den Blick am Tresen nach unten senken und dabei ihren Gott suchen. Dies hat oft den Anschein, als wären alle Tresenbesuche in einer depressiven Phase. Dabei beten sie nur zu ihrem Gott. Hierbei kann es schon mal zu einer Art Meditation führen, die den Gläubigen ganz nah zu seinem Gott bringt: Auf den Boden der Tatsachen so zu sagen. Hier, unter dem Barhocker kommt es gelegentlich zu einem exzessiven Wortwechsel zwischen dem Gläubigen und seinem Gott.

Außenstehende können die Worte des Gottes der gegorenen Traube nicht hören. Experten sind der Ansicht, dass der Gott der gegorenen Traube kein Freund des Abhörens ist, weshalb ihn extreme Antialkoholiker, also Ungläubige auch als nicht real abtun.


Nicht zu verwechseln mit dem Gott der heiligen gärenden Kirche (s. heilige gärende Kirche), welche den Gott Je(ho)va (kurz: Jever) anbeten und seinem Sohn Alko huldigen.