Grottenmaus

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Grottenmaus

Systematik
Reich:

Tiere

Stamm:

Chordatiere (Chordata)

Klasse:

Säugetiere (Mammalia)

Ordnung:

Nagetiere (Rodentia)

Unterordnung:

Mäuseverwandte (Myomorpha)

Familie:

Mäuse (Mus)

Gattung:

Rechenschwanzmäuse (Forcidae)

Art:

Grottenmaus (Auris)


Die Grottenmaus (lat. Mous Grotensis) ist ein Lebewesen, dessen Existenz von den meisten Biologen geleugnet wird. Aufgrund ihres recht exotischen Aussehens wird sie von ihnen gern als Fabeltier wie ihr Verwandter der bayrische Wolpertinger und andere Exoten abgetan. Dies liegt daran, dass sie ihnen nicht in ihr Konzept passt, weil Erwachsene Tiere die für Mäuse sehr untypische Fellfärbung ,,grün-golden gesprenkelt" haben und die Größe eines Fuchses (ca. 60-90 cm) besitzen. Zudem hat ihr Schwanz die Form eines Laubrechens, was dazu führt, dass man sie nur sehr schwer finden kann um sie in freier Wildbahn zu beobachten, da sie permanent all ihre Spuren verwischen.


Junge Grottenmäuse haben im allgemeinen ein schwarz weißes Fell, verlassen den Bau aber erst wenn sie wie ihre Eltern ,,grün-golden gesprenkelt" sind. Ihre Kindheit und Jugend verbringen sie im warmen, gut mit Futter versehenen Bau. Ist das Futter verbraucht, sind sie ausgewachsen und kommen an Tageslicht gekrabbelt. Dort suchen sie sich sofort einen Partner um selbst wieder eine neue Familie zu gründen.


Der Mensch, der sich am stärksten für die Erhaltung dieser liebenswürdige Art eingesetzt hat, ist der bekannte Naturforscher Arnold Hau (1900-?).


Siehe auch.png Siehe auch:  Yeti | Big Foot| Nessie | Chupacabra | Schnabeltier |Quastenflosser


Genaue Beschreibung der körperlichen Merkmale[bearbeiten]

Gemeiner bayrischer Wolperdinger
Junge, frisch geworfene Grottenmäuse im Nest. Noch fehlen die typischen Merkmale wie der Forkenschwanz oder die Schaufelnase


Die Erwachsene weibliche Grottenmaus hat ein Moosgrünes, golden gesprenkeltes Fell, je mehr Sprenkel sie hat, desto attraktiver ist die weibliche Maus für die Männchen. Die Fellzeichnung der Männchen ist zurückhaltender. Sie müssen aber auch ständig den Bau verlassen, da das Weibchen wenn sie einen Partner gefunden hat, nur noch faul in der Höhle herumliegt und ihn alle Arbeiten erledigen lässt. Um also nicht so aufzufallen, kleiden sich männliche Grottenmäuse eher dezenter.


Ihr Forkenschwanz. Zuerst geformt wie ein normaler buschig flauschiger Schwanz (nicht was du denkst du altes Kamel), endet er in einem quer liegenden, etwa 10 cm breiten Auswuchs der einer Forke zum verwechseln ähnlich sieht (nur halt mit Fell Besatz). Die dichte Beharrung tut ein übriges um die Spuren die sie hinterlässt zu verwischen. Sie bürstet sie quasi hinter sich weg.


Die unbehaarte Nase ist für eine Maus recht flach, schaufel artig geformt, und dient zum Graben der Höhlen und zur Nahrungssuche. Die dicke lederartige haut macht sie unempfindlich beim Graben und Wühlen nach Nahrung, aber ihre Leistungen beim erspüren von Nahrung, bei der Orientierung und der Partnersuche, lassen jeden Jagdhund vor Neid erblassen.


Ihre Augen sind ziemlich klein. Da dieses nachtaktive Wesen in Höhlen lebt und sich zur Orientierung und Nahrungssuche überwiegend auf seine Nase verlässt. Ihr größter Feind ist der Schnupfen, erkältet sie sich, ist sie praktisch Blind und droht zu verhungern, wenn sie nicht genügend Vorräte in ihrer Höhle hat. Um dem Vorzubeugen erfand sie die Zentralheizung für die Kalte Jahreszeit, wenn sie die Höhle verlässt und das Wetter schlecht ist, nutzt sie Gore-Tex, auch eine geniale Erfindung dieser hochintelligenten kleinen Tiere.


Die Körpergröße ausgewachsener Grottenmäuse beträgt ungefähr achtzig bis neunzig Zentimeter, dazu kommt noch der buschige Forkenschwanz mit bis zu fünfzig Zentimeter Länge. Ihr Gewicht beträgt voll ausgewachsen elf bis dreizehn Kilogramm. Durch ihren laubrechenartigen Schwanz, den sie reflexartig zum Verwischen ihrer Spuren benutzt, kann sie wie ein Pferd Sand aufwirbeln und so bei noch nicht völlig erblindeten und verblödeten Kamelen Phänomene hervorrufen, die dann zu chronischem Ichfinddichwirklichnettaberesistauchnichtmehrbitteverstehdasen und anderen Psychosen führen können.

Lebensraum[bearbeiten]

Die Grottenmaus bevorzugt dunkle Höhlen in lichten Laubwäldern mit wenig Wurzeln, jedoch viel Unterholz. Sie liebt kleine Lichtungen, das sie nachts wenn sie die Zeit dazu findet gerne die Sterne bewundert. Im letzten Jahrhundert hat sie sich auch mehr und mehr in, um und unter den Stadtparks angesiedelt.

Sie ist in ganz Mitteleuropa beheimatet, hat ihr Hauptverbreitunggebiet aber in Bayern. Dort findet man im Schnitt eine Grottenmaus auf einen Quadratkilometer, außerhalb Bayerns etwas eine auf 15 Quadratkilometer.

Am dichtesten ist der Bestand in München, geschätzte 3-4 Grottenmäuse pro Quadratkilometer (soweit sich Biologen dazu durchringen können diese possierlichen Tiere zur Kenntnis zu nehmen).

Fortpflanzung und Lebenserwartung[bearbeiten]

Im Juni bis Juli werden die Jungen geboren. Weibchen schon nach achtzehn bis zwanzig Tagen, männliche Tiere nach einer Tragzeit von vier bis fünf Wochen.

Dies mag ein Grund sein, weshalb in einem Wurf (drei bis fünf Jungtiere) nur solche gleichen Geschlechts enthalten sind.

Man ist sich noch nicht ganz sicher woran es liegt, das sich solche Diskrepanzen in der Tragzeit ergeben, aber die meisten Bio-Zoo-und sonstigen logen, neigen zur Ansicht der der derzet führenden Grottenmausexpertin Fr.Dr. Conny Grotte:

"Die Jungs sind einfach zu faul um rauszukommen"

Die Art wird hauptsächlich dadurch am Leben gehalten, dass sie für Raubtiere schwer aufzuspüren ist, da sie ihre Spuren durch automatische Wedelbewegungen verwischt. Die Grottenmaus kann in freier Wildbahn bis zu drei Jahre alt werden, wobei die Geschlechtsreife nach einem halben Jahr eintritt. Es ist kein Fall bekannt, das eine Grottenmaus jemals erfolgreich in Gefangenschaft gehalten werden konnte.

Ernährung[bearbeiten]

Überwiegend frisst die Grottenmaus Früchte und Samen, verschmäht aber auch leckere Würmer und Käfer nicht. Ab und zu erlegt sie auch einen Vogel, was jedoch schwierig ist, da sie nicht sehr hoch springen kann. Deshalb hält sie sich an Hühner wenn sie Appetit auf Geflügel hat, wird dann aber leider oft mit einem originären Fuchs verwechselt und beschossen. Man findet sie aber auch an seichten Ufer Gewässern wo sie gerne einmal nach Kaulquappen, Fröschen und kleinen Fischen angelt.


Feinde[bearbeiten]

Fuchs, Wolf und Luchs sind ständig hinter diesen kleinen Leckerbissen her. Aber auch der Mensch zählt zu seinen Feinden, viel zu oft wird dieser kleine harmlose Geselle für einen Fuchs gehalten und von einem halbblinden Waidmann beschossen.