Kamel:Kamelimi

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Vogelsang[bearbeiten]

Der Vogelsang (lat. cantus avis) hat keinerlei Ähnlichkeit mit dem Schwanen- (lat. cantus cycni) oder dem Kamelgesang (lat. cantus cameli). 
Vielmehr dient er zur Betitelung von Ortschaften, Oasen, Häusern, Booten und Menschen.


Herkunft[bearbeiten]

Dem Gesange nach rodeten einst die Menschenkinder Wald und Wiesen, um freie Fläche für ihre Behausungen und Kamelweiden zu erhalten. Aus dem nach Zerstörung klingenden Ansengen entwickelte sich das euphemistische Ansingen, was auch als Bezeichnung für den gesellschaftlichen Biergenuss von Chören fungiert. Deren vokale Äußerungen wurden landläufig mit Vogelgezwitscher verwechselt, so dass sich die Bezeichnung Vogelsang schlussendlich in den deutschen Gefilden etablieren konnte.


Nutzung[bearbeiten]

Häuser, Boote und Oasen werden oft wegen der canorischen Wirkung des Namens oder nach Personen und Ortschaften desselbigen benannt.
 Ortschaften hingegen wurden eher selten nach Personen und noch seltener nach Häusern, Booten und Oasen, als nach den Tierlauten (gemeint sind nicht die Geräusche, welche Kamele von sich geben) bezeichnet.
 Personen konnten früher aufgrund ihrer Herkunft aus der jeweiligen Ortschaft oder ihrer tönenden Eigenschaft den Zunamen Vogelsang erhalten. Heutzutage wird er in der Regel als Nachname weitervererbt und muss nicht zwingend mit den bereits genannten Punkten in Zusammenhang stehen.


Besondere Vertreter[bearbeiten]

Etwa 0,008% der deutschen Bevölkerung sind Namensträger dieses historisch bedeutsamen Familiennamens. Umso bemerkenswerter ist es, dass sich zwei Exemplare in Leipzigs Westen angesiedelt haben.
 Eines davon beglückte die Öffentlichkeit als Diplom-Physiker und Sachbuchautor. 
 Weiterhin ist er nicht nur angefragter Lektor in der ortsansässigen Kirchgemeinde, sondern Heerscharen an Schülern profitieren an seinem lektorischen Engagement bei ihrer Schullektüre. 
Knapp zwei Handvoll derer Discipuli konnten und können privat die Dienste des besagten K. Vogelsang in Anspruch nehmen.
 Der mehrfache Vater, Groß- und Urgroßvater kann nun auf acht Dekaden seines Lebens zurückblicken.