Kamelabrien

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Der Kamelabreser (=Bewohner Kamelabriens) trägt Kamelabreser (=Höckerhut)

Kamelabrien ist ein zusammengesetztes kauderwelsches Wort, dass aus den deutschen Vokabeln Kamel und Lab (oder laben) und der französischen rien (=nichts) besteht, und sinngemäß bedeutet Kamel labt sich an der Sonne und sonst nichts. Kamelabrien nennt sich die ebenso sonnige wie gebirgige Gegend von Italiens Stiefelspitze. Hauptstadt ist Romito was soviel heißt wie Klein-Rom, und liegt schon seit der Steinzeit in einer Grotte, schon seit Alters her als unterirdisches Mekka der Kunst, einst von der Kunst-Avantgarde der Auerochsen besiedelt.

Wegen des heißen Kamelimas ist nicht nur die Hauptstadt in einer Grotte - auch in ländlichen Gegenden haust kamel in Grotten, wo einige sich unglücklicherweise mit kamelabrischen Grottenmordlustmolchen paarten und dadurch die Herren der Finsternis Süditaliens, die 'Ndrangheta (Harndrangghettoassociazione) wurden, wahrhafte Kamelbastarde - kaum zu fassen, aber wenn, dann gleich am Kamelabrinerhaken aufgehangen.

Außer mit Grotten hat es Kamelabrien auch mit den Motten, die wegen der vielen Berge Bergamotten heißen. Sie naschen den seit König Roger II. (11. Jhdt.) normannischstämmigen Kamelabreser Kamelen praktischerweise das Fell vom Leib, denn in dem Landstrich ist es nordisch-stämmigen Kamelen schon zu heiß. Die Bergamotten sterben an Verfettung durch Adipositas, weil es überreichlich Futter für sie gibt. Überall liegen sie herum und werden von Jungkamelen zur Bergamotten-Öl-Gewinnung aufgelesen. Die Normannenkamele haben heute nach 900 Jahren immer noch gute Beziehungen zum damals ebenfalls von ihnen eroberten England, wo noch heute das Bergamotten-Öl hin verkauft wird. Dort wird Earl-Grey-Tee damit parfümiert. Um ihre nackten Höcker vor Sonnenbrand zu schützen erfanden die Kamelabreser den nach ihnen benannten Hut. Trotz mottengepflegter Nacktheit fühlen sich die Kamelabreser Kamele wegen der Hitze dickfellig, sie selber sagen kamelabräsig. Von Norddeutschen wurde das Berglandwort verkürzt zu bräsig übernommen ins Platt ihres platten Landes.

Siehe auch.png Siehe auch:  Camelabria