Kamelopedia:Aktuelle Ereignisse/2008/10

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24. Oktober 2008 Kein Nacktscannen in Schland[bearbeiten]

Bitte recht freundlich und für den Herrn Minister mit Bedienungsanleitung!
Politkamele aller Herden sind sich einig, das Nacktscannen in Deutschland bleibt verboten. Aus Gründen des Jugenschutzes ist es nicht unbedingt sinnvoll, von Flugreisenen vor Einstieg in die Lusthansa zu verlagen, sich vollkommen nackig in örtlichen Copyshops ablichten zu lassen und die Kopien mittels erektionmagnetischer Strahlung an den Zuständigen EU-Verkehrs-Kommisar Antrollonio Trojaner zu senden, nur damit dieser sein Schuddelheft Abbo wieder abbestellen kann. Herr Busch rieb sich zudem die Hufe (oder etwas anderes), verfügt er doch längst zu jeder Tages- und Nachtzeit über entsprechendes Material. Sehr hilfreich für das Einstellen von Praktikanten, soll ihm sein Amtsvorgänger stets vorgewärmt haben. Mal sehen, wann das Nullhundertneunzig.Komm - Missario-Verkehrsgewerbe in Sachen Nackt- und Ganzhöckerscannen einen neuen Anlauf wagen wird.

23. Oktober — Aus die Maus … jetzt kommen die Bugs![bearbeiten]

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Microschrott: Nach jahrelanger Geheimhaltung kommt nun doch der lang vermutete tierische Wechsel. Microschrott ist es leid mit den Mäusen. Zu lange haben diese immer wieder an den Betrübssystemen genagt und Bluescreens produziert. Langwierige Forschungsarbeiten haben ergeben, dass amphibe Eingabegeräte besser geeignet sind um Viren abzuschrecken, die sich bisweilen beim Anblick der Mäuse nicht mehr beeindrucken ließen. Die neue 4-Wheel-Button-Technik, gepaart mit dem 8-Leg-Move-On-Beschleuniger (kurz EighteL-MOB) hat dies bereits radikal geändert. Nunmehr lachen sich die Viren auf der Stelle tot. Auch sollen die Bugs erheblich geländegängiger sein und jede Eingabeplattform bezwingen können. Wegen ihrer Winzigkeit können diese auch problemlos bei der jetzt aufkommenden Nanotechnologie Verwendung finden. Ein weiterer Bonus, der den Bugs zum Durchbruch verhelfen wird, ist der Umstand, dass sie genauso spinnen wie alle Betrübssysteme aus dem Hause Microschrott, womit auch das geheiligte Plug&Pray Prinzip erhalten bleibt.

18. Oktober — Die Renaissance der Buddelschifferei[bearbeiten]

Hai Tech Container Buddelschiff.jpg Kamelonien: "Zeit ist Geld", galt bis zum Abgesang der Finanzmärkte. Das Transportwesen gerät zunehmend in den Strudel des wirtschaftlichen Niedergangs und der Zeit- Geldknappheit. Mithin ist es angesagt sich wieder auf alte Traditionen zu besinnen, diese zu modernisieren und die gesamte Schifferei auf neue Füsse Ruder zu stellen. Da das Geld zum Erwerb von Zeit nicht mehr vorhanden ist, nimmt man jetzt einfach die natürlichen Vorkommen von Zeit und füllt sich damit die Kassen. Objekt der Begierde sind nunmehr die neuen Großraumbuddelschiffe, die völlig antriebslos, mit reinem Zeitverbrauch die Branche revolutionieren. In Supertankergröße dümpeln diese jetzt über die Meere. Stets eine im höchsten Grad diversifizierte Fracht an Bord, können Sie ihre kostbare Ladung in jedem zufällig erreichten Hafen gut verkaufen. Damit dürfte diese Branche die erste sein, die aus der jetzigen Krise sattes Kapital schlägt. Darüber hinaus sind sie auch unter ökologischen Gesichtspunkten unschlagbar. Insider wittern jetzt schon das Buddelauto.

11. Oktober — Anschlag auf Dow sein Jones … Bin Crashen wars![bearbeiten]

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New York: Börse böse erwischt … dem Dow sein Jones wurde heute auf dem Weg aus der Bankenkrise ein Bein gestellt, dabei stürzte er schwer über eine 9.000er Markierung, geriet so in den freien Fall, dass er sich irgendwo im 8er Bereich wieder auflesen lassen musste (rechts im Bild, die Überreste). Erste Ermittlungen ergaben, dass Bin Crashen (ein Kommilitone von "Bin Nicht arbeiten") hierfür die Verantwortung tragen soll. Nach ersten Einschätzungen war der Anschlag eher für den 9/11, also den 11.10.08 (gemäß Verschwörungstheorie, der 11. Oktober plus der Quersumme aus dem Jahr 08 und dem Monat 10) geplant. Da dies aber kein Börsenhandelstag ist, musste der Anschlag offensichtlich vorverlegt werden. Der Cola-Teer-Aal.Schaden ist noch nicht abzusehen. Wir berichten weiter über den Weltuntergang. Der Tierschutzbund beklagte bereits, dass damit jegliche Krötenwanderungen ins Stocken geraten könnten.

6. Oktober — Zu hause im Glück[bearbeiten]

Heidenberg. Endlich wurde wieder ein neuer Virus entwickelt. Der Schaffer ist so nobel, dass er dafür sogar einen Preis verliehen bekommen hat. Mit dem Virus versucht man nun die Welt vor einer Menschenplage zu retten. Er überträgt Gebärmutterhalskrabben und seine Wirkung ist totsicher. Das Preiskommitee lobte besonders, dass er sich "gegen die vorherrschende Lehrmeinung" durchgesetzt habe, der Tod sei keine Lösung.

5. Oktober — Geldautomaten, die Rettung aus der Bankenkrise?[bearbeiten]

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Berlin: Ausgerechnet von einer Stelle, von der man es nie erwartet hätte. Die Lösung der Bankenkrise kommt völlig unvermittelt aus dem Landwirtschaftsministerium. Nach heftigen internen Debatten wurde heute eiligst der Schlachtplan zur Behebung der Missstände in der Wirtschaft verlautbart. Demnach sollen EU-weit jetzt vermehrt Geldautomaten von den Bauern angebaut werden, eine Tomate der man eine besonders belebende Wirkung zuschreibt. Die Menge der zu vermatschenden Tomaten müsste dann ausreichend Liquidität für den Markt hergeben, um die Turbolenzen zu beseitigen. Neben dem direkten Einsatz der Geldautomaten in Ballungsgebieten, soll das edle Gewächs auch in ausgewiesenen Bankbiotopen zum Einsatz kommen, um dort die lahmenden Kröten mit schönen Rottönen wieder zu einer anständigen Krötenwanderung zu animieren. Kanzlerin und Finanzminister sind fassungslos ob dieser brillanten Offensive aus einem schon verschollen geglaubten Ministerium. Falls dennoch alle Stricke reißen, ist eine Rückkehr zur Tomaten-Mark damit schon vorgegeben.

4. Oktober – Bankenkrise = Bankenfusion[bearbeiten]

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Kamelonien: Noch immer wird fieberhaft nach der Ursache für die kollabierenden Banken gesucht. Unverhohlen versuchen die Amerikaner den "LHC" in der Schweiz für ein schwarzes Loch verantwortlich zu machen, welches angeblich das Geld seit der Inbetriebnahme desselben unaufhörlich aufsaugen soll. SIE verschweigen dabei, dass sie selbst bereits seit Jahrzehnten eine Geldschmelze betreiben, die offenbar völlig außer Kontrolle geraten ist. Auch das jetzt beschlossene "Carepaket" von läppischen 700 Mrd. $ ist mehr oder minder wirkungslos am Markt vorbeigerauscht, direkt in die Schmelze. Um so fieberhafter sucht man nach einem Sündenbock, um die Volksausbeute wieder in Schwung zu bringen, der sich aber nicht wirklich finden lassen will. Kamelopedia hilft mit dem Ratgeber: Sehen Sie hier einmal nach, was Ihnen und Ihren Angehörigen pro Nase derzeit zustehen würde. Stellen Sie noch heute einen Antrag auf Auszahlung … bevor es zu spät ist und auch Ihre Kohle endgültig in der Schmelze landet.

03. Oktober — Endlich mal gute Neuigkeiten aus Bayern![bearbeiten]

Ob sich das Überkamel Wüstenwelle da freuen wird?

München. Gute Nachrichten kommen aus dem Süden, 18 Jahre nachdem man das Schlandsche Unit (die schlandsche Einheit) geschaffen hatte. Gerichtlich festgestellt wurde heute, dass, auch wenn die Natur jedem Kamel mindestens einen Höcker gab, nicht jedes Kamel gleich ist. Besonders Ordnungskräfte (Ungeordnete, Volkstreter etc.) seien nicht mit anderen Kamelen zu vergleichen. Das führt nicht nur dazu, dass man diesen Überkamelen mehr Respekt zu zollen hat, sondern hat auch zur Folge, dass diese 3.782 m³ Sand / Monat, also 45.432 m³/Jahr, zoll- und steuerfrei erhalten dürfen. Ob das wüstenrechtlich okay ist, darüber wollte man gar nicht erst nachdenken. Fakt ist, es ist nicht okay, wenn Neider ebenfalls eine steuerfreie Summe für sich beanspruchen. Ein Huf reibt dennoch den anderen Kamelen höcken nicht die Augen aus.