Kamelopedia:Aktuelle Ereignisse/2009/11

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28. November – Nikolaus Brender entlassen[bearbeiten]

Berlin. Ähxklusivbericht von Kamelopedia-Reporter Ähdmund Stoiber
„Nikolaus Brähnder, der Chefredakteur des christlichen deutschen Unionsfernsehens, äh…, des zensierten zweiten deutschen Fernsehens ist gestern aufgrund politischer Differenzen, äh…, wegen der, äh…, „schlechten Quoten“ von unseren Kollegen außerhalb von Bayern, äh…, vom Verwaltungsrat, äh…, entla –, äh…, d.h. er hat sein Amt niedergelegt. Den Entscheid hat der Roland, äh…, der Verwaltungsrat gefällt aufgrund von, äh…, ZENSUR ZENSUR ZENSUR, äh…, sachlichen Grundlagen. Das Ganze steht, äh…, ist ein Versuch, sich unserem, äh…, Kollegen in Italien…, d.h. also das Verhältnis zwischen Staat und Fernsehen im eigentlichen Sinne, äh…, zugunsten des ersteren abzu, äh…, ndern, damit das Volk nur noch diejenigen Dinge äh… sozusagen erf, äh…, rt, die im Sinne der Partei, äh…, ja, die quasi im Sinne der, äh…, äh…, freiheitlich-demokratischen Grundordnung gewissermaßen sind.“

27. November — Kamelkrise in Dubai lässt Kamelmärkte erzittern[bearbeiten]

Der unkamelische Handel mit Kamelen, der Dubai für tausendundeins Nächte zu märchenhaftem Reichtum geführt hat, brach, wie zu erwarten war, pünktlich in der tausendundzweiten Nacht weltweit zusammen, nachdem das Emirat seine Zahlungsunfähigkeit bekanntgab. Damit hat der vom Weltkamelrat bereits 1966 untersagte Handel mit Kamelen sich selbst den Garaus gemacht. Kamele in aller Welt zündeten infolge dieser Freudenbotschaft Kerzen an. In Dubai werden die in den letzten Jahren in atemberaubendem Tempo gebauten mindestens 50stöckigen Kamelställe damit praktisch übernacht wertlos. Damit wird die Kamelkrise von Dubai auch zu einem bedeutenden Teil der durch den Immobilienmarkt bedingten Finanzkrise.

26. November - Kamel, Kamel, Kamel, Kamel, Kamel, Kamel, Kamel, Kamel, Kamel, Kamel...[bearbeiten]

Kamelikutta. Wie bereits schon zu einem früheren Zeitpunkt werden Kamele zunehmend als Plage empfunden. Ein Niedermetzelungsplan ist bereits aus der Schublade geholt und steht kurz vor der Durchführung. Kunduswehrsoldaten trauen sich allerdungs wegen mangelhafter Ausbildung auf diesem Gebiet nicht an’s Kamel heran und beteiligen sich nicht. Ob es sich dabei um vertriebene Kamele aus Schlesisch-Holstein unter Führung von Erikamel Steinbach handelt oder um eine kamelisierte Version der Hell′s Dromedars oder der Bandidos blieb bisher ungeklärt. Fest steht, dass es sich um durstige Kamele handelt. Von daher könnten sie auch aus Hawaii gekommen sein, da es dort bekanntermassen kein Bier gibt. Naturschützer versuchen das drohende Massaker zu verhindern in dem sie die Herde Richtung München locken, so dass sie pünktlich zum O’zapft is dort ankommen, ihren Durst stillen können und nie mehr als Bedrohung wahrgenommen werden...

22. November - Vom Stammtisch in die Politik[bearbeiten]

Bärlin. Es gibt Kamele, die sind Bezirksbürgermeister, aber warum, das wissen SIE wohl selbst nicht. Wahrscheinlich war ihr IQ dafür nicht verantwortlich, aber das ist nur eine Vermutung. Genau deswegen sollten eigentlich einige dieser Exemplare lieber den Mund halten, aber genau das tun sie eben oft nicht und was dabei herauskommt ist auch nicht schwer zu erraten, leider meist nur hochkonzentrierter Dung. Am Stammtisch hatten z.B. noch alle gelacht, als Bushkamelsky (nicht verwandt oder verschwägert mit einem nicht näher bezeichneten amerikanischen Ex-Präsidenten) munter über sozial benachteiligte Kamele lästerte. Wer sich nicht wehrt und keine Lobby hat, den kann man doch so gut treten. Unterschicht, das ist in Buschkamelskys kleiner Welt ein Schimpfwort für Kamele, die weniger Geld zur Verfügungen haben als andere und automatisch sind alle diese Kamele verständlicher Weise auch Alkoholiker oder aber zumindest Säufer. Geld darf man denen nicht in das Huf geben, das würde sonst alles nur versoffen, ganz klar. --- So und jetzt holen wir alle einmal tief Luft und entspannen uns – es gibt Kamele, die können wirklich nichts dafür, ihr Mund geht auf und wieder zu und dazwischen reden und labern sie auch, aber leider, leider ohne zu wissen worüber. Heute erzählen sie dies und morgen wieder das, wie der Wind gerade halt weht. Und vielleicht gab man diesen nur ein öffentliches Amt, weil sie wirklich zu nichts anderem zu gebrauchen sind, man weiß es eben nicht. Habt Nachsicht oder besser Mitleid mit diesen armen Geschöpfen, lacht sie nicht aus, sie können doch nichts dafür. Gott war bei der Verteilung der geistigen Größe halt kein Kommunist, gleiche Intelligenz für alle stand eben einfach nicht auf seiner Tagesordnung. Bitte bezeichnet diese armen Amtsträger nun nicht als geistige Unterschicht, helft IHNEN lieber in dem ihr ihnen leichtere Aufgaben gebt und zwar solche, denen sie auch gewachsen sind.

22. Novenbär Zweitausendundneun — Sport: Feuer unter Kessel[bearbeiten]

Eichenland/Kamelifornien. Das Land der immerausschlagenden Eichen wurde gestern zum Wüsterloo für Mikamel Kessel aus Dünemark. Eigentlich war er der Favorit im Mööepp-Six-Turnier der Besten Hufer der Wüste. Nichtmitfavorit, aber ein Amer Rikaner verschaffte dem Dünen kurzum einen blutigen Höcker. So eine Überraschung war's dann doch nicht, denn der Arme Rikaner auch bekannt unter dem Kampfnamen "Der Andre war's" kletterte 2004 schon als schnellstes Kamel auf den Olymp. Vielleicht bekam er dort von Zeugs nicht nur einen Blitz in den Allerwertesten, sondern auch noch einen Goldenen Hufschuh, aber das sind nur Spekulatius. Mikamel Kessel war entsetzt, die permanenten regelwidrigen Höckerstöße haben ihn vollkommen aus dem Konzept gebracht, verkündete er nachher vor örtlichen Schrottpressen. Außerdem habe ihn sein Gegner auch geschlagen, so was gibt's in Dünemark nicht, da kennt man so etwas nämlich unter Mööepping und das ist gesetzlich verboten. Pöse, Pöse Rikaner Ihr!

18. November 2009 — Nee Nee, wie hässlich...[bearbeiten]

Schloss Meeseburg.
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Beim Spielen auf dem Dachboden von Schloss Meeseburg in einer Verhandlungspause der Klausurtagung haben Politiker aus Berlin ein Konfirmationsbild von Angela Merkel gefunden. Das von Auszehrung und Bananenmangel gekennzeichnete Gesicht ist die einzige Farbaufnahme der Pastorentochter Angela M. aus DDR-Zeiten. Sehr deutlich sieht man dort die sozialistische Form der Brillenversorgung Fehlsichtiger, die in ihrer Spott hervorrufenden Abscheulichkeit nur noch von AOK-Kassengestellen übertroffen wird. Wie das Bild nach Meeseburg gelangen konnte, blieb ungeklärt, weil dem bisher zuständigen Schnüffler nun ein anderes Ressort zugeteilt worden ist. In Rücksprache mit dem Budespresseamt und auf Grund einer ähnlichen Verfahrensweise bei Aufnahmen aus dem Bundesarchiv in der Wikipedia konnte dieses Photo trotz Proteste seitens der Bundeskanzlerin schon kurz nach Auffinden einem breitgestreuten Publikum zugänglich gemacht werden...

10. November — Abwrackprämie ein Erfolg?[bearbeiten]

Destroyvillage. Einen Herzlichen Glückwunsch an alle Politiker, die die Abwrackprämie beschlossen haben. Die gute Nachricht heißt: Die Wirtschaft im Sande ist gerettet. Die in die Krise geratene Rüst-Dungsunternehmen Nilplastik schreibt nur noch einen geringen Verlust. Seit alte Panzer reihenweise abgewrackt werden, boomt die Auftragslage im Panzerbau. Auch die bayrische Panzerpauschale, die es Kamelen ermöglicht, kostengünstig auch mal mit dem Panzer zur Arbeit zu fahren, trägt hierzu bei. Sorgenkind der Wirtschaft bleibt nur noch ein Unternehmen aus Brüsselsheim. Die hat es versäumt, rechtzeitig in das Panzergeschäft einzusteigen. Experten empfehlen die komplette Neuausrichtung des Unternehmens und den Start des Projektes General Panzers. Eine Marktlücke tut sich derweil im Bereich Wasserstoffmotoren und Batteriebetrieb von Panzern auf.

05. Problembär — Verkehr gibt es nicht umsonst, auch nicht in freier Natur.[bearbeiten]

Bärlin. Kennen SIE, nein DIE nicht, sondern Sie! Salpeter Kamelsauer? Auch nicht, kannte ich kürzlich auch noch nicht, das wird sich bei IHNEN Ihnen! aber bestimmt ebenfalls bald ändern. Der regelt nämlich, so habe ich mir sagen lassen, seit neustem den Verkehr, also den fließenden Verkehr, hach nein, nicht was Sie jetzt denken, den Verkehr im quatsch mit dem Auto, also auch nicht mit, sondern den beim Fahren, ooch kamel, Sie schaffen mich, beim Fahren ist es doch sowieso ganz schlecht mit dem Verkehr, Konzentration, Tunnelblick und so weiter. Also der regelt das mit den Verkehrswegen (och nicht die Wege, sondern der Kamelnahverkehr, grrr nein, das Fahren mit dem Auto auf öffentlichen Straßen meine ich. Jaaa - ich hab's). Den regelt er auch nicht selbst, sondern stellt nur die Regeln auf, also jedenfalls all die Regeln, die nicht etwa andere aufstellen. Einzelne Allgemeinverfügungen sind nicht sein Zuständigkeitsbereich, sondern er kümmert sich um das große Ganze in Bezug auf den Straßenverkehr. Obwohl Herr Kamelsauer eigentlich bei der BU (Bayrischen Union) beschäftigt ist, machte er sich auf den weiten Weg ins alte Preußen um ganz Norddeutschland nun verkehrstechnisch verkehrsrechtlich weiter zu bringen. Und um sicheren und geschützten Verkehr zu gewährleisten, dachte er sich, Präventivschutz durch die Einführung einer PKW-Maut wäre eine tolle Sache. In Bayern wäre man jedenfalls wohl begeistert von dem Vorschlag, komisch, aber scheint sich wohl mit der Panzerpauschale verrechnen zu lassen, die Maus äh Maut. So würden sich auch laut einigen gebadeten Würstchenbergern nix ändern für eingeborene Käufer von Panzern aus Kamelstutengrad, aber ausländische (Vorsicht!: auch Ägypten) Panzerfahrer müssten halt mehr blechen. Gerecht ist das allemal, solange es die offenen Taschen füllt. Schließlich will keiner, dass unser Land letztendlich mit Kamel und Maut untergeht, oder?.

04. Novembär — Steckrüben erschrecken Kunden schlimmer als Halloween-Kürbisse[bearbeiten]

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Aussaugistan. Schon kurze Zeit nach dem Börsenfatzkes die Erhöhung der Milchpreise jubelnd verkündeten, sind die ersten Gemüseabteilungen des sonst so hygienisch-gutsortiert und etepetete-tuenden Edeka steckrübeninfiziert. Sie liegen da, die unappetitlichen Dinger, feist und bräsig, grinsen die Kunden an und flüstern denen beängstigend ins Ohr: „Wir sind wieder da. Muahahahahaha. Wir haben nur geschlafen. 90 Jahre lang. Muuuahahahaaaa.“ Ernährungsexperten gehen dabei von einer ernstzunehmenden Bedrohung aus. Sind die ersten Steckis erstmal da, verdrängen sie das höherwertige Gemüse problemlos. Wenn jetzt nicht reagiert wird, gibt’s bald nur noch Steckrüben im Supermarkt. Fleisch und Milchprodukte haben noch weniger Widerstandskraft. Ein schlimmes Szenario wird befürchtet, wenn der NRW-Wal im Mai nächsten Jahres zur Paarungszeit den Rhein nach Düsseldorf hinaufschwimmt. Ihm werden dann die letzten Lebensmittelvorräte (alles ausser Rüben) in den Rachen geworfen, um ihn milde zu stimmen und damit er Stadt und Land von Zerstörung bewahrt. Dann können die Steckrüben alle leergeräumten Regale besetzen; und sie werden nicht so leicht wieder weichen. Das wäre ihr Siegeszug. Übrigens, die meisten Steckrüben werden aus Neuguidonea importiert. Dort ist das Klima am geeignetsten. Ein Schelm, wer böses dabei denkt...

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01. Novembär — Wieso schreibt die Neto nicht auf Kamlisch?[bearbeiten]

Berlin. Blankes Entsetzen im Außenamt, die Neto (North-egypt-treasure-opposition) schickte internen Quellen zufolge einen geheimen Bericht über einen Duftangriff in Dungdus nicht auf Kamelisch. Unverzüglich ließ der neue Außenbeamte prüfen, ob hierbei von einen kriegerischem Akt auszugehen sei und leitete den Bericht an das egyptische Verteidigungsamt weiter. Dort stellte man fest, dass von einem solchen nicht auszugegangen werden kann, sondern die Nichtübersetzung lediglich auf Einsparungen in der Hauptverwaltung der Nordägyptenvertretungs-Opposition zurückzuführen sind. Freundlicher Weise will man bei dieser Gelegenheit den Bericht auch gleich so schnell wie möglich entsprechend frisieren übersetzen lassen. Das kommt nicht nur dem Außenamt zu Gute, sondern kann auch nur vorteilhaft für die politschen Gegner sein. Die Opposition, die zunächst befürchtete, der Außenbeamte selbst wäre mit der Übersetzung beauftragt worden, schrie unverzüglich nach sofortiger Weiterleitung des Originals. Aber seit klar ist, dass die vermeindlichen Verursacher auch die Durchführung der Übersetzung veranlassen werden, scheinen alle Beteiligen zufrieden. Denn wer könnte ansonsten besser die Objektivität und Richtigkeit kontrollieren, als diejenigen, die über Informationen aus erstem Huf verfügen? Quelle:Redaktion von KTV