Labyrinth
Das Labyrinth ist ein Fabelgestalt aus dem alten Egypten. Seine Funktion war es nach dem Glauben der alten Eypter, das Grabmal des Pharos Tut dir Nix zu beschützen. Von der äußeren Gestalt her soll es starke Ähnlichkeit mit dem Minotauross besessen haben.
Das Labyrinth galt als äußerst listig. Ihm wird nachgesagt, über muliple Gehirne verfügt zu haben, die über einen Irrgarten aus Nervensträngen miteinander verbunden waren. Diese komplex aufgebaute Denkvorrichtung brachte ihm vor allem auch einen unschlagbar guten Orientierungssinn ein. Wer einmal von einem Labyrinth gejagt wurde, der hatte daher nur noch eine geringe Lebenserwartung. Vom Labyrinth wird in alten Schriften meist nur im Singular gesprochen, auf eine ganze Rasse von Labyrinthern weisen nur wenige Quellen hin.
Der Begriff selbst setzt sich zusammen aus dem den altegyptischen Wort "Rinth" (heute: Hausrind, (Gattung von höckerlosen Kamelen, die vor allem in der Nahrungsmittelindustrie beschäftigt sind) und des dem "Laby" (Lehnwort aus dem Sumerischen, beschreibt so etwas wie ein Labor).
Die Herkunft des Wesens geht wohl auf einen namentlich unbekannten Schweinepriester zurück, der in einem laborähnlichen Raum, mittels einer Art Genmanipulation Rhinter (mutierte Hausrinder) züchtete. Sein Labor wurde hingegen nie gefunden, weil es wohl zu tief in extrem unübersichtlichen Wäldern versteckt lag. Die versteckte Lage galt aber nicht dem Ziel, sein Labor zu verstecken, sondern hatte die Aufgabe, eventuell ausbrechenden Kreaturen den Weg zur Außenwelt abzuschneiden. Dummerweise führte diese Taktik leider dazu, dass sich der Priester selbst verlief und nie wieder gefunden wurde. Trotz seines Misserfolgs wird das Prinzip der Unübersichtlichkeit bis heute in der Bautechnik verwendet. Vor allem Gebäude, in denen noch immer seltsame Kreaturen hausen oder die sonstwie über einen unbeliebten Inhalt verfügen (wie beispielsweise Ämter oder Ministerien) werden noch gerne in dieser Art und Weise konstruiert.
Siehe auch: Labyrind
Siehe besser nicht: Irrgarten
