Landesklinikum zu Sickjoke

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Das Klinikum zu Sickjoke: Von seinem Gründer Doc Tobre während der Oktoberrevolution im Baracken-Stil erbaut
Junge, aufstrebende Medizinstudenten von der Heinz-Erhard-Universität Sickjoke als Arsch-im-Praktikum (AiP) am Landesklinikum

Das Landesklinikum zu Sickjoke ist das bedeutendste Krankenhaus der Inselgruppe Kalau. Das Klinikum - sowie die drei weiteren Kliniken Sickjoke-Mitte, Sickjoke-Nord und Links des Kindischen Ozeans - gehört dem Kalauer Klinikverbund Gesundheit Mord gGmbH an. Mit seinen rund 4400 Betten und 7138 Beschäftigten gilt das Landesklinikum zu Sickjoke als einer der beliebtesten Orte des sozialverträglichen Frühablebens.

Positiv wird hierin der gansheitliche Ansatz in der Patientenbehandlung bewertet; in seinen einzelnen Teilbereichen wurde das Hospital in 1934 erneut erfolgreich nach dem Katz-und-Kuh-Verfahren zertifiziert.


Stationen[bearbeiten]

Das Klinikum bietet höchste Standards auf allen Feldern moderner Medizintechnik:

Transplantologie[bearbeiten]

Zu den zentralen Kompetenzen des Klinikums zählt die Fähigkeit, so gut wie jedes aus- oder abgefallene, abgestorbene oder sonstwie abhanden gekommene Organ zu ersetzen. Kalauern, die den Kopf verloren haben, wird etwa endoprothetisch ein solcher aus Holz verpasst.

Großes Verdienst hat sich Dr. Sauerkirsch erworben, der eine bösonders elastische Hand konstruierte, die eine Schmerzempfindlichkeit der Hand völlig aufhob. Er leistete einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Volksausbeute, da Handschuhe und ähnliche Schutzmassnahmen nun für die Fabrikherren in Kalaus Schwörindustrie nicht mehr zwingend zu finanzieren waren. Minimalismus und Funktionalität in perfekter Kombination. Leider konnte sich der Sauerkirsch-Arm nicht durchsetzen, da die Gewerkschaftsvorsitzende Grobiane Heftig die Massen erfolgreich dagegen mobilisieren konnte, denn der einfache Kalauer wehrte sich gegen die Verwandlung seiner oberen Extremitäten in Sauerkirsch-Arme als Einstellungsvoraussetzung; konnte er doch damit die Kleinigkeiten des Alltags nur noch erschwert verrichten. Vergrämt zog sich Dr. Sauerkirsch in seinen Schrebergarten zurück und züchtete fortan Erdbeeren in allen nur erdenklichen Farben.

Auch ein gebrochenes Herz ist für die Spitzenmediziner des Klinikums Sickjoke kein Problem, zählt die Transplantation von Hasenherzen doch bereits zu den Routineoperationen. Im kosmetischen Sektor der Polypklinik hat sich zudem die Transplantation von neinpanischem Eselfell bewährt; auch Frauen, die während der Stereopause an Hallospasti erkranken, können so wieder erhobenen Hauptes auf dem Boulevard d´ Resopal flanieren. Für die Blutspende bzw. die Transfusionsmedizin werden überwiegend Bruhaha-Schimpansen herangezogen, die sich aufgrund ihrer engen Verwandtschaft zum Jesusaffen ehrenamtlich für den Aderlass zur Verfügung stellen.

Vielfach ist man freilich auf menschliche Spenderorgane angewiesen, die das Klinikum seit Jahren mit nicht geringem Erfolg ehrbaren Kalauern abzuschwatzen pflegt. So wurde etwa die Verpflanzung von Nichtraucherbeinen möglich gemacht, die bereits sehr vielen Menschen wieder auf die Füße geholfen hat.

Mit dem Kaninchengerät können aufgeblasene Patienten schonend entlüftet werden
Dr. med. Usa

Neurologie[bearbeiten]

Zerrüttete Nerven werden einfach kurzerhand mit der Nervensäge entfernt.

Gynäkologie[bearbeiten]

Ganz besonders stolz war man freilich, als es dort Prof. Dr. A. Moebius erstmals gelang, Vagina Pectoris mit Peniscillin zu kurieren.

Flatologie[bearbeiten]

Patienten, denen unlöbliche Darmwinde aus dem Rektum kriechen, können dank der patentierten Technologie des Hintern-Zunähens endlich wieder aus der Oralpforte flatulieren. Bekannt für ihre bahnbrechende medizinische Konzeption aus Issma Schokolade und Spermadasmaulauf konnte die Diätologin Dr. Wilma K. Acken erste Erfolge gegen die kalauische Arschoffenheit verbuchen. Aufgeblasene Patienten, die in Verdacht stehen, sich in Atomknallköpfe zu verwandeln, werden ganz einfach mit dem Kaninchengerät fixiert und solange als nötig mit stricknadelgroßen Zahnstochern perforiert, bis die überschüssige Luft aus dem Corpus abgelassen ist.

Externe Medizin[bearbeiten]

Nachdem das Landesklinikum zu Sickjoke seit 1977 auch an ein Rehabilitationszentrum angeschlossen ist, sind - laut Statistik der Arbeitsunwilligkeitsbescheinigungen - vornehmlich Tischtennisarme und Priapismen maßgeblich für die Sportheilkunde, die dem Fachbereich des Oberarztes Dr. H. Oden unterstellt ist. Aber auch Wallensteine und ausgeschlafene Gliedmaßen lassen die Krankenstände rapide hochschnellen.

Derlei Symptomatiken der organischen Materialermüdung werden primär durch Wasserbäder im Kindischen Ozean, aber auch durch extensiven Auslauf in den umliegenden Kuranlagen behandelt. Simulanten und PatientAußen mit Durchblutungsstörungen sind angehalten, sich vorzugsweise im Stechschritt durch den angrenzenden Mongo Park fortzubewegen. Die Aufsicht über die Bewegungstherapie übernehmen wiederum speziell hierfür eingebildete Bruhaha-Schimpansen.

Als eine der größten Koniferen des Klinikums zu Sickjoke gilt der neuerlich hinzugezogene Externist Dr. med. Usa, der Erbauer der Roten Kiste, die sich im Wettstreit gegen Pestilenzsyndrome und sonstige Virulenzen vielfach bezahlt machte.

Service[bearbeiten]

Als ganz bösonders einladend empfinden die PatientAußen auch die helle, freundliche Krankenhausatmosphäre

Pflege und Betreuung[bearbeiten]

Als vorbildlich gilt aber auch die den PatientAußen des Landesklinikums zuteil werdende Fürsorge. Sie beginnt beim Chefarzt Dr. Charles Handsome und dem Gründungsmitglied Doc Tobre und reicht bis zu der der Vielzahl mildtätiger KrankenpflegerAußen - genannt seien hier exemplarisch die Schwestern Dimitri Senbrüsten und Maria Magdielena -, die sich großer Verlustigungen verdient gemacht haben. Nicht unerwähnt bleiben darf der bescherzte Einsatz der Bruhaha-Schimpansen, die sich allezeit für das Wohl und Wehe der PatientAußen bereithalten.

„Ihr Gesundheitscheck ist unser Gesundheitsheitsscheck.“
– Dr. Oogen über das Leitungsmanagement

Verköstigung[bearbeiten]

Um die sehr kostspieligen Krankenhausaufenthalte möglichst zu verkürzen, werden die PatientAußen durchweg mit längerfristiger Karenz traktiert, damit sie für den Arbeitsmarkt wieder umso schneller zur Verfügung stehen. Vielmehr soll hier die Applikation von Brot und Spielen zur Genesung der Patienten beitragen. Entsprechend sieht die Speisekarte für das Mittagsbuffet abwechselnd grünen Pansen - oder für Vegetarier die heimischen Multi-Kulti-Beeren vor. Die Trinkwasserversorgung erfolgt über eine Absaugglocke, die das mineralstoffreiche Wasser aus dem Kindischen Ozean direkt in das klinische Wassersilo einlagert.

„Der hiesige Fraß ist weder Fisch noch Fleisch!“
– Patient über die Krankenhausverpflegung
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