Maischolle

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Die Maischolle (auch besser bekannt als morbid adoleszente irre Scholle). Gehört zur Spezies der Ichthyopathen, siehe auch Weihnachtskarpfen, Frühlingsaal.

Scholle satt

Im Mai, wenn der Schollennachwuchs seine spätmittelfrüh-adoleszente Phase der Selbstfindung und Meeresexploration auslebt, mag es des Öfteren vorkommen, dass sich jugendliche Schollen an den Beinen der zu Kneippzwecken im Wasser stehenden Kamele, die sehr auf ihre Gesundheit bedacht sind, auf Grund des närrischen Verkehrstreibens unter Wasser und häufigen Genusses bewusstseinserweiternder Stoffe (wie Österreichischer Wein, Hormone o.ä.) um die Kamelobeine wickeln. Dann san's hin. Deswegen erbarmen sich die Kamele der jugendlichen, zarten, frischen, lieblich anzusehenden, blutig fleischigen Hüllen, da die Seelen schon ins Reich der Schatten oder einen anderen Strom der unendlichen Weite der Ewigkeit eingegangen sind.

Des Chefkochs Empfehlung lautet, die morbide Aischolle nicht mit Maiglöckchen zuzubereiten, da die morbiden Einflüsse auf das Kamel übergreifen könnten. Zitrone ist dagegen ratsam. Achtung: auch alle anderen Lebewesen sollten hiermit auf der Hut sein!