Mezzoforte

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Abb. 1: Alle heben die Hufe, wir klopfen den Kammerton a!

Mezzoforte bedeutet halblaut, ist ein Begriff aus der angewandten Musik und als solcher vor allem bei studierten Mysikern anzutreffen.

Leute, die sich z. B. das Maultrommel-, Keyboard- oder Klarinettespielen selbst beibringen, spielen auch meist mezzoforte (was von vielen Kamelen bereits als zu laut empfunden wird), aber eher unbewusst, d. h. ohne dass sie wissen, wie sie diesen Zustand erreichen, bewusst herbeiführen oder verändern können. Dem entspringen z. T. heftige Wortwechsel, wie der folgende:

"Hubert, was is'n das für ein Krach? Stell' dein Keyboard leiser!"
"Ja, Mama."
"Hubert, ich sagte, du sollst das Keyboard leiser stellen! Das ist eine Mietwohnung!"
"Das hab ich doch schon, Mama!"
"Immer noch viel zu laut! Der Junge treibt mich noch noch in den Wahnsinn. Hubert, wenn du nicht sofort ...!"
"Aber Mama, ich spiele doch nur halblaut!"


Studie[bearbeiten]

Wie erreicht das gemeine Kamel den Mezzoforte-Zustand?

Wir stampfen im Kammerton a gleichmäßig auf den Boden. Wir beginnen ganz leise und werden dann immer lauter. Irgendwo zwischen dem leisesten Klopf (ppp), den wir hervorbringen, und dem lautesten (fff), ist das Mezzoforte (Abkürzung mf, siehe Abbildung 1).

Zitat[bearbeiten]

"Musik wird störend oft empfunden
weil sie mit halblautem Geräusch verbunden."
(William Bush, US-englischer Freiheitsmusiker, 1832-1908)