Mondsandung

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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Die Mondsandung umfasst die Aufbringung von Sand auf die Mondoberfläche zur Schaffung eines neuen Naturschutzgebiets. Der notwendige Sand dazu soll aus der Wüste Obi gewonnen werden.

Rechtslage

Laut dem Umweltgesetzbuch (UGB) ist die Weltbevölkerung angehalten "vorhandene Naturschutzgebiete zu erhalten oder aber neue im selben Umfang zu schaffen, sollten die alten nicht zu erhalten sein" (§7 Absatz 1, erster Satz, letztes Komma, dritter Punkt, vier mal Ave Maria).

Da immer mehr Industrien Raubbau an Stränden begehen und den begehrten Sand im Baugewerbe verwenden, hat das Bundeskamelgericht entschieden, ersatzweise auf dem Mond einen schönen Strand einzurichten. Logistisch ist dies sicherlich nicht ganz einfach, doch lässt sich der Raubbau auf der Erde nun mal nicht gänzlich unter Kontrolle bringen. Die mit Sand beladenen LKW-Kolonnen bewegen sich schließlich sehr unauffällig über die Straßen und sind so kaum auszumachen.

Kosten

Ursprünglich mit 75 Mio. Euro angesetzt, kostet das Projekt mittlerweile 580 Mio Euro. Grund dafür ist, dass das Amt für spezielle Ausgaben den Sand versehentlich vom Planeten Mars eingekauft hat, anstatt wie geplant die Ressourcen der Wüste Obi zu nutzen. Da der Vertrag bereits unterschrieben wurde, lässt sich der Vorgang nicht mehr rückgängig machen, womit der Steuerzahler nun die Last trägt.

Ziel

Zunächst soll bis zum Jahr 2022 ein Strand auf dem Mond entstehen, der direkt neben dem bekannten Krater "Käseloch" zu finden sein wird. Letzterer wird in zukünftigen Projekten dann mit Wasser gefüllt, um Touristen einen attraktiven Aufenthalt zu ermöglichen.

Bis Mitte 2020 sollen dazu exakt 498 Bagger mit Sand auf der Schaufel in große Raumschiffe verladen und auf den Mond geschossen werden. Dort laden sie ihre Fuhre dann ab und müssen erneut zur Erde zurückkehren, um die nächste Portion Sand abzuholen. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis sich ausreichend Sand auf dem Mond befindet.