Moorkamelschießen

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1. Bild: Kindertopmodel Lisa Simpsons und Teletubbies-TVShop Moderatorin Angy Ferkel sprechen miteinander. Hinten sieht man einen Hanfbaum. 2. Bild: Ein vermeintlicher Teilnehmer des Moorkamelschiessens gibt sich als gefürchteter Gangster aus.

Moorkamelschießen ist ein Nachfolgespiel vom Moorhuhnschießen, das auch Spielelemente vom Computerspiel Die Sims enthält. Statt wie im alten Moorhuhn-Spiel immer nur von einen Standpunkt aus wild auf umherziehende Moorhühner zu ballern, bewegen sich die Spieler (Jäger) nun selbst durch den virtuellen Raum.

Sinn des Computerspiels[bearbeiten]

Beim Moorkamelschießen geht es darum Moorkamele (so eine Art Moorhuhn mit vier Beinen und Höckern, aber ohne Flügel) und Teenager (so eine Art Biber, die an den Teesträuchern nagen) mit einer Müll- oder Farbkugel zu treffen. Beim Spiel gibt es einfache Regeln.

Die Moorkamele haben fünf Minuten Zeit, um sich in einem bestimmten Areal zu verstecken. Das Areal umfasst meistens eine Hanfplantage oder ein Drogen- und Gangsterviertel auf einen fiktiven Bauernhof oder einer fiktiven Stadt. Ist ersteres der Fall, stecken Moorkamele immer gerne ihre Köpfe in die Erde. Ist letzteres der Fall, verkleiden sich einige als Gangster. Dies ist jetzt möglich, dank der Mobilität durch den virtuellen Raum.

Jäger[bearbeiten]

Der Jäger (oder Schießer) muss die beteiligten Moorkamele abschießen. Der Jäger hat sechs einfache Regeln, die er befolgen muss. Bricht ein beliebiger Jäger die Regeln, verliert er seine Jagdlizenz. Er kann sich durch Einwerfen einer Münze in der Spielautomat sofort eine neue Jagdlizenz erwerben.

  1. Nie auf die Höcker schöner Kamelfrauen schiessen
  2. Nie zwischen die Beine schöner Kamelfrauen schiessen
  3. Nie unbeteiligte Kamele abschiessen
  4. Nie in die Augen schöner Kamelfrauen schiessen
  5. Nie sich selber anschiessen
  6. Nie auf schöne Kamelfrauen schiessen
  • Also nie auf die richtigen Kamele, sondern immer nur auf Moorkamele zielen. Zur Erinnerung: Beim alten Origanalspiel durfte man nicht auf die Weihnachtsmänner schießen.

Der Gewinner bekommt eine supermodernen 103 Zoll-Pullover in Farbe Pink oder Blau. Die Anforderungen für einen Gewinner sind einfach: Er hat die meisten Moorkamele getroffen. Da unter der Herde sehr viele Betrüger leben (meistens anonyme IP-Adressen), wird das Zählen von einem Computer übernommen. Leider ist es nicht selten der Fall, dass auch der Computer betrügt, sodass der Gewinner in 30 % bis 50 % aller Fälle der Falsche ist.

Das Opfer[bearbeiten]

Das Opfer wird von den Schiessern abgeschossen. Das Opfer hat die ehrenswerte Aufgabe sich zu verstecken. Bricht ein beliebiges Opfer eine wichtige Regel, wird es sofort disqualifiziert.

  1. Ein Opfer muss während dem Spiel immer im Areal bleiben.
  2. Ein Opfer darf sich nicht in der Kanalisation verstecken.
  3. Ein Opfer darf ein anderes Opfer nicht mit gefundenen Farb- oder Müllbällen bewerfen.
  4. Ein Opfer darf während des Spiels keinen Joint vom Hanfbaum nehmen.

Der Gewinner bekommt einen supermodernen 69 Zoll LCD-Fernseher. Die Anforderungen für einen Gewinner sind einfach: Er wurde am wenigsten von Farb- und Müllkugeln getroffen. Das Entfernen dieser Bälle ist unmöglich, da sie sehr klebrig sind und an den Haaren der Kamele kleben bleiben. Das einzige Mittel, um sie zu entfernen, ist eine Mischung aus Wasser, Seife, Vanish, Pink, Fruchtzwergen und Schwefelsäure. Diese Mischung ist stark ätzend und sollte nur im Notfall angewendet werden, wenn das Abschneiden der Haare nichts nützt.