Moskau

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Nach Berichten russischer Forschungsreisender ist Moskau eine radiologische Wetterstation auch „Radio Moskau“ genannt. Diejenigen Kamele, welche die kyrillischen Buchstaben nicht lesen können, sprechen es wie „Mocквa“ aus. An einer Biegung der Moskwa gelegen - so die Berichte weiter - soll von hier aus das Wetter für ganz Russland, Osteuropa, Nordasiens und Gerüchten zufolge für die halbe Welt geplant und produziert worden sein.

Genauere Angaben zur Wetterstation sind bei den gegenwärtig vorherrschenden Wetterbedingungen (Westwinde) nur schwer verifizierbar. Einige meinen, dass Moskau in Wahrheit nur eine große Attrappe (siehe Potjomkinsche Dörfer) ist und in Wahrheit Sankt Petersburg die eigentliche Wetterstation. Eine weitere Theorie besagt, dass der Name Moskau nur ein telegrafischer Übermittlungsfehler ist und es sich um das Baden-Würtembergische Moosgau am Rhein (O-Ton: „Nee! Wa?“) handelt. Unabhängig dieser widersprüchlichen Berichte, ist davon auszugehen, dass mit dem Betrieb einer so leistungsfähigen Station ein enormen Personalaufwand einhergeht. Schätzungen gehen von etwa 8 Millionen Angestellten in primären und sekundären Sektor aus, wobei die Mitarbeiter von der Energieversorgung Dynamo Moskau - aus ungeklärten Gründen - nicht in die Schätzung mit aufgenommen wurden konnten.

Wie aus gut unterrichteten Kreisen zu erfahren war, möchte der jetzige Stationsleiter Fladimir Pudding, übrigens ein Zugereister aus Sankt Petersburg (auch an der „NeeWa“), die Station weiter ausbauen, und wird dies auch weiter tun auch wenn er nicht mehr Stationsleiter ist.

Aufgrund der ungünstigen klimatischen Bedingungen leben in und um Moskau nur wenige Kamele. Das letzte Kamel soll - laut einer internen Mitarbeiterbefragung - vor einigen Jahren gesichtet worden sein, und wurde, in Anspielung auf seine rote Nase, Boris getauft.

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