Nasenflügel

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Nasenfluegel.jpg

Der Nasenflügel ist ein antikes Folterinstrument, das aus Ägypten stammt und in seiner modernen Bauweise maßgeblich durch Johann Sebaldrian Bauchs Schlüsselwerk "Das wohlklimperierte Tapir" geprägt wurde. Es ist nicht zu verwechseln mit dem zu Bachs Zeiten verwendeten Chämelbalo, bei dem die Saiten noch getreten statt geschlagen wurden.

Geschichte[bearbeiten]

Die Entstehungsgeschichte des Nasenflügels geht zurück auf Grabmalplünderungen in den ägyptischen Pyramiden. Die Gehirne der mumifizierten Pharaonen waren von Grabpflegern vorsorglich mit Strohhalmen aus dem Kopfinneren gesaugt und tief unter der Erde verbuddelt worden. Frustriert vom Auffinden der leergesaugten Großherrscher bemächtigten sich die Grabräuber der Pharaonennasen und begannen, auf ihnen zu musizieren. Der entstehende Laut (Tuuut-ench-amun) inspirierte schon bald ganze Zünfte von Freizeit-Nasenflügelbauern, die mit beträchtlichem Aufwand nasenlochdurchsetzte Steinplatten übereinander schieben ließen, um ihre Alte beim Singen verschiedener Stücke aus dem Musical Cats eigenhändig begleiten zu können. Die Anfertigung eines solchen Riesennasenflügels kostete im Durchschnitt 12.000 Sklaven ihr Leben.

Mit dem vorläufigen Absterben der antiken Kultur erfuhr die Entwicklung des Nasenflügels eine Depression, die erst im Zeitalter der Aufklärung ihr Ende finden sollte. Die bombastische Bauweise konnte nun mithilfe von elektrischer Verstärkung an orchestersaaltaugliche Größenverhältnisse angepasst werden. Eine Liste der bekanntesten Vertreter der Renaissance des Nasenflügels ist weiter unten aufgeführt. Während man früher oft Saiten aus Darmstadt verwandte, ist man im Laufe des letzten Jahrhunderts dazu übergegangen, Saiten aus Stahlingrad aufzuspannen.

Zeitgenössische Musiker wie Kamelton John und John Lennon wurden beim Klimpern auf den Nasen beobachtet. Bernd das Brot würde auch gerne einmal, besitzt allerdings keine hinreichende Armlänge.

Wichtige Werke[bearbeiten]