News:2014-01-18 – Keine Aussage der NSA im NSU-Prozess

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News vom 18.01.2014
Dönerkatze (Symbolfoto)

Im NSU-Prozess um die sogenannten „Dönermorde“ – unter einem „Döner“ versteht man in diesem Zusammenhang einen Kleinunternehmer mit ausländischen Vorfahren – gab es jüngst wieder einen Zeugen, der sich an nichts erinnern konnte. Es handelt sich um Heinz Müller von der Dönerpolizei. Ihm und seiner Kollegin wurde auf einem Autobahnrastplatz vom NSU in den Kopf geschossen, worauf seine Kollegin starb und er selbst notoporiert werden musste. Ob die angeklagte Halbrumänin mit dem polnischen Namen Beate Zschäpe dabei anwesend war oder sogar selbst abgedrückt hat, kann sich Müller nicht entsinnen, da ihm genau das Stück Gehirn weggeschossen wurde, in dem die gewünschte Information abgespeichert war.

Polizist Heinz Müller (vorne rechts) auf einer Demo gegen Gentrifizierung

Nun er­hofft sich der Staats­an­walt ei­nen Durch­bruch bei den Er­mitt­lun­gen durch ei­ne Aus­sage der US-ame­ri­ka­ni­schen Staats­sich­er­heits­be­hör­de NSA zu die­sem Fall. Die NSA hört seit Jahr und Tag welt­weit al­le Te­le­fo­na­te und In­ter­net­kom­mu­ni­ka­tion ab und ar­chi­viert die­se Da­ten in ei­nem rie­si­gen Rech­en­zen­trum für Archäologen zukünftiger Äonen, welches unlängst zum UNESCO-Weltkulturerbe erhoben wurde. Da die Nazis der Zwickauer Terrorzelle auf ihren PCs bedingt durch ihren niedrigen IQ kein sicheres Betriebssystem wie z.B. GNU/Linux oder BSD und für ihre Internetkommunikation keine modernen, asymetrischen Kryptographieverfahren wie z.B. PGP oder GPG eingesetzt haben, sollte alles bei der NSA in Klartext nachzulesen sein. Auch die Gedanken und Erinnerungen von Polizist Heinz Müller sollten dort gebackupt sein, da alle deutschen Polizisten vom Staat einen Chip eingepflanzt bekommen.

Für die Wiedergabe älterer Datenträger ist oftmals spezielles Equipment erforderlich.

Die NSA wiegelt jedoch ab; ausgerechnet die Kassetten mit den Daten des NSU-Skandals seien verschollen. Es sei, so die NSA-Sprecherin Pamela Anderson, wahrscheinlicher, dass die verschollenen Bänder mit den Daten von Apollo 11 nochmal irgendwann auftauchen, als dass es die NSU-Daten tun. Traurig muss der Staatsanwalt bei den Ermittlungen im Prozess um die sogenannten „Dönermorde“ nun einsehen, dass von den USA keine Hilfe zu erwarten ist. Einziger Trost mag sein, dass von verwirrten Einzeltätern wie denen der Zwickauer Terrorzelle nicht die Gefahr eines neuen Weltkriegs oder großangelegter Pogrome ausgeht. Die herrschende Klasse wird nämlich bei der Förderung zukünftiger Spielarten des Faschismus sicherlich nicht auf Hakenkreuz-Romantik zurückgreifen. Allenfalls als Ablenkungsmanöver ist so etwas wie der NSU zu gebrauchen.

US-Präsident Baracko Barmer hat unterdessen in einer sorgfältig vorausgeplanten Pressekoferenz eine Reform des NSA-Abhörprogramms angekündigt:

  • Die erhobenen Daten werden zukünftig nicht mehr direkt beim NSA, sondern bei der NASA archiviert und mit dem großen SETI-Teleskop ins Weltall geschossen. Auf diese Weise können die Reptilianer vom Planeten Nibiru, zu deren Spezies auch Baracko Barmer gehört, ebenso die Queef Elizabeth, sich ein umfassendes Bild über die Gedankenwelt der Erdlinge machen und diese schneller unterjochen und verspeisen.
  • Ausländische Bürger werden, genau wie US-Citizens, nur noch dann überwacht, wenn der konkrete Veredacht eines terroristischen Anschlags vorliegt. Da jedoch die gesamte Menschheit unter Generalverdacht steht, ändert sich praktisch nichts. Sollte jedoch mal wieder ein Staatsanwalt eine Streamerkassette mit Daten über Nazis anfordern, kann man leichter abwiegeln. Die Daten sind dann eben nicht verschollen, sondern wurden einfach nicht erhoben
  • Die Kanzlerin kommuniziert leitungsgebunden und drathtlos mit unseren Freunden aus den USA.
    „Befreundete“ Staatsoberhäupter sollen in Zukunft nicht mehr ausgespäht werden. Mit diesem Punkt reagiert er auf die Anschuldigungen des Whistleblowers Edmund Snowden, denen zufolge das Händi der Bundeskanzlerin abgehört wurde. Angela Merkel ist aber auch nicht doof und wusste selbstverständlich schon lange vor Edward Snowden, dass sie von Baracko abgehört wird, er dies aber niemals zugeben würde. Deswegen machte sie sich einen Spaß daraus, Baracko zu ärgern, indem sie an alle möglichen Leute irgendwelchen Barackodiss simste. In einer platonischen Konversation mit Edmund Stoiber schrieb sie unter anderem, dass „der Sex mit George W. Bush viel geiler gewesen“ sei und dass „Baracko Barmer seinen langen Negerschwanz nicht hoch [bekomme] und [dieser] immerzu runter [hänge]“. Auch der fette Boris Yeltsin habe „kurz vor seinem Tode mit 200 Gramm Wodka im Blut noch mehr draufgehabt als der durchtrainierte Brackao [sic!].“ Mit seiner Reform reagiert Baracko Barmer nun auf die Beleidigungen der Kanzlerin und will ihr damit mitteilen: „Ja, ich habe die Scheiße gelesen, du dumme Kuh, haha, sehr lustig, und jetzt plonk!“
Mehr Bürgernähe durch ständige Überwachung
Altes BTX-Terminal der Deutschen Bundespost

Die Kanzlerin plant übrigens ihr eigenes Überwachungssystem, um ihren Bürgern näher verbunden zu sein. Bei der Umsetzung der EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung sollen weit mehr Daten gespeichert werden als gefordert. Praktisch die gesamte Internetkommunikation soll abgespeichert werden. Genau wie bei Mega Upload sollen dabei anhand eines Hashtags mehrfach abgespeicherte Daten erkannt und nur einmal abgespeichert werden. Für den Fall, dass mehr individuelle Daten übertragen werden, als die Neostasi abspeichern kann, kann der Internetzugang des Bürgers gedrosselt oder komplett gesperrt werden. Justizminister Maas von der SPD blockiert jedoch dieses Vorhaben, da er befürchtet, dass die Kanzlerin ihm dann beim Winken auf Chatroulette zusehen kann. Jetzt hat er sich mit Innenminister DeMisère von der CDU geeinigt, erst das Urteil des EU-Gerichtshofs zur EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung abzuwerten. Auch DeMisère möchte erst noch ein paar brisante Downloads auf USB-Stick sichern, bevor sein Computer gläsern wird und die Kanzlerin reingucken kann. Für die Terrorismusbekämpfung wird aber auch die Vorratsdatenspeicherung nicht viel bringen, da es für Nazis zahlreiche Ausnahmen geben wird und Festplatten beim Transport leicht runterfallen und Magnetbänder von den neodym-eisen-bor-haltigen Genitalpiercings ungeschickter Praktikanten versehentlich gelöscht werden können.