News:2016-06-07 – Hamburger Katastrophen-Buslinie wird außer Dienst gestellt

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News vom 07.06.2016

Hamburg – Der Hafencity-Riverbus ist gegen die Elbphilharmonie geschrammt, da der Kapitän sie für einen Eisberg gehalten hat. Das alberne Amphibienfahrzeug wurde auf der gesamten Länge aufgeschlitzt und ist daraufhin mit radioktiv verseuchtem Krümmelwasser vollgelaufen und wie einst die Titanic gekentert und abgesoffen. Bei der Havarie kamen 120 Fahrgäste grausam zu Tode, darunter 50 % Hafencity-Bewohner, die mit dem Riverbus gerade zur Arbeit fahren wollten, 25 % Musical-Touristen-Yuppis aus Berlin, die sich noch den König der Löwen reinziehen wollten, um danach mit der Seilbahn zur Herbertstraße rüberzugondeln, 12,5 % japanische Fotografier-Touristen, 6,25 schweinische AfD-Wähler und ein paar noch unidentifizierte Leichen, die bis zur Unkenntlichkeit verbrannt sind. Beim Zusammenstoß haben sich an der Elbphilharmonie ein paar der mundgeblasenen Glasscheiben aus der Verankerung gerissen und sind in das Hafenbecken gescheppert. Da sie nicht mehr hergestellt werden, muss das ganze Gebäude jetzt neu verglast werden. Schlimmer noch, offensichtlich hat der alte denkmalgeschützte Kaispeicher, auf dessen Dach die Elbphilharmonie per Magnetschwebetechnik ruht, durch die Erschütterungen einige Risse bekommen und droht einzustürzen. Es ist zur Stunde noch unklar, wie teuer die Sanierung kostet, und wie lange sich die Eröffnung der Elbphilharmonie dadurch verzögert. Eine Idee wäre, auf den hässlichen Kaispeicher komplett zu verzichten und die Elbphilharmonie im Hafenbecken rumschwimmen zu lassen wie den Riverbus. Hierzu müssten aber erstmal die fehlenden Glasscheiben ersetzt und mit ordentlich Silikon abgedichtet werden.