News:2017-03-16 – Wählerverleih stößt auf Kritik

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News vom 16.03.2017

Der Verleih von Wählern erregt Anstoß, aber der Zwang zur Innovation im Leasing-Gewerbe zwingt die Anbieter der falschen Produkte, etwa Verleiher von allzu sexy feinstäubend klimavergasenden Automobilen wie Firma Sex Budget zwangsläufig zur Investition in erfolgversprechende Ersatzobjekte der Begierde zwecks Vermeidung der Pleite. In Berlin lief nun das Pilot-Projekt dazu an: Die wegen der wohl unvermeidbaren BER-Bauruinen-Pleite in Panik geratenen Jetsetter der Hauptstadt setzen auf Erhaltung des Flughafens Tegel, und haben daher ein Volksbegehren dafür am Laufen. Firma Sex Budget bietet nun tatsächlich an, Leihstimmen für das Anliegen zu kaufen. Sollte das nicht reichen, will die Firma für eine Luftbrücke sorgen, um derzeit auswärtig arbeitende und urlaubende Berliner einzufliegen zwecks Ableistung der Unterstützerunterschrift. Wo soviel Geld eingesetzt wird einem demokratischen Prozedere zuliebe, kommen politisch korrekte Zeitgenossen natürlich ins Schwitzen darüber, ob dabei nicht die Demokratie auf der Strecke bleibt. Verkehrsminister Dobrindt sieht aber kein Problem: "Wenn die Demokratie auf der Strecke bleibt, dann befindet sie sich im Falle einer Luftbrücke mit großer Wahrscheinlichkeit im Luftraum zwischen Frankfurt und Berlin."