News:2017-08-31 – Lady Di befreit Merkel aus misslicher Lage

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News vom 31.08.2017

Aufgrund ihres traumatischen Endes vor 20 Jahren bekommt Lady Diana keine göttlichen Aufträge dafür, auf Erden als Engel Wunder oder auch nur profane Götterboten- und Schutzengel-Dienste zu tun. Die gelernte Kindergärtnerin betreut einen himmlischen Kindergarten für überwiegend Kinder, die auf Erden als Landminenopfer frühablebten, um ihr irdisches philantropisches Engagement gegen Landminen ausleben zu können in diesem wundenheilenden Paradies-Abschnitt. Wenn sie also auf Erden erscheint, dann ganz aus freien Stücken. Und da sie dieser Tage in KameloNews gelesen hatte, die erste deutsche Bundeskanzlerin befinde sich in einer misslichen Lage, bedroht von Zerquetschung durch ein Alien, bekam sie Mitleid, und just am Jahrestag ihres Todes früh morgens erschien die Lady im Reichstag, und erkannte die Lage: Ein riesiges androgynes Walfisch-Männchen, das unser KameloNews-Reporter neulich mit einem Walfisch-Weibchen verwechselt hatte, machte sich in typischer Weise über Merkel her, kam jedoch nicht zum Koitus. Der Penis des monster-artig unförmigen Walfisches, so stellte Diana fest, war nämlich viel zu klein für einen Wal, ja nur wenige Millimeter lang. Da lief ihr Norbert Lammert über den Weg. Den beauftragte sie, ein Goldfischglas zu besorgen. Lammert ging in die Bundestagskantine, warf den Goldfisch des Goldfischglases dort dem Koch in den Topf mit der Fischsuppe, und füllte das Goldfischglas mit frischem Wasser, und brachte es der himmlischen Prinzessin. Die sagte dann in akzentfreiem Althochdeutsch einen Merseburger Zauberspruch auf und flupp, sprang der Monster-Walfisch in das Glas, wo er sich in einen wunderschönen Goldfisch zurückverwandelte. Ja, zurückverwandelte. In Wirklichkeit handelte es sich nämlich nicht um ein Alien, sondern einen ganz irdischen Goldfisch, der unter der typischen Goldfisch-Psychose litt. Dieses Leiden bewirkt Wahnvorstellungen der armen Fischkreaturen, sie befänden sich in ihrem Goldfischglas in einem wassertank-ähnlichen Raumschiff. Wenn es ihnen während eines Wahn-Anfalles gelingt, aus ihrem gläsernen Gefängnis wie aus einem Kukuksnest zu entkommen, kann es zu Phänomenen wie jüngst im Reichstag kommen.

Lady Diana riet der Bundeskanzlerin, künftig auf ihre typische Geste zu verzichten, die von lüsternen Goldfischen eben missverstanden werde als Einladung zum Sex. Sie zeigte auf die Besucher-Galerie unter der Reichstags-Glaskuppel, unter der eine ganze Meute von Paparazzi zu sehen war, die alle nur darauf gelauert hatten, den Koitus zwischen Merkel und Walfisch abzulichten. Mit "Halt die Ohren steif" verabschiedete sich Diana freundlich von Merkel. Als sie weg war, begann Merkel ihre Ohren anzufassen, bis sie meinte, sie habe sie nun steif. Sich an die eigene Nase zu fassen, das hatten ihr ja schon viele geraten, aber nun ist sie überzeugt, dass es ab jetzt wohl sich an die eigenen Ohren fassen bringen muss. Im Walkampf. Statt der Raute. Es wirkt tatsächlich. Lammert machte es ihr prompt nach. Und wenn nicht inzwischen ihre Handys klingelten, dann flirten sie, ohrenzupfend, noch immer miteinander, unbeirrt durch das Blitzlichtgewitter über ihren Köpfen.