News:2017-12-21 – Whynachten: Ohne Kamele leere Kirchen

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News vom 21.12.2017

Wenn man Briten fragt, was ihnen die EU gebracht hat, dann heißt es fast schon stereotyp: "Günther Oettinger, and, of course, his Denglisch". Und mit diesem deutschen Dialekt des Englischen kamen weitere Unsitten auf die Insel. So werden zur aktuellen Jahreszeit nach deutschem Vorbild vor dem Fest Weihnachtsmärkte mit Glühwein-Saufgelagen abgehalten, so dass an Weihnachten nur noch der Rausch ausgeschlafen wird und dem Santa Claus die Socken nur noch zum Löcherstopfen hingehängt werden. Ganz im trendigen Denglisch heißt das Fest in Brexitannien nur noch "Whynachten", und das Lieblingswhynachtslied ist Gustaf Gründgens Die Nacht ist nur zum Schlafen da. Das bekümmert den Erzbischof von Canterbury, denn die Kirchen Anglikaniens blieben in den letzten Jahren angesichts des übermächtigen Trends aus Deutschland gähnend leer. Trotz erzbischöflich verordneter Verdoppelung des weihnachtlichen Weihrauch-Schwenkens verirrten sich nur noch wenige schwankende Gestalten in die festlich geschmückten Gotteshäuser. Dieses Jahr aber ist alles anders, denn dem Erzbischof begegnete im Sommerurlaub auf dem Palace Pier von Brighton sein liebster Glaubensbruder, der Erzmetropolit von Bebrahamopel. Dieser steckte ihm die Idee, die Gläubigen mit Kamelen zuhause abzuholen zu den Weihnachts-Messen. "Wie Heilige drei Könige zum Gotteshaus reiten, das ist doch geil, ne, oder so ..." meinte der kalauisch-orthodoxe Hohepriester zu seinem englischen Kollegen. Siehe auch.png Siehe auch:  Christian Daily