News:2018-02-02 – Jobs sind Auslaufmodelle

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News vom 02.02.2018

Bitburg. Die Automatisierung kostet sehr viele Jobs, das fand eine Studie heraus. Bis zum Jahr 2022 sollen auf diese Weise allein in Deutschland mehr als 400 Millionen Stellen zumindest für den heimischen Arbeiter wegfallen.

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Es sind aber wohl nicht, wie häufig behauptet wird, Osteuropäer oder Flüchtlinge, welche dafür verantwortlich sind, sondern werden die Stellen durch ganz andere Neubürger bedroht.; die so genannten Roboter. Sie arbeiten laut der Studie fleißiger und gehorsamer als jeder Deutsche, sind immer pünktlich und kosten jede Menge weniger als ein Normalbediensteter. Sie gehören keinen Gewerkschaften an, meckern nicht, brauchen kaum Pausen, verabreden sich nicht zu Streiks, fordern keine Betriebsausflüge und Quatschen auch nicht unproduktiv herum. Damit können die Heimchen leider nicht konkurrieren, was nach dem Gesetz der Evolution über kurz oder lang zu ihrem Aussterben führen wird.

Schon heute sorgt der Gelenkarmroboter dafür, dass kaum noch jemand Hand an eine produziertes Fahrzeug legen muss, die enthaltene Software für das autonome Fahren bedroht die Stellen von LKW-, Taxi-, Bus- und Rennfahrern (nicht aber die der Schwarz- und Bahnfahrer; noch nicht jenfalls), die Künstliche Intelligenz zieht vermutlich bald die Fahrzeugsteuer online ein (und stellt bei nicht ausreichender Kontodeckung auch gleich den Fahrzeugbetrieb ein). Vielleicht bucht solche Software bald auch schon die Kosten für über Omazons Lexi bestelltes Benzin und Öl ab und lässt es gleich auch per Drohne liefern. Für das Waschen, den kleinen Reifenwechsel und die einfach Inspektion sowie den Ölwechsel könnte es ebenfalls Automatikwerkstätten geben. Vielleicht übernehmen SIE bei aussichtsloser TÜV-Situation dann auch gleich die selbstständige Verschrottung eines Mobils. Die Verwaltungen werden hingegen durch die Künstliche Intelligenz bedroht, die auch heute schon mehr graue Zellen besitzt als durchschnittliche Regalschüler. Die Beamten werden durch die KIs nicht bedroht, könnten aber langfristig von Schlafrobotern abgelöst werden und Saugroboter könnten bei Reinigungsunternehmen sowie im Postitionsgewerbe Stellen vernichten. Wechselstuben könnten langfristig ebenfalls vom Markt verschwinden, wenn die Geldwechsler z.B. nicht in der Lage sind Eier, Rubel, Teuros oder Dollar in Bitcoins oder Ether zu tauschen. Und der Taschendieb, der nicht lernt, letztere unbemerkt aus der Brieftasche zu entwenden, könnte bald auch keine Anstellung mehr besitzen.

Eng werden könnte es auch in Sachen Humor, obwohl Robotern und KIs nachgesagt wird, humorlos zu sein, können sie durchaus einfache Witze mittels Humor-Algorithmen erzeugen. In einem Humorwiki aus Rösterreich geht man hier z.B. besonders mit der Zeit, heute schon versiegelte man den Zugang für normale User und lässt zukünftig Humor von KIs verfassen. Ein bahnbrechender Erfolg lässt sich bislang allerdings noch nicht feststellen.

Die sichersten Jobs, so stellte es die Studie fest, sind wohl die des Hartz-IV-Empfängers und des Organspenders, für welche bislang noch nicht so sehr nach Substituten gesucht wird. Wer aber zukünftig nicht das Glück hat, einen der begehrten Hartz-IV-Empfangs-Jobs zu ergattern und auch in der Organspende nicht unterkommt, der muss wohl auf sein Altenteil gehen, bis er dann von autark operierenden Flegelrobotern zu Tode gepflegt wird. Einige Gelegenheitsjobs bei deutschen Automobilherstellern könnte es allerdings ebenfalls noch etwas länger geben, zum Beispiel kann man zusammen mit ein paar Affen immer noch gut als Rußpartikelfilter-Tester tätig werden. Auch in Fukushima, Tschernobyl, Tihange oder Doel locken vermutlich auch in Zukunft noch ein paar Ferienjobs in Forschungsprojekten, wie z.B. Plutonium und Strahlung im Selbstversuch oder Duschen unter radioaktivem Kühlwasser etc. etc. Die Zukunft wird also rosig. Gnome-face-smile.svg

Siehe auch.png Hat gar nichts zu tun mit:  Globalisierung | Arbeiten bis man schwarz wird