News:2018-12-21 – Fataler Rückgang der Treiberpopulation fördert Führerkult

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News vom 21.12.2018

Das Aussterben des Behufes der Kameltreiber hat fatale Folgen: Donald Trampeltier testet gerade mal wieder, ob ersatzweise für das Treiberprinzip nicht das "gute alte" Führerprinzip, mit dem auch sein Kollege Emmanuel Macron schon Erfolge verzeichnet, das Volk auf die Barrikaden zu bringen, nicht auch für Amerika das beste sei. Mit seinem Rückzugsbefehl für die US-Armee aus Syrien macht er scheinbar sogar etwas Gutes. Damit zieht sich Amerika aus einem Stellvertreterkrieg zurück. Toll, denkt der naive Friedensfreund. Schaut man aber genau hin, sind die eigentlichen Stellvertreter in dem Krieg die des Iran und die von Saudi-Arabien, die wiederum stellvertretend für Schiiten und Sunniten stehen, deren ewiger Konflikt die geschäftsbelebende Konkurrenz im gewinnbringenden Isslamm-Business ist. Nun gut, wenn es dadurch genügend Abnehmer für Lammfleisch in der Welt gibt und die Welt nicht an stetig anschwellendem unerträglichem "Mäh" ungehindert wachsender Schafsherden zugrunde geht. Aber noch eine Dritte, die eigentlich böse Partei vertritt sich selbst in dem Stellvertreterkrieg von Syrien: Recep Tayyip Erdoğan. Mit dem Abzug der Amerikaner ist nämlich der Weg frei für das eigentliche Einsatzziel von Erdogans Truppen in Syrien, nämlich möglichst viele Kurden zu massakrieren. Der nächste Völkermord der Türken ist nun also zum Greifen nah, der Sultan von Ankara reibt sich die Hände. Wenn Zweie, Iraner und Saudis, sich streiten, freut sich der Dritte, Erdogan! Nun ja, die amerikanischen Soldaten üben trotz allem frohgemut ihren Abmarsch, zotige Lieder singend wie "Führer befiel, wir folgen dir."

Ähnlich in Deutschland: Heute wird Deutschland die Kohle ausgehen. In Bottrop wird die letzte echte richtige wertige Kohle aus einem Bergwerk geborgen. Auch Jean Claude Juncker kriegt seinen teil davon ab. "Hail To The Chief" gilt eben auch in Europa. Steinkohle, die wahre echte schwarze oder anthrazite Kohle, ist unverzichtbar für die Stahlproduktion. Wer jetzt Stahl machen will in Deutschland, muss Kohle importieren. Dafür wird krampfhaft an der Braunkohleförderung festgehalten, der Förderung dieses minderwertigen schmutzigen Brennstoffes. Die naherholenden Wälder des Volkes werden dafür in Hambach und anderswo geopfert, um mondkratergroße Braunkohleförderlöcher in den Boden zu reißen, und natürlich um die Bürger auf die Barrikaden zu bringen! Genial die Deutschen, die bringen es so fertig, dass die Bürger ihre Barrikaden in Wäldern errichten statt in den großen Städten und der Hauptstadt, die in Frankreich Schaden nehmen an den Tumulten gegen Macron. In Deutschland wird auch nicht gegen Merkel, sondern gegen Stromkonzerne revoltiert. Macron möchte sich daher natürlich liebend gerne ein Scheibchen von Angela Merkel abschneiden, aber die nach gescheiterter Merzrevolution neokonservativ reformierte Regierungspartei CDU zeigt voll Abscheu mit allen verfügbaren moralischen Zeigefingern auf den schlimmen Finger von Franzosen, den mit diesem abartigen hocherotischen Gelüst. Parallel dazu verschiebt sich das konservative Lager in der Politik von schwarz nach braun. Wie die Kohle. Da bewahren sich die Braunkonservativen natürlich ihren Björn Höcke als neuen Herrn H., als Führer in Reserve, und entsorgen stattdessen dem Alibi halber ein paar andere braune Socken als Bauernopfer, um den bürgerlichen Schein zu wahren.