News:2020-12-13 – Quantensprung bei Kamelintelligenz durch Quantencomputer

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News vom 13.12.2020

Intelligenz war bislang eine Frage der Anzahl an Höckern, denn bekanntlich beinhalten diese, neben gern als Scheichsitzpolster belächelten Fett-Reservoiren als Not-Proviant, auch Zusatzgehirne, durch welche die Höcker zu intelligenzfördernden Einflüsterungen in Kamels Ohren fähig sind. Die machen Kamele selbstverständlich zur intelligentesten Spezies auf unserem Planeten, was ja zum Beispiel zu deren bahnbrechender Erkenntnis führte, dass plan eben plan bedeutet und daher auch unser Planet plan ist, sprich: potteben wie eine Scheibe. Groß ist sie wohl und lange Wege sind zu gehen, und im norddeutschen Marschland marschiert Kamel dann doch lieber in Gummistiefeln übers feuchte Gras, um sich nicht zu erkälten.

Nun haben Witzenschaftler herausgefunden, wie auch in den Quanten Intelligenz Einzug halten könnte, und zwar eine schneller denkende. Während ein Kamel heute ungefähr eine Wüstendurchquerung braucht, um ein Dutzend Einflüsterungen aus seinen Höckern konstruktiv in sein Weltbild einzubauen, könnte es seine Quanten vielleicht effektiver nutzen, etwa zum schnelleren Erkenntnisgewinn. Mit seinem langen Hals hat ein Kamel nicht nur die Möglichkeit, seine Ohren seinen Höckern zu leihen, sondern auch seinen Hufen. Notwendig dazu wird der Einbau von Quantencomputern in die Fußsohlen. Diese Computer sind zwangsläufig intelligenter als bisherige, da sie stets auf dem Boden der Tatsachen stehen und diese daher unmittelbarer verstehen. Hört ein Kamel also kuhzünftig auch auf seine schwielensohlenbecomputerten Quanten, wird es bald im Kopfe immer klarer sein als die bisher größte Intelligenzbestie, ein Marsrover namens Curiosity. Während die Einflüsterungen aus den Höckern ja oft eher auf der Gefühlsebene das Kameldenken zu korrigieren imstande sind, so wird durch die Quantencomputer denn nun auch Kameles Ratio auf die Sprünge geholfen.

Dr. O. Medar warnt allerdings, dass das Tragen von Gummistiefeln in den Quantencomputern zu zuvielen Gedankensprüngen führt. Aber kamel könne ja nun getrost auf das Tragen von Gummistiefeln verzichten, denn die Quantencomputer erzeugen neben neuer Zusatzintelligenz genügend Wärme in den Hufen, um Erkältungen in der norddeutschen Marsch vorzubeugen. Gemäß der Empfehlung von Frau Dr. T. Rampel-Tier‎ sollten in der Sahara allerdings die Quantencomputer ausgeschaltet werden, ansonsten bekäme das Kamel dort Schweißhufe, und der Schweiß im Sand könnte zu unnatürlicher Befeuchtung des wertvollen Trockenbiotopes führen, bis hin zu Bildung von gefährlichem Treibsand.