News:2023-03-01 – Die Grünen fordern massiven Ausbau der Rinderhaltung

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News vom 01.03.2023

Mit den Plänen für einen schnellen Umbau der Heizungslandschaft erfährt eine fast vergessene Tugend der Deutschen eine Renaissance: Die Rinderhaltung. Nach den Plänen von Robärt Hatbock sollen schon ab dem kommenden Jahr neu eingebaute Heizungen zu mindestens 65% mit regenerativen Energien angetrieben werden. Nun unterscheidet sich das pöhse Erdgas aus "dem Land, das nicht genannt werden darf" chemisch kaum von Kuh-Rülpsern und Kuh-Furzen. Wie aus den eigentlich noch vertraulichen Gesetzesplänen hervor geht, sieht Hatbocks Umwälzministerium den verpflichtenden Einbau von mindestens zwei Kühen in jedem neu gebauten Eigenheim vor. Je angefangenen 100 Quadratmetern Wohnfläche soll eine weitere Kuh nötig werden.

Ungewohnte Unterstützung erfährt Hatbock dabei von Seiten der Handwerkerbranche: Kühe seien eine seit Jahrhunderten bewährte Heizungstechnik. Bereits im Mittelalter seien Kühe in bäuerlichen Gehöften im Erdgeschoss eingebaut worden und hätten die Menschen im Obergeschoss beheizt. Den Einbau einer zusätzlichen Gastherme zur Warmwasserbereitung samt Anschluss an die Gasventile der Kuh hält man indes für unnötig. Vom Verband der Milchwirtschaft kommt hierzu der Hinweis, dass Kühe bereits über eine eingebaute Warmwasseranlage verfügten, welche problemlos bis zu 5 Liter Wasser pro Stunde auf rund 38 Grad Celsius erwärmen könne. Nötig sei für eine Anbindung der Kuh an die Warmwasser-Infrastruktur lediglich eine Entsalzungsanlage.

Der Verband der Abfallwirtschaft hingegen kündigt massiven Widerstand gegen Hatbocks Pläne an. Schließlich habe man in den letzten Jahren erst hohe Investitionen in die flächendeckende Einführung der braunen Biotonne getätigt. Daher müsse auf jeden Fall gesetzlich geregelt werden, dass die ab 2024 einzubauenden Kühe keinesfalls mit Bioabfall aus den Haushalten betrieben werden dürften.