One Night Stand
Unter einem One-Night-Stand, zu deutsch Einmalnachtverkehr, versteht man eine Urbane Legende [urbaner Mythos, urban legend]. Dabei sollen sich Männer und Frauen oder auch Männer und Männer oder auch Dromedar und Kamel zum einmaligen geschlechtlichen Verkehr (ugs. Sex) treffen, typischerweise nachts und unter Verwendung diverser psychoaktiver Substanzen, die die Wahrnehmung stark beeinflussen (ob positiv oder negativ liegt offenkundig am Verwender).
Der Legende zufolge wird dieser Akt spätestens mit einem Frühstück am nächsten Morgen beendet, sofern nicht eine der beteiligten Parteien schon vorher das grobe Kotzen [andersartiger Koitus] bekommen hat, was gar nicht so selten der Fall sein soll. Unberücksichtigt bleiben dabei die vielfältigen weitere Gründe die zu einem Interruptus dieses Vergnügens auch ganz ohne Koitus führen können. Positiv hingegen ist zu werten, dass dies nur „One Night“, also nur in einer Nacht vorkommt.
Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass es sich hierbei um ein quasireligiöses Wirklichkeitskonstrukt handelt, dessen Echtheit heute entschieden bestritten werden muss. Da sowohl der Geschlechtsakt selbst, als auch die gesamte Nacht stehend („ständ“) verbracht wird, was gesunden Schlaf während dieser Zeit ausschließt, raten auch viele Tiermediziner von der Durchführung eines One-Night-Stand ab.
Um unliebsamen Überraschungen vorzubeugen wussten schon unsere Großeltern derlei Dinge dezent zu beleuchten, siehe Bild. Sollte ihnen gegenüber ein One Night Stand Teilnehmer die Verwendung dieser formschönen Einrichtung untersagen wollen, so ist höchste Alarmbereitschaft signalisiert, denn da könnte es etwas zu verbergen geben. Im günstigsten Falle aber haben sie einen katholischen Partner erwischt, dem die Ausleuchtung dieser geheimen Vorgänge glaubensbedingt untersagt ist. Siehe hierzu die übliche Kirchen-Leere. Besser hingegen ist ein One Night Stand mit einem Mohammedaner oder einer Mohammedanerin, da diese/dieser ihrem/seinem Gott Nachtblindheit unterstellt.
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