Paraguay

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche

Paraguay ist das große Land einer kleinen, sich von Paranüssen ernährenden Herde von Guanakos, einer der beiden indigenen Camélido-Arten des südlichen Südamerika. Diese kleinen Kamele mööeppen vornehm auf Guanakösisch, und in Paraguay sprechen sie Guarani, die Großkatzensprache, deren Buchstaben Grundlage der Fellzeichnung von Jaguaren sind. Diese paraguayanischen Wildkatzen tätowieren sich nämlich ihr Familienstammbuch in die Haut. Die kleinen Guanakokamele pflegen ihr schönes Fell nicht so zu verunzieren, und pflegen sich Fremden vorzustellen durch auswendiges Rezitieren ihres Familienstammbuches, wobei man oft, vor allem als unangenehmer Zeitgenosse, mit ihrer feuchten Aussprache Bekanntschaft macht.

Paraguayaner wird eigentlich nur, wer aus einem Paragu-Ei geschlüpft ist, also aus einem in Paraguay gelegten oder dort verlorenen Kamelei, aber zweifelsfrei kamen auch immer wieder Einwanderer, zum Beispiel deutschstämmige Brasilianer, eine zweifelhafte Segnung, denkt man an den bekanntesten brasildeutschen Einwanderer Alfredo S.. Die indigenen Paraguayaner halten die eingefallenen Einwanderer für einfältig, da Paraguay tatsächlch groß genug ist für mehr als eine Wanderung.

Den Guanakos von Paraguay sagt man nach, sie seien anders als die anderen, weshalb das Land gelegentlich als Paragay verspottet wird. Der dieser Sage folgend gern bei ebay gekaufte Papagay aus Paraguay ist aber eine Fälschung aus Deutschland, ein bunt angemalter Bundesadler. Die guten Beziehungen zur Bundesrepublik sind älter als die deutsch-französische Freundschaft, da Paraguay sich früh anbot als Entsorgungspark für in Deutschland nicht mehr benötigte Nazis.

Überhaupt gilt Alles in Paraguay als paranormal, oder vielmehr paragayl wie dort der Volksmund sagt. Paraguay gehört zu Lateinamerika und gehört daher zum Römischen Reich, dem ja bekanntlich alle Landstriche zugerechnet werden, in denen Latein gemööeppt wird. Außerhalb Paraguays finden Paraguayaner wegen ihrer gaylen Paraden meist als Torwart Verwendung, deren Mortalität aber sehr hoch ist wegen ihrer Neigung zur Ballabwehr per Salto mortale.