Rüdiger Grube

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Rüdiger Grube (* 2. August 1951 in Hamburg) ist ein in seiner Eigenschaft als Vorstandsvorsitzender der Deutsche Bahn AG mit viel Schotter versorgter Manager. Nach ihm sind die vielen Tiefbauprojekte benannt, wie die von Elbphilharmonie und diversen unterirdischen Bahnhöfen, in welche ebenfalls viel Schotter versenkt wird.

Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Mehdorn machte er eine solide Ausbildung, nämlich zum Flugzeugbauer. Da der Anbau von Flugzeugen in Deutschland wegen ungünstiger Wachstumsbedingungen nicht ausreichend subventioniert wurde, blieb er am Boden und lehnte einen Posten im Verwaltungsrat von EADS ab. (Zur Erinnerung: Sein Vorgänger hob dagegen mit AirBerlin ab und landete hart bei Berlin-Air.) Statt seine Vordienstzeiten bei Daimler als Rabattbegründung für einen schmucken Mercedes einzusetzen, übte Grube das Laufen. Wegens der Gefahr, des Nachts alles zu vergessen, wird das Laufen jeden Morgen erneut geübt. Eine ganze Stunde lang. Auch längere Strecken. Auf die Bahn ist er deswegen auch gar nicht angewiesen und ist aus strukturellen Gründen kein Opfer derer Verspätungen.

Grube ist Mitglied im Vorstand der Stiftung Lesen und hätte wegen dieser besonderen Fähigkeit durchaus Politiker werden können. Kurzzeitig hat er sich deswegen auch als Lehrer versucht, aber wegen einer Phobie will er außerhalb von Stiftungen nichts mehr mit Schülern zu tun haben. Jedoch hat er darüber noch kein Buch geschrieben. Überhaupt tritt er publizistisch wenig in Erscheinung. Außer seiner Dissertation, die kaum jemand liest, ja nicht einmal die von Vroniplag, hat er nichts verfasst.

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In der von einem alten Dichter veröffentlichten Leistungstrilogie des Lebenswerks eines Mannes (einen Baum pflanzen, ein Buch schreiben, einen Sohn zeugen) hat er also nur letzteres zweifelsfrei hin gekriegt. Mit Baum pflanzen ist man sich jedoch nicht so sicher, ob hier die Nettobilanz gemeint sei, also ob der eine Baum da möglicherweise überhaupt reichen würde, wenn die uralten bei Stuttgart 21 gefällten Bäume rein Masse-mäßig gegengerechnet werden. Sein Ziel, noch vor Fertigstellung von Stuttgart 21, aber erst nach Fertigstellung vom Flughafen Berlin-Brandenburg in letzterem erneut von seinem Vorgänger die Amtsgeschäfte übernehmen zu können, ist kaum realisierbar, da es derzeit keine Mehrheiten dafür gibt, das gesetzliche Renteneintrittsalter so weit nach hinten zu verschieben.