Rosette (Kirche)

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Eine Rosette ist auch Teil einer Kirche, sie ist der Kirche Hinterausgang bzw. das „Backdoor“. Durch die Rosette wurden früher Koter gejagt um zu abortieren. Auch anderweitig Getier floh hindurch wenn der Drang und das Gedräng zu groß wurden.

Schematische Illustration zur Entstehung der Rosette

Heutzutage führt die Rosette meist in eine Sachristei, wo Kuchen und andere Leckereien zubereitet werden, aber auch sachrales Fastfood wie McOblats mit rotem alkoholhaltigen Dip oder die „16 Benediktiner Monstranzitronenkuchenschnitten“ (riesenhafte Kuchenstücke mit Zitronencremefüllung). In der Sachristei werden auch allerlei Kochbücher aufbewahrt, wie zum Beispiel eine Kopie einer Brauerfibel, die sich auch heute noch großer Beliebtheit erfreut. Besonders bekannt ist das Rezept „Von Eynem Guten Perg Gensefleisch“.

Die Rosette wurde nach dem österreichischen Waldmeister und Poeten Peter Rosetter benannt, der diese Türen graziös in die Kirchen einflocht. Dieser Schelm aus den Alpen war dem Wald im Speziellen und der Freiheit im Besonderen sehr zugetan. Er kam auf die Idee der Rosette durch die Unmöglichkeit des Abortierens während der Esse (die Verköstigung der in der Sachristei zubereiteten Culinaria); als er wegen des Dranges mit der Rückwand der Kirch’ stritt und siegte, als er ein Loch hineinriss um sich draußen zu erleichtern und der Erde ihren Segen gab. Hernach blickte er sich um und sah, wie wohltuend dieser neue Ausgang war, schenkte ihm viel Beachtung, verzierte ihn und gab ihm eben seinen Namen, den er bis heute trägt.


Rosetten gibt es in vielen verschiedenen Formen, manche sind sehr eng und kahl, andere wiederum weit und schön verziert mit Rändern, Bändern oder sogar Fresken. Die Natürlichkeit dieses Ausganges fasziniert Besucher bis heute und daher wird er oft benutzt, von den meisten Kamelen durchschnittlich einmal pro Tag. Dies bedeutet einen hohen Reinigungsaufwand, welchem aber gerne nachgegangen wird, denn eine unansehnliche Rosette ist eine schlechte Visitenkarte.

Allgemein kann gesagt werden, dass die Rosette ein zierlich Ding ist und für ihre Omnipräsenz relativ wenig Beachtung findet.