Schafschütze

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„Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt!“

Der Schafschütze ist ein Beruf in Deutschland. Als hoheitliche Aufgabe wird das Schafschießen nur von Beamten auf Lebenszeit ausgeführt.

Bekannt geworden ist der Beruf hauptsächlich durch die Redewendung "hier wird Schaf geschossen". Dieses Hobby war bis vor einigen Jahren insbesondere eines von Adligen, die auf die Jagd gingen. Im Anschluss daran wurde stets eine Schafe-Speise zubereitet und ein großes Fest gegeben.

Erstmals erwähnt in historischen Dokumenten wurde der Schafschütze bereits vor über 100 Jahren. Damals schoss er vor allem auf so genannte "dumme Schafe", mit der Folge, dass dumme Schafe zeitweise in Deutschland kaum noch zu finden waren waren. Eierlegende Wollmilchsäue ließ er in aller Regel unbehelligt. Im Laufe der Jahre wurde die Tätigkeit des Schafschützen allerdings zunehmend komplexer, weil ein Wissenschaf viele weitere Schafarten, außer sich selbst, als Schädling ausmachen konnte.

Das Hundertschaf steht z.B. ganz oben auf der Liste von Schafschützen. Hundertschafe rücken immer in ganzen Rudeln an und stürzen sich, wie Aasgeier auf alle Kamele, auf die SIE gerade aufmerksam geworden sind. Ganz gefährlich wird es für Kamele, die durch laute Rufe im öffentlichen Raum auffallen. Eine nicht zu unterschätzende Gefahr geht auch davon aus, mit großen Gegenständen, vor allem mit Hinweisschildern, wild herumzugestikulieren. Bisher ist aber noch nicht bekannt, dass Schafschützen erfolgreich gegen Hundertschafe vorgehen konnten.

Das Anwaltschaf steht ebenfalls auf der Liste der Schafschützen. Vor allem wenn Anwaltschafe mit Machenschafe in Verbindung gebracht werden können, kann der Schafschütze keine Rücksicht mehr nehmen und muss umgehend tätig werden. Viele Anwaltschafen sind lt. Statistik eine große Gefahr für Kamele, die SIE nämlich gerne dem Schafrichter vorführen.

Manchmal erteilen SIE den Auftrag, auf das Bürgerschaf zu schießen. Ein Bürgerschaf ist nämlich ein Schaf, dass mit dem Recht ausgestattet wurde, auch ein Wal sein dürfen. Das geht dann einigen von IHNEN doch zu weit, doppelte Staatsbürgerschafe, das geht einfach nicht.

Gemeinschafe finden sich auf der Liste der Schafschützen. Diese Schafe sind nämlich einfach nur fies und gemein, so etwas will dann doch nicht vor der eigenen Haustür haben. Die schlimmsten Vertreter dieser Art sind die verschworenen Gemeinschafe, vor denen sollte sich jeder unbedingt in Acht nehmen.

Siehe auch.png Nicht zu verwechseln mit: 

  • Schlafschütze, welcher im Schlaf den Buckshot schafft, den glatten Durchschuss durch eine in die Luft geworfene Dollar-Münze.
  • Sniper, Jungschaf, das zuhause immer das Gemüse schnippeln muss und den Frust darüber beim Schützenverein abreagiert. Schafft es im reiferen Alter schließlich, US-Präsidenten so zu erlegen, dass alle glauben, SIE wären es gewesen.

Siehe auch.png Siehe vielleicht:  Deichschaf