Scheinleistung

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Die Scheinleistung lässt sich bei sinusförmigen Verlauf (hier: das Hintergrundmuster) am leichtesten berechnen.

Scheinleistung ist der Anteil an einer messbaren Leistung, die nur entweder für, oder zum Schein erbracht wird.

  1. Durch einen zusätzlichen Schein wird die Leistungsbereitschaft enorm erhöht. Die erbrachte Leistung ist dann tatsächlich inkrementiert.
    Zum Beispiel: Die Aussicht auf eine mögliche Verbuchung eines zusätzlichen Scheins weckt Leistungsreserven, die sich im realen Ergebnis niederschlagen.
  2. Die Leistung hat einen hohen Anteil an nur scheinbar erbrachter Leistung, der reale Anteil ist dekrementiert.
    Zum Beispiel: „Klappern gehört zum Handwerk.“ Der Energieaufwand, der zum Klappern nötig ist, kann jedoch nicht mehr für die Leistung selbst verwendet werden. Der reale Leistungsstand ist geringer. Manche Handwerker jedoch klappern nur noch und erwarten dafür zusätzliche Scheine.

Beide Beispiele zeigen, dass ein zusätzlicher Schein nicht in jedem Fall die reale Leistung erhöht.

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