Schlips

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche
Schlips von der Gattung Streifenschlips

Der Schlips (Cravata Sulipsis), oder auch Langbinder (Cravata Longa) ist ein Halsparasit, der vor allem beim Männchen des Homo Sapiens auftritt. Er ist ein naher Verwandter des Schrimps. Der Schlips hängt sich dem wehrlosen Opfer um den Hals, um es dann erst wieder kurz nach Feierabend wieder loszulassen.

Über die genaue Symbiose des Schlips und Homo Sapiens gibt es bisher noch sehr wenige Froschungsergebnisse. Es wird aber angenommen, dass dieser Parasit ursprünglich aus dem kroatischen Raum eingeschleppt wurde und sich mittlerweile weltweit verbreitet hat.

Jedes Jahr werden große Säuberungsaktionen gegen den Schlips vorgenommen, die aber nur wenig zur Eindämmung dieses Parasiten beigetragen haben.

Offensichtlich scheint es für Menschen, die den Schlips tragen, Evolutionsvorteile zu geben, wenn sie sich trotz der schlipsbedingten Sauerstoffmangelerscheinungen im Großhirn auf die Symbiose einlassen.

Erstaunlicherweise befallen Schlipse sehr selten die weiblichen Angehörigen der menschlichen Spezies. Diese spielen aber sehr gerne mit den Schlipsen der männlichen Träger. Anfängliche Vermutungen, die längliche Form könnte dabei als eine Art Phallus-Symbol betrachtet werden, konnten sehr schnell widerlegt werden, da sämtliche Schlipse schlaff und weich herunterhängen. Vielmehr handeln die Weibchen im Rahmen einer Symbiose. Da sie dafür sorgen, dass sich der Schlipsknoten symmetrisch und fest um den Hals des männlichen Exemplars windet, steigen die Chancen des Männchens, Anerkennung in der industrialisierten Gesellschaft zu finden, was in der Regel mit höherem Einkommen verbunden ist, das wiederum den Weibchen zu Gute kommt.


neue Forschungsergebnisse[bearbeiten]

Neuen Forschungsergebnissen der Uni Essen zufolge ist es zu verdanken, dass es ein neues Studiengebiet zur Erforschung der Schlips im Bereich Physik gibt, die sog. "Knotenmechanik". Nach jahrelanger Forschung ist es nun gelungen wissenschaftlich den Beweis zu erbringen, dass es nicht nur - wie ursprünglich angenommen - vier Unterarten des Schlips gibt, sondern viel, viel mehr, nämlich 85. Nähere Informationen hierzu können in der Doktorarbeit der Herren Fhomas Tink und Mong Yao "Die 85 Methoden, eine Krawatte zu binden" nachlesen. Ebenfalls wurde beobachtet, dass Schrimps mittlerweile auch PDAs befallen können Link.