Schrödingers Hamster

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Schrödingers Hamster zählt zu den weniger bekannten Theorien der Sozial-Astronomie, in denen die Existenz von Hamstern philosophisch-wissenschaftlich angezweifelt wird. Hierbei muss sich der Forscher eines Gedankenexperiments bedienen, wonach der Hamster mathematisch so lange weggerechnet und mit komplexen Formeln vergewaltigt wird, bis er nicht mehr im Diesseits verweilt.

Geschichte

Schon Julius Cäsar hat die Existenz von Hamstern 44 v. Christus angezweifelt. Er wurde dafür aber so stark gemobbt, dass er dem Wahn verfiel und sich mit einem Dolch 23 Mal selbst erstach. Dies passierte in den Iden des März, was keinesfalls ein Zufall war. Im März versuchten die Hamster, trotz ihres dünnen Fells den schwierigen Winter zu überstehen. Dabei konnten sie den Minusgraden letztlich nichts entgegensetzen und gelten seit dem als ausgestorben.

Da jedoch nicht jeder Winkel des Universums von den Römern durchkämmt wurde, müssen wir uns einiger mathematische Tricks bedienen, um die geringe Restwahrscheinlichkeit der Existenz eines Hamster gegen 0 tendieren zu lassen.

Das Experiment

Nur mit einem Lendenschurz bekleidet versuchte der berühmte Wissenschaftler und Anime-Liebhaber Schrödinger den vierdimensionalen Hamster in einer Hysterese-Kurve abzubilden, deren Verlauf durch verschiedene Winkelsummen bombardiert wurde. Je weniger die Kurve dem natürlichen Sinusverlauf entsprach, desto geringer fiel die Existenzwahrscheinlichkeit des Hamsters aus. Schrödinger hat dazu folgende Formel entwickelt:

H=2x0, wobei H für den Hamster steht und 2 für die doppelte Beschleunigung der Hüllkurven in dem System. Die 0 wird lediglich dazu verwendet, um beim Ergebnis garantiert auf 0 zu kommen. Somit gehört der Hamster in das Reich der Legenden. Die spannende Überlegung führt uns zu dem Diskurs, dass wir einen Hamster zwar sehen können, er aber eigentlich nicht existieren kann, weshalb er sich in einem multiplen Zwischenzustand bewegt.

Er existiert, existiert anders, existiert woanders (nicht) und existiert existent. Nur sehr geübte Mathematiker können diese wertige Beschreibung verstehen und mit Zahlen auskleiden. Es reicht jedoch aus zu verstehen, dass Hamster kleine nervige Tiere sind, die nach 2-3 Jahren ohnehin sterben. Spielt es dann also eine Rolle, ob sie überhaupt existieren?

Neue Forschungsergebnisse (CÄRN):

Im internationalen Forschungszentrum CÄRN (im Kanton Senf) wurden im März 2019 einige genauere Untersuchungen durchgeführt, um die Hamsterforschung auf den aktuellen Stand zu bringen. Hierzu wurde ein chinesischer Streifenhamster in ein geschlossenes Rohrsystem gesteckt und bei 3000 km/h mit einem Roborowski-Zwerghamster beschossen. Dies wurde solange wiederholt, bis sich beide Objekte in der Mitte trafen, um sie zu einem nicht mehr identifizierbaren Brei zu verschmelzen.