Fischstäbchen

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Fischstäbchen aus echten Klotzfischen, küchenfertig zusammengerottet in einer 30er-Packung. Obwohl diese aus Kina oder Zipangu kommen, wird uns auf der Packung als Herkunft Norddeutschland vorgegaukelt.

Wenn Ihnen das genug Fisch ist, dann kann Ihnen auch der Ostsee egal sein! >>>




Fischstäbchen werden aus Klotzfisch gezüchtet. Die Jungtiere bis 10cm werden zu Fischstäbchen verarbeitet; erwachsene Klotzfische je nach Größe zu Fischstäben (bis 40cm), Fischbalken (bis 1,5m), Fischpfeilern (bis 10m) oder tonnenschweren Hinkelfisch-Monolithen (mehrere hundert Meter). Meistens erhalten sie zusätzlich Delphin als Geschmacksverstärker und werden als Köder verwendet, um Seehunde zu angeln. Ihr natürlicher Lebensraum ist das Tiefkühlhaus, wo sich die Fischstäbchen zum Schutz vor IHNEN zu 10er-, 15er-, 20er- oder gar 30er-Packungen zusammenrotten. Andere hingegen behaupten, dass Fischstäbchen lediglich paniertes Nichts in Stabform wäre, aber das ist eine andere Geschichte. Stimmt aber nicht, denn bekanntlich nennt man paniertes Nichts "PNP-Schnitzel".

Für fünfköpfige Familien sind Fischstäbchen das typische Mittagessen, denn die Zahl der Fischstäbchen ist bei allen Packungsgrößen immer durch fünf teilbar ! Es muss nichts weggeworfen werden.

Die Kruste um den geschlachteten Klotzfisch besteht übrigens aus geriebenem Goldfisch, daher die Farbe. Um sie noch goldbrauner zu bekommen, kann auch der Goldfischtoaster verwendet werden.




Kulturgeschichtliche Bedeutung der Fischstäbchen

Bei den Inuit, den jeseits des nördlichen Polarkreises lebenden indigenen Nordamerikanern, stellte sich das fischstäbchentypische Geschmackserlebnis für die typische fünfköpfige Familie in einem typischen Iglu in der Regel NICHT ein. Denn diese auch "Eskimo" genannten Menschen essen gefrorenen Fisch gefroren und konnten bei Fischstäbchen keinen Fischgeschmack feststellen. Als einer von ihnen am 9. September 2001 einen "chinesischen Glückskeks" aus Deutschland mitbrachte, begannen die Inuit ihre eigenen Fischstäbchen zu entwickeln. Diese bestehen nur noch aus der knusprigen Hülle aus Goldfisch. Innendrinnen ist ein Zettel eingebacken, auf den ein Vers gedruckt ist, ein sogenannter Fischstabreim. Hier ein paar beliebte Beispiele:

  • Schuppen sind der Flunder Haar - ist die Welt nicht wunderbar?
  • Buttje, Buttje in der See, komm ruff, s'gibt Ostfriesentee.
  • Klima wärmer! Killerwal, bald schwimmst du durchs Zillertal.


Siehe auch.png Nicht zu verwechseln mit:  Stäbchenfisch | Wahlfisch

Siehe auch.png Schau mal in die Wahnsinnig Weite Wüste:  Überfischung: Fischstäbchen akut vom Aussterben bedroht