Tatort

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche

Ein Tatort ist in der Kriminalistik ein Ort, an dem ein Täter vor, während oder nach der Straftat gehandelt hat.

Erster Tatort[bearbeiten]

Erster Tatort ist demnach die Geburtsklinik bzw. bei Hausgeburten das Geburtshaus. Die Handlungen des Täters beschränkten sich hier auf Nahrungsaufnahme, Verdauung und  Stuhl–  äh, Windelgang. Der Einsatz seiner Kräfte bewirkten eine Lautgebung von ≥ 98 dB(A), äquivalent zu Presslufthämmern sowie einem Düsenjäger in 120 m Entfernung. Diese kontinuierliche Lautgebung konnte nur unterbrochen werden, indem niedrigste Sexualtriebe befriedigend ihm eine pralle Brust ins Gesicht gesteckt wurde.

Zweiter Tatort[bearbeiten]

Der zweite Tatort ist die Kinderkrippe. Die Art und Weise der Nahrungsaufnahme wurde modifiziert. Es wurde bereits ein Löffel benutzt und teilweise gelangten Nahrungsbestandteile auch im Mund des Täters. Die übrigen Bestandteile wurden gleichmäßig im Umkreis von 5,75 m verteilt. Versuche, den Aktionsradius einzuschränken erzeugten erneut obige Lautgebung. Möglichkeiten der Unterbrechung oder gar Beendigung gab es erst, wenn der Täter wieder durch Erziehungsberechtigte abgeholt wurde.

Dritter Tatort[bearbeiten]

Der Täter erhielt zu Weihnachten ein Fahrrad mit der Begründung, weil er sonst so viele Dummheiten machen würde. Nun machte er zwar nicht weniger Dummheiten, aber wenigstens weiter weg. Der Tatort wurde somit exponentiell erweitert.

Vierter bis vierundzwanzigster Tatort[bearbeiten]

Der vierte bis vierundzwanzigste Tatort befanden sich in diversen Schulen, Kinderheimen und Lehrausbildungsstätten in denen die Lehrer, Erzieher und Ausbilder sowohl am Täter als auch an seinen Erzeugern verzweifelten.


•••

Weitere Tatorte[bearbeiten]

Es gibt noch weit mehr Tatorte. Die Zahl geht in die Tausende. Allerdings ist die Polizei wegen akutem Personalmangel nicht in der Lage, alle diese Tatorte zu sichern. Aus den Streams der Videoüberwachung öffentlicher Plätze schneidet sich die ARD in Gemeinschaft mit ORF und SRF beliebige Szenen mit dem Täter heraus und setzt sie zu einer dem Lemma gleichnamigen Fernsehserie zusammen. Die Kosten für einen solchen Film sind nur marginal, da die Aufnahmetechnik und deren Installation nicht von den Rundfunkanstalten bezahlt werden müssen. Gagen für die Darsteller gibt es auch nicht - denn die sind ja voll aus dem Leben gegriffen.

Abneigung[bearbeiten]

Die meisten Fernsehzuschauer können Burkas nicht leiden, weil der Sehschlitz zu sehr an den Vorspann des Tatorts erinnert: Man sieht den Sehschlitz, setzt sich hin um zu gucken – und dann kommt nix!