Teenietus

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„Ich will aber nicht in die Badewanneeee! Wasser bleicht die Haut auuus!“ *kreisch*

Teenietus, der

Neuronale Störung am Hörapparat, die sich bis zu einem Hörsturz manifestiert, wenn junge Heranwachsende ihren Eltern in den Ohren liegen, dass es mal wieder an der Zeit wäre, das Taschengeld zu erhöhen, um beispielsweise Karten für das nächste Michael Jackson Pietro Lombardi Konzert zu kaufen oder die monetären Mittel natürlich nicht ausreichen, um dieselben stylischen Turnschuhe zu erwerben, die auch die anderen coolen Jungs in der Clique haben. Oder Handys. Das Handy des Teenagers entspricht einfach nicht mehr den heutigen technischen Standards und ein neues muss her, schließlich ist das alte Handy längst antiquiert, da es bereits drei Monate alt ist und das Guthaben ist auch aufgebraucht.

An dieser Stelle forciert der Jugendliche durch Flennen, Kreischen und Nahrungsverweigerung den Teenietus bei seinen Schutzbefohlenen, um sie willfährig zu machen und seinen Willen entsprechend durchzusetzen.

Fatalerweise sind die ausgestoßenen Kreischlaute auch dann noch als Surren im Innenohr hörbar, wenn dem Wunsch der Blagen längst entsprochen wurde und der Teenietus chronifiziert sich schleichend zu einer ernsthaften Erkrankung des Nervensystems. In dieser finalen Phase des Krankheitsverlaufs kann man sich dann nur noch nach van gogh´schem Schnittmuster das Ohr abschneiden, oder aber die Kinder zerhacken.


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