Tot-Beiß Essig

Tot-Beiß-Essig ist ein Hufballverein aus Essig. So Anfang 1900 wurde er von elf dem eigenen Geschlecht zugetanen Kamelen während einer Art von Gang Bang-Party spontan gegründet. Man meinte wohl damals, dass man auf diese Weise weitere gleichgesinnte treffen würde. Der erste eingetragene Name des Clubs hieß dementsprechnd KV Vögelheim. Mangels Nachwuchs mussten diese in den 1920ern aber mehrmals fusionieren und fimieren heute als Tot-Beiß Essig.

Der Verein ist seit dem einer der aggressivsten in Kalau. Die Philosophie dieser Sportskameraden (ugs. auch Mordkameraden genannt) besteht darin, den Gegner mindestens drei mal häufiger zu treten als den Ball. In den 1950 war das Konzept so erfolgreich, dass man damit sogar den KFB Pokal sowie Kalauische Hufballmeisterschaft gewinnen konnte.

Später, als die anderen Hufballvereine sich immer weniger herumschuppsen ließen scheiterte das Konzept allerdings. Erst recht als der Antrag des Vorstands auf Zusatzpunkte für totgetretene gegnerische Spieler abgelehnt wurde, nahm die Talfahrt ihren Lauf. Heute spielt man zusammen mit dem KV Kuhkaff und Blau-Grün Möhrenheim in der 3. Kreisklasse. Aber auch in dieser Liga zeigt das einstige Erfolgkonzept so wenig Wirkung, dass man hier immer stets um den Abstieg spielt.

Nicht weniger aggressiv sind die Fans des Vereins. Glücklicher Weise gibt es von denen heute nicht mehr so viele.

Zu erfolgreichen Zeiten wurde Tot-Beiß Essig vom RWe AC mit vielen Millionen gesponsort. Der heutige Hauptsponsor die Pommesbude Karl Heinz ist weniger spendabel. Bei Gewinn der Meisterschaft in Kreisklasse 3 will man aber jedem Spieler eine Portion Pommes und ein Glas Cola spendieren.

 Siehe besser nicht:  Essen

 Hat gar nichts zu tun mit:  Rot-Weiss Essen