Vorlage:2011-11

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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25.11.2011
Haustiere im Zirkus politisch korrekt: Hund, Katze, Kuh, Schwein, Huhn, Meerschweinchen und Mensch
von Kamelurmel
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Die Bundesregierung erlaubt ab sofort keine wilden Tiere wie Löwen, Bären, Elefanten und Tiger mehr in der Zirkus-Arena. Haustiere aller Art bleiben erlaubt: Hund, Katze, Kuh, Schwein, Huhn, Meerschweinchen und Mensch, ebenso Hamster und Wellensittiche. Im Circus Kamelini wird deshalb die Nummer "Hannibals Elefant" ersetzt durch die Melktrickschau "Herrn Pastor sin Kauh" (rechts zu sehen), der Tigersprung durch den Feuerreifen durch einen Wellensittichflug durch einen Gewittersimulator, der Tanz der Bären durch einen Can Can der Menschinnen, und die Seelöwen-Jongliernummer durch Hühnereierlegen auf dem Hochseil.

Für das Amüsement der den Zirkus besuchenden Kamele sei also trotz der gesetzlichen Einschränkungen weiterhin gesorgt, ließ der Zirkus verlauten. >>> Original-Qualle
24.11.2011 Empfohlener Newsartikel1
Hoffnung für die Stupidedia?
von Kam-aeleon
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Königreich Stupidedia. In einem verzweifelten, aber durchaus innovativen Versuch, seine dümpelnde Leserschaft bei Laune zu halten, ist das Dümmste Öffentliche Nachschlagewerk für Erfolglose Randständige (D.Ö.N.E.R., nicht zu verwechseln mit den gleichnamigen Morden[1]), latinisierend-möchte-gern-intellektuell auch als Stupidedia bezeichnet, dazu übergegangen, seine Auszeichnung für exzellente Artikel auch gelöschten Forumsseiten der Kamelopedia zu verleihen. Auch wenn dies auf den ersten Blick abstrus scheint, liegt hier vielleicht die Lösung aller Probleme des D.Ö.N.E.R. Während nämlich die Kamelopedia an die Grenzen ihrer Serverkapazitäten zu stossen droht, mangelt es dem D.Ö.N.E.R. offenbar an brauchbaren Artikeln. Deshalb könnten in Zukunft alle gelöschten Artikel und Diskussionsseiten der Kamelopedia direkt in das D.Ö.N.E.R. ausgelagert werden – zum beidseitigen Vorteil und Niveauanstieg.

[1] In diesem Kontext ist festzustellen, dass eines der neun Opfer tatsächlich beruflich an Herstellung und Verkauf von Dönern beteiligt war. Die Bezeichnung „Dönermorde“ ist also durchaus sachlich und frei von kulturellen Klischees oder ignoranten Verallgemeinerungen, nicht so wie z.B. Martin Burger Kings Übernamen „Bananenprediger“ oder Johann Wolfgang von Gödels Epithet „Sauerkrautschreiberling“.
17.11.2011

Auch eine Woche nach den mysteriösen Dönermorden gibt es keine heiße Spur im neusten Naziterror-Fall. Angela Merkel tobt derweilen von einer Pressekonferenz zur nächsten und flattert wie ein Suppenhuhn von einem Termin zum anderen. Doch so richtig interessiert scheint sie nicht an einer Aufklärung zu sein. Sie denkt den ganzen Tag immer nur an ihren geliebten Hans.

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Deutsche Entwicklungshilfe
in Afganistan…

Feldwebel Hans Ratschemann dient für das deutsche Vaterland an der Ostfront in Afghanistan, um die Versorgung mit Rohstoffen und Ostarbeitern zu sichern, und hat sich gerade den Heimatschuss verpasst. Nachdem er sich mit der Übungs-Luftpistole in den Arm geschossen hatte, wurde er in das Bundeswehr-Feldlazarett abtransportiert. Eine kleine Schramme wie diese ist aber heute kein Grund mehr für eine Amputation; nach Meinung der Ärzte wird er daher schon bald wieder kämpfen können. Daher versucht er nun, durch Einbringen von Schmutz die Heilung zu behindern. Hierzu springt er jeden Morgen in die Mülltonne und wühlt darin wie ein Bekloppter. Der afghanische Hausbimbo muss hinterher den ganzen Müll wieder aufsammeln und hat ihm deshalb schon einmal vor Wut die Gusche eingestampft, wurde aber im Gegenzug von einem deutschen Henker nach Strich und Faden ausgepeitscht. Hans versucht zwar, auf bekloppt zu machen, um als Kriegsversehrter frühberentet zu werden; dies wird aber von der Rentenkasse der Bundeswehr nicht anerkannt. Ab morgen will er daher im Schweinestall schlafen und nur noch Schweinescheiße fressen. Vielleicht ist er ja tatsächlich bekloppt?

Nein, dass er von der Front wegwill, ist nur zu verständlich. Zu viel Leid hat er schon gesehen, zu viele tote Zivilisten, deren Blut an deutschen Händen klebt. Aber kann er sich nochmal in Deutschland blicken lassen, wo jeder weiss, dass er sich selbst verstümmelt hat aus Feigheit vor dem Feind, um sich vor seiner Verantwortung zu drücken? In Deutschland, wo jeder mit dem Finger auf ihn zeigt? Nein, auch seine geliebte Angie würde ihn sicher verachten und sofort verlassen und nur noch hassen, wenn sie wüsste, was er getan hat.

Angie träumt in die Fernsehkamera. Sie wird von hastig herbeigeeilten Journalisten zu den neusten Nazi-Skandalen befragt, aber sie bringt kein Wort hervor und antwortet mit einem verträumten Lächeln. Sie muss immerzu an Hans denken, den großen, strammen, blauäugigen Hühnen, mit dem sie noch vor kurzem so glücklich war.

Der Verkehr verdichtet sich in Berlin. Smog-Alarm wurde ausgerufen; Kinder gehen hustend zur Schule mit Tüchern vorm Gesicht. Derweilen schreiten die Bundestagsabgeordneten zu unkonventionellen Maßnahmen: viele von ihnen lassen sich Hitlerbärte wachsen, um den Feinstaub aus der Atemluft zu filtern. Frau Merkel findet dies unheimlich sexy, möchte sich jedoch aus rassenhygienschen Gründen nicht mit ihnen einlassen. Trotz ihres rezenten Techtelmechtels mit Hans dem Hühnen lehnt sie weiterhin den Geschlechtsverkehr mit Europiden alias Neandertalern ab. In Zeiten des Ozonlochs sei eine käsige Hautfarbe eben nicht nur nicht mehr schön, sondern nur noch verantwortlich für das schwarze Melanom.

Siehe auch.png Schau mal in die Wahnsinnig Weite Wüste: Bild

Die Welt
12.11.2011
König der Bären dankt ab
von Kamelurmel
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Silvio Bärenlustkönig

Rom: Silvio Bärenlustkönig hat keine Lust mehr: Sein Königreich pleite, sein Ruf ruiniert, seine Schäfchen ins Trockene geholt. Jetzt will er nur noch seinen Ruhestand am Adriastrand genießen und gelegentlich bei den Campern von "Occupy Vatikanstaat" vorbeischauen, denn er fände es gerecht, dass, wenn schon der italienische König der Bären seiner Sünden wegen zurücktreten muss, auch dieser untragbar dogmatische Papst seine Siebensachen packt für ein Exil auf den Kaiman-Inseln.

Um weiteren Rücktrittsfantasien in der Öffentlichkeit vorzubeugen, ließ Angela Merkel über ihren Pressesprecher verlauten, sie fühle sich nicht reif für die Insel. Die Bürger ihres Heimatwahlkreises Rügen zeigten sich daraufhin beruhigt: Mama zum Glück noch nicht ante portas!
10.11.2011
Nach Bambi für Bushido: Weitere Preisträger enthüllt!
von Wanderdüne
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Posthume Würdigung …

Wiesbaden. Der Zeitschriftenverlag Burda hat zum ersten Mal seit Jahren bei der Bambi-Verleihung versucht, wirklich verdiente Zeitgenossen zu berücksichtigen und nicht nur die Mainstream-Preisträger, die immer wieder geehrt werden, zu beschenken. In diesem Zusammenhang wurde gestern sensationell enthüllt, dass der Lyriker Bushido den Preis für Integration erhalten soll. Die Jury begründete dies damit, dass er durch seine homophoben, misogynen und Gewalt verherrlichenden Texte auch denjenigen Mitgliedern der Gesellschaft ein Forum bietet, die sich nicht mit Mainstream-Ideen wie Grundrechten identifizieren können.

Heute konnte durch Einsetzen eines harmlosen Staatstrojaners nun auch die Liste der restlichen Preisträger aus den Burda-Büros gestohlen besorgt werden, und siehe da: Der Verlag ist sich auch mit diesen Entscheidungen treu geblieben.

In der Kategorie Pop International gewann Silvio Berlusconi das goldene Reh, den Preis Comeback erhielt Vladimir Putin. Als Stille Heldin des Alltags wurde die unter schlimmer Geldnot in Verbindung mit Realitätsverlust leidende Angela Merkel ausgezeichnet. Über gleich zwei Preise kann sich Muammar al-Gaddafi freuen: Er erhält sowohl den Bambi für den besten Entertainer als auch den für das Lebenswerk.
9.11.2011
Fünf-Prozent-Hürde bei Europawahlen benachteiligt Parteien in Norddeutschland
von Newsmel
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Kamelsruhe. Das Verfassungsgericht in Kamelsruhe sorgte mit seiner Entscheidung heute für Chancengleichheit bei Europawahlen. Bisher galt für Parteien aus Norddeutschland in Anlehnung an das Bundesrecht die 5-%-Hürde. Die Hürde wurde nach dem Zweiten Wüstenkrieg festgeschrieben und sollte verhindern, dass sich sturzbesoffene Politiker in der Freude über eine gewonnene Wahl gegenseitig den Krieg erklären. In anderen Ländern erklärte man diesen höchstens in theorieform am Stammtisch, während man in Norddeutschland dabei immer gleich zum Kriegsbeil griff. Dennoch sahen die Richter hier einen Nachteil für deutsche Parteien gegenüber denen aus anderen europäischen Ländern. Hier darf man sich nämlich richtig die Kante geben, vorrausgesetzt, dass ein Kamel nachher mit dem Taxi zum Wahlstudio fährt. Dieses Verbot gilt nun nicht mehr und auch norddeutsche Kamele dürfen sich jetzt hochprozentiges Zeug in der Wahlnacht einschenken. Na dann Prost-ta-ta.
8.11.2011
Fr. Pol. Ann Gela und Prof. Dr. Med. Wedjew weihen Versorgungstunnel ein
von Newsmel
Dublin. Viele bekannte Gesichter erhofft man sich heute in Norddeutschland bei der Einweihung des Norddeutsch-Russkoischen Tunnels. Zu Ehren des geschichtsträchtigen Ereignisses drehen Fr. Pol. Ann Gela und Prof. Dr. Med. Wedjew in Dublin dabei symbolisch auf der Pipeline stehend einem Hahn den Hals um. Der Veranstaltungsort bot sich an, weil er zentral in Norddeutschland liegt und wurde daher von ihr persönlich ausgewählt, so Ann Gela in einem Privat-Interview mit dem Spiegelteleskop. Hierdurch, so prahlt sie weiter, seien Nord-, West-, Ost-, Süd-, und Mitteldeutschland wie auch Bayern gut mit dem größten Erdsandfeld des Planeten verbunden. Das Projekt, bei dem feinster Sand am Nordpol vorbei direkt in die deutschen Länder geliefert wird gilt seit langem als umstritten. Es geht zurück auf den Visionär, German Hard, dem ehemaligen Vorsitzenden der Automobilindustrie. Seiner Überzeugung nach, sollte jedes Kamel in Deutschland einen eigenen Sandkasten besitzen können. Um seine Pläne auch nach seiner Amtszeit umsetzen zu können, engeagierte er sich stets per Ehrenamt sozial für das Projekt.
1.11.2011 Empfohlener Newsartikel1
Merkel survives R.N.F.E.N.X., eine Reportage
von Scheißefresser


Irgendwo in DeutschlandAngela Merkel hat Schmetterlinge im Bauch. 90 % ihrer Zeit verbringt sie mit Händchenhalten und kümmert sich kaum noch um die Eurokrise und schon gar nicht um die anderen Krisen wie z.B. die Libyenkrise. Wie sagt man so schön? Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben? Ihre neue Liebe heißt Hans und ist ein strammer Bursche. Hoch gewachsen ist er, und jeder Muskel an seinem atlethischen Körper ist sorgfältig durchtrainiert. Stark wie eine Maschine, wie ein Eisbrecher im Ozean, ein unbarmherziger Zerfleischungsroboter, fest wie ein Schornstein, so steht der Deutsche Soldat mit einem Blumenstrauß in der Hand, und er wartet sehnsüchtig auf seine geliebte Angie, die Deutsche Mutterfigur, die Führerin, das Teuerste der Nation.

Endlich ist sie da! Wie in Zeitlupe läuft sie auf ihn zu, wie jung ist doch ihr Gesicht! „Liebster!“ hört man sie rufen, schon hängt sie an seinem Hals, küsst zärtlich sein Wangen, streichelt sanft seine Hände. Ihr Blick verrät, wie glücklich sie in diesem Moment ist. Die Sonne strahlt ihr förmlich aus dem Herzen.

Hand in Hand spazieren sie gemeinsam durch den Park, vorbei am Monument der wartenden Gaby. Ausgelassen zelebrieren sie ihr Verliebtsein, lachen wie kleine Kinder, laufen im Hopserlauf um die Wette durch den Park, spielen Fange, wühlen im farbenfrohen Herbstlaub, schmeißen es in die Luft, und immer wieder küssen sie sich, damit jeder sehe, wie glücklich sie sind. Hans und Angie scheinen die Welt um sie herum zu vergessen.

Ein alter Herr auf der Parkbank denkt mit Tränen im Auge zurück an alte Zeiten, als auch er jung und verliebt war. Doch was weiß er schon über die Kanzlerin? Wer kann schon ihre Gefühle verstehen? Was empfindet sie, wenn Berlousconi öffentlich ihren Po kommentiert? Was empfindet sie, wenn sie vom Präsident der Vereinigten Staaten angegrabbelt wird? So zärtlich wie Hans war noch keiner zu ihr im Leben. Zum ersten Mal spürt sie, was echte Liebe bedeutet und sagt „Ja!“ zu ihren Gefühlen.

Doch scheint es auch Neider zu geben. Kaum drang die Kunde vom großen Glück an die Öffentlich, schon mehren sich kritische Stimmen. Heino Thatcher von der Negerfreundlichsten Partei Deutschlands (NPD) sagte auf einer schlampig organisierten Pressekonferenz, seine Partei halte es für rassenpolitisch unverantwortlich, dass die Kanzlerin ausgerechnet mit einem Europiden rummache. Schließlich habe sie für die Jugend eine gewisse Vorbildfunktion. In Zeiten des Ozonlochs sei eine schneeweiße Haut, die noch beim Reichshauptdeputationsschluss von 1806 als Schönheitsideal galt, überhaupt nicht mehr schön, sondern nur noch verantwortlich für das schwarze Melanom. Die Überlegenheit der Preussischen Herrenrasse sei daher bereits um 3 Prozentpunkte gesunken. Es liefen sogar bereits Überlegungen, den Schulkindern präventiv Melanotan zu spritzen. Als weiteres Argument führte er an, dass die helle Hautfarbe durch die Kreuzung des Homo sapiens sapiens mit dem Homo neanderthalensis zustandegekommen sei und durch jahrtausendelange Inzucht verstärkt wurde. Die Präferenz blonder Haare und blauer Augen sei eine Geschmacksverirrung aus der NS-Zeit und heute nur noch bei Ewiggestrigen anzutreffen. Personen mit diesen Charakteristika machten wissenschaftlichen Studien zufolge kleinen Kindern Angst. Feldwebel Ratschemann könne daher seine Rolle als zukünftige First Lady nur mit einer Papiertüte überm Kopf bekleiden. Über ein Amtsenthebungsverfahren für Merkel werde bereits in der Partei nachgesonnen. Die Frau sei einfach untragbar.

Ähnlich kritisch äußerte sich Jonas Lieblich von der Partei Bibeltreuer Christen auf einer ähnlich schlampig organisierten Pressekonferenz. Er betonte die Bedeutung der Ehe und familiärer Werte für das christliche Abendland. Es dürfe nicht sein, dass die Kanzlerin mit anderen Männern herummacht, während ihr Ehemann zu Hause sitzt und auf ihre Kinder Wilhelmine, Judas-Hesekiel, Helmut und Adolf aufpasst. Dies sei kein akzeptables Verhalten.

Es war ein wunderschöner Tag für Verliebte. Bald schon heißt es jedoch Abschied nehmen für die zwei Turteltäubchen. Hans muss sich auf seinen nächsten Auslandseinsatz vorbereiten. Dies nimmt er sehr ernst, denn das Schicksal des Vaterlandes liegt in seiner Hand. Zum Abschied umschließt sie ihn noch einmal zärtlich mit den Armen. Auch er umarmt sie diesmal. Seine starken Greifarme scheinen den zarten Leib fast zu zerdrücken. Ein Zungenkuss verrät jugendlichen Übermut. „Ich liebe dich“ entfährt es Hans immer wieder mit seiner blechernen, deutschen Wehrmachtsstimme. Seine Achseln riechen fruchtig und fleischig, richtig männlich eben wie von einem richtig starken Mann aus deutschem Schrot und Korn, und nicht nach Schokolade wie beim ollen Mubunga.