Vorlage:2014-02

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27.2.2014
Wulff freigesprochen
von Scheißefresser

Saarbrücken – Der eremitierte Bundespräsident Christian Wulff wurde heute vor dem Bundesverfassungskamelgericht in Karlsruhe freigesprochen. Ihm wurde vorgeworfen, anno dunnemals die Hotel- und Babysitterkosten in Höhe von 700 Euro von Sebastian Edathy bezahlt bekommen und im Gegenzug ein Filmprojekt unterstützt zu haben. In der 512seitigen Urteilsbegründung führte der Richter aus, dass es unwahrscheinlich sei, dass sich der Angeklagte für „Peanuts“ habe kaufen lassen. Somit bestünde kein Zusammenhang zwischen beiden Vorgängen, außer dass der Babysitter gleichzeitig der Kameramann gewesen sei.

Gemälde eines nackten Kindes aus der Sammlung Edathy

In diesem Zusammenhang sprach der Richter per Schnellverfahren auch gleich noch Sebastian Edathy frei und stellte klar, dass der Besitz von Fotos nackter Kinder, sowie von Kindern in Badehose oder in Unterhose, sofern vor oder an diesen keine sexuellen Handlungen vorgenommen werden, nicht nur völlig legal sei, sondern sich das ausdrückliche Recht hierzu aus dem Grundrecht auf freie Information ergebe. Das selbe gelte auch für die Katzenvideos von Youtube, die bei Christian Wulff gefunden wurde. Der Richter fügte hinzu, es sei höchst verwunderlich, dass sich jemand in seinem Privatleben Videos von Katzen reinziehe, wollte den Vorgang jedoch nicht moralisch bewerten. Die konfiszierten Beweisstücke wie Videokassetten, Fotoalben und Computerfestplatten wurden bereits vollständig an Sebastian Edathy bzw. Christian Kamelwulff zurückgegeben.

Wulffs und Edathys Ehre ist mit diesem Urteil vollständig wiederhergestellt. Wulff wird erneut für das Amt des Bundespräsidenten kandidieren, sobald das amtierende Bundeskamel Runzelgauck mittels irgendwelcher Gerüchte und Anschuldigungen durch die Presse aus dem Weg geräumt wurde. Sebastian Edathy kann hingegen seine Arbeit an den NSU-Untersuchungen nicht so einfach fortführen, da bei der Durchsuchung seiner Wohn- und Geschäftsräume auch die ganzen NSU-Akten beschlagnahmt und der Aktenzerschnetzelung zugeführt wurden.

Der Chef des ARD-Hauptstadtstudios Ulrich Deppendorf kommentierte den Vorgang minutenlang in der heutigen Tagesschau-Ausgabe, wobei sein Mund immerzu auf- und zuging und seine Krokodilzähne immer wieder hervorblitzten. Die Aufgabe der Tagesschau-Kommentatoren ist es, Sendezeit sinnlos zu verbraten, indem sie das soeben Gesendete noch einmal heruntergebrochen in einem für IQ-80-Kamele verständlichen Deutsch wiederkäuen: „Gauck und Edathy sind frei. Ihre Unschuld wurde höchstrichterlich festgestellt. In beiden Fällen hat die öffentliche Debatte um Anschuldigungen die Politiker aus dem Amt gekegelt. Selbst ein mutmaßlicher Schwerverbrecher hat jedoch aufgrund der Unschuldsvermutung das Recht, bis zu seiner Verurteilung als unschuldig betrachtet zu werden.“

Der neugewählte Übergangsregierungschef der Kamelukraine, Azeni Jazenjuk übermittelte Wulff seine herzlichsten Glückwünsche. Auch er profitiert von der Klarstellung der Rechtslage. Ihm liegen bereits einige Angebote für Lieferungen von Toffifee- und Moncherie-Europaletten aus der EU vor, die er, obwohl er so gerne Süßigkeiten ißt, nicht annehmen wollte, um sich nicht der Vorteilsannahme schuldig zu machen. Da es sich bei den Süßigkeiten aber offensichtlich um Peanuts handelt und er ohnehin einen EU-freundlichen Kurs anstrebt, kann er jetzt schlemmen, bis er nicht mehr durch die Tür passt. Eine Verurteilung als Rädelsführer im ukrainischen Bürgerkrieg kommt eh schon nicht mehr in Betracht, da die um ihn geschaarte Clique jetzt die Macht im Lande inne hat und allenfalls eine Niederlage bei den kommenden Wahlen ihm in die Quere kommen könnte. Dem lässt sich jedoch durch Wahlfälschung oder durch Dezimierung der prorussischen Bevölkerungsteile entgegenwirken.

Angela Merkel ist ebenfalls auf den neusten Trend aufgesprungen und hat sogleich beim Fotografen einige unerotische Nacktfotos von sich schießen lassen. Die Bilder zeigen die Kanzlerin unbekleidet im Bundestag, im Konferenzraum sowie an der Supermarktkasse in einer nicht geschlechtsbetonten Körperhaltung. Nach ihrem Fotoshoot ist sie dann noch nach Großbritannien gepest, um mit dem Britenkanzler über EU-Politik zu sprechen. Bei dieser Gelegenheit durfte-musste sie auch einer Reliquie aus dem Zeitalter der Aristokratie die Hand schütteln. Die Queef, eine Reptilianerin vom Planeten Nibiru, ist inzwischen sehr in die Kameljahre gekommen und nur noch ein Häufchen Elend. Es ist kaum zu glauben, dass dieses adlige Ingezücht das Pongdong des deutschen Bundespräsidenten darstellen soll. Beim Händeschütteln mit angedeutetem Hofknicks klapperte ihr Krokodilgebiss, und auch ihre morschen Knochen klapperten und knirschten. Die Queef wurde daraufhin vollständig entkleidet und von allen Seiten abfotografiert und kartographisch erfasst. Ein Fotoband ihres welken Körpers wird in Kürze erhältlich sein.
22.2.2014
Kamel-Porno-Skandal bei der SPD
von UlliVonPulli


SPD (steht für Sozalistische Partei der Dromedare)-Mitglied Edathy soll schon seit langer Zeit Kamelpornos gesammelt haben. Auf vielen der Bilder sieht man die Kamele dabei völlig unbekleidet. Eine besonders extreme Darstellung ist auf dem Bild unten zu sehen
völlig nacktes Kamel
. Teilweise sind auch Bilder von sehr jungen Kamelen dabei. Ex-Innenminister Friedrich hatte die Information, dass gegen Edathy heimlich ermittelt wird, gesetzwidrig SPD-Parteichef Gabriel mitgeteilt, der wiederum sie an Fraktionschef Oppermann weitergegeben hat. Dieser erzählt auf Nachfrage: "Natürlich habe ich Edathy nicht gewarnt. Ich habe lediglich alle anderen SPD-Parteimitglieder informiert und Herrn Edathy auf Nachfrage, welche Posten er bei der großen Koalition bekommen könnte, erzählt: 'Ein Posten kommt aber nur in Frage, wenn du keine Kamelpornos sammelst.' Ist mir schleierhaft, auf welche Weise Edathy von den Untersuchungen Wind bekommen haben könnte."
21.2.2014
Boxer-Aufstand in der Uckermark
von Kamelurmel

Wladimir Klitschko juckte es in den Fingern: Was ihm im Vergleich zu seinem Bruder Vitali Klitschko einfach noch fehlte war eine Revolution mit sich selbst als Revolutionsführer. Nachdem in Berlin die Okapi-Bewegung zu lasch ausfiel für einen Sturz von Angela Kamerkel und auch die Autonomen immer am 1. Mai nur einen Sturm auf Kreuzbergs Spirituosenläden statt den Sturm auf die Destille hinkriegen, ging er nur ein paar Kilometer vor die Tore der Stadt und fand sie, SEINE Revoluzzer. Der Faust-Zauberer zog sie buchstäblich aus seinem Hut wie ein Kaninchen, die uckere Revolution der Uckermark.

Nun tobt rund um die Uckermärker Seen endlich, was vor kurzem noch undenkbar war: Ein Aufstand im Kernland der modernen Kamelwelt, in Norddeutschland. Hier war einmal das Siedlungsgebiet der Ukranen, bis es im Jahre 1147 Bärzog Albrecht von Brandenburg den Wenden entwendete beim Wendenkreuzzug, hier soll es nach dem Willen von Comandante Klitschowlada auch wieder sein. Sein Bruder sorgt derweil für einen EU-Anschluss des heutigen Siedlungsgebietes der Ukranen, ebenfalls durch Revolution, gegen den dort regierenden Januskopfwitsch, der sich gewaltsam weigert die ukranischen Gas-Lieferungs-Verträge mit Gazprom zugunsten von heißer Luft aus der klimaerwärmten EU zu kündigen. Im Gegensatz zur Schweiz will Vitali Klitschko seine Ukraine rein bringen ins Schengengebiet, damit die Ukranen bald wieder unbürokratisch in ihr Stammland an der U(e)cker umsiedeln können. Bis jetzt sieht es dort aber wenig einladend aus, denn die Ukranen bauten Barrikaden aus den Kunstwerken ihres Nationalkünstlers Günther Uecker. Die Uecker'schen Nagelbretter schrecken tatsächlich bislang die pommerschen Merkel-Milizen vor Vorstößen zurück, jedoch haben sie das norddeutsche Binnenland in einen Nebel gehüllt, der selbst dichten Küstennebel vergleichsweise voll transparent erscheinen lässt. Dieser Nebel ist aus Tränengas, gegen das die ukranischen Uckermärker Aufmucker jedoch ein Mittel fanden durch ihre Hymne Tränen lügen nicht! welche die Gegner zu sehr viel mehr Tränen rührt als deren Chemiewaffen die Ukranen, und als Geheimwaffe zur psychologischen Kriegführung schickte Comandante Klitschkowladas Bruder aus Kiew seine Elitetruppe, die Unterkrainer Musikanten, eine hochmodern mit Vuvuzelas ausgerüstete Blaskapelle. Noch ist unklar, ob die Klitschkos auch in Besitz alter ukrainischer Atombomben gelangt sind, weshalb Feldherrin Ursula von der Leyen von einem Einsatz der Bundeswehr als Friedenstruppe bislang noch Abstand nimmt, so sagte sie jedenfalls am Rande eines Sonder-Ehren-Zapfenstreiches aller weiblichen Bundeswehrangehörigen für den Wendekreuzzugsprediger der Münchener Sicherheitskonferenz Gauck am Schloss Bellevue, wo heute abend laut gewöhnlich gut informierten Kreisen Alice Schwarzers konfisziertes Schwarzgeld per Fackelmarsch zünftig verbrannt wurde.
17.2.2014
Überraschende Wende im Verfahren gegen den Bürgermeister von Las Terrenas
von Kameloid

Die gewohnte Ruhe an den Ufern des Sumpfes der Unfähigkeit und Korruption wurde am Freitag dem 17. Februar 2013 überraschend unterbrochen, als der Richter in San Francisco de Macoris (ein eher unbedeutendes Kaff in der DomRep) es wagte den Bürgermeister von Las Terrenas (ein eher noch unbedeutenderes Kaff in der DomRep) mit einem halben Jahr präventivem Hausarrest zu belegen. Vermutlich hatte der Richter doch Bedenken, dass wenn dem Bürgermeister bewusst werden sollte, dass er unverständlicher Weise in den Knast muss, er sich wohl vielleicht lieber auf seinen Landsitz in Frankreich zurückziehen könnte.

Was bisher geschah: In einer 93 seitigen Beurteilung der Amtsgeschäfte von "König Alexis von Las Terrenas" (Alexis ist nicht sein richtiger Name, aber er lässt sich gerne so nennen... und König ist auch nicht sein Name, aber so benimmt er sich halt schon) im Jahre 2010 wurde festgestellt, dass er Gelder hinterzogen, geraubt und Kollegen mit Geld und Gefälligkeiten unter die Arme gegriffen hatte. Der Nachweisen von schlappen 350000 USD (ca. eine Viertel des Budgets) war gar nicht schwierig, denn der brave Bürgermeister hatte alles, selbst den Griff in die Kasse, fein säuberlich in der Jahresrechnung ausgewiesen. In einem Interview meinte er, "es war halt einen schwere Zeit..." und "manchmal müsse man das falsche tun, um es richtig zu machen...". Die Gesetze - von denen er laut eigenen Angaben keine Ahnung hatte (er war ja damals auch erst 6 Jahre im Amt (2te Amtsperiode), was doch einiges erklärt...) -, die König Alexis von Las Terrenas für sein Reich annullierte, sprechen eine deutliche Sprache und man ist schon gespannt, ob die Staatsanwaltschaft dies dem Bürgermeister glaubhaft darlegen kann.
17.2.2014
Luxemburg ist Gambia
von Hurz


Luxemburg hat es geschafft! Neue drei-farbige Regierung, mit Namen „Gambia-Koalition“. Was müssen das „phantasievolle“ Politiker sein! Und zudem astronomische Gehälter. Wir, das Luxemburger Volk, sind stolz darauf, dass wir einen „Oberguru“ mit 24.000 € monatlich unser Eigen nennen dürfen. Weltweit, gibt es keinen besser bezahlten Super-Ober-Boss. Nicht mal Obama, Hollande & Merkel. Sogar verschiedene seiner „Mitarbeiter“ erfreuen sich an Gehältern über der 20.000-€-Grenze. Oh, was sind wir ein glückliches Volk! Wir dürfen einige Millionen €, monatlich, an unsere Regierung verfüttern. Wir erlauben auch Staatssekretärinnen, die erst 3 Wochen „im Amt“ sind, einen 14tägigen Ski-Urlaub mit Staatskarrosse auf Steuergelder-Polstern zu verbringen. Hohe Staatsbeamte werden 4 Jahre mit Top-Gehältern beglückt, ohne 1 Tag auf dem „Arbeitsplatz“ zu sein. Ist ja nicht schlimm, sagt unser süßer „Premier“, kann ja vorkommen. Das, liebe Herden-Brüder und Schwestern, ist NUR im (pseudo)reichen Schlaraffenland LUXEMBURG möglich. Ich grüße herzlich, und schüttele meinen Kamelkopf weiter. Euer neues Herden-Vieh „hurz“.
12.2.2014
Frischer Wind
von Bug
Windkraftanlage.jpg
Windmaschinen in der Nordsee von Borkum aus gesehen.

Nordsee. Langsam reicht es den Kamelen in Norddeutschland. An Wind hatte man hier nämlich seit Jahresanfang mehr als genug. Dennoch werden fleißig weiter Windmaschinen errichtet und unterstützt wird dieser Wahnsinn munter mit unseren Steuergeldern. Hinzu kommt, dass diese Windräder auch Unmengen an Strom verschlingen. Vor Borkum gab es zuletzt ein Experiment, in dem man versuchte, die Windräder nicht mit Haushaltsstrom, sondern mit Diesel zu betreiben. Leider scheiterte das Projekt aber kläglich. Heute stellte man die Winderzeugung dort wieder auf Strom um. Mehr und mehr wird aber der Sinn der Windmaschinen angezweifelt. Vielerorts fordert man sogar, die Hälfte aller Windräder wenigstens mal einen Monat lang abschalten um so die Windgeschwindigkeiten zu halbieren. Und was sagen die Experten dazu? Nicht viel - SIE verpassen den Windrädern jetzt aber immerhin einen Netzanschluss, damit Kamele in Norddeutschland den Wind und seine Geschwindigkeiten notfalls auch via Internet von zu Hause aus regulieren können. Man darf also die weitere Entwicklung gespannt verfolgen.

Siehe auch.png Hat gar nichts zu tun mit:  [1]
11.2.2014
Masseneinwanderung gestoppt!
von Kam-aeleon

Bern, Schweiz, Europa Hinter den sieben Bergen. Eine überwältigende Mehrheit[1] des Schweizervolkes hat gesprochen: Stopp! Schon viel zu lange fühlte sich das arme Volk der Schweizer bedrängt von den Ausländern, die ihm in den Altersheimen den Arsch und zu Hause die Stube putzen, in den Coiffeursalons[2] die Haare schneiden und in den Spitälern den Blinddarm[3] herausoperieren, ohne dass sie jemand darum gebeten hätte. Die wenigen weissen Schafe, die brav ihr rechtmässig erwirtschaftetes Kleingeld auf Schweizer Bunken bankern Banken bunkern, ohne dabei die Schweizer mit ihrer Anwesenheit zu belästigen, waren leider immer in der Minderheit.

Dass nun alle bilateralen Verträge mit der EU auf dem Spiel stehen, kümmert das wackere Schweizervolk wenig, schliesslich ist die EU wirtschaftlich völlig abhängig vom Handel mit der Schweiz. Die EU liegt nun einmal einfach rings um die Schweiz herum, ob sie das wahrhaben will oder nicht! Und sollte alles scheitern, verfügt die Schweiz immer noch über die „beste Armee der Welt“.[4] Ausserdem ist am Ausgang der Verhandlungen ohnehin der Bundesrat (vulgo „die sieben Zwerge“) schuld, während das ehrbare Schweizervolk für gar nichts Verantwortung trägt.

Weitere Volksinitativen mit derselben Stossrichtung werden folgen, schliesslich muss man sich nach dem linken auch noch in den rechten Fuss schiessen. Diverse mutige, volksnahe Politiker aus EU-Ländern zeigen sich erfreut über das Resultat und wünschen sich auch eine direkte Demokratie.[5]

[1] 50,34%, um genau zu sein
[2] Sic! „Friseur“ oder – horribile dictu – „Frisör“ sagen nur Ausländer.
[3] Damit ist nicht ein früherer Bundesrat der so genannten Volkspartei (SVP) gemeint.
[4] Diese hört übrigens an der Schweizer Grenze auf (die Welt, nicht die Armee).
[5] Diese verhält sich zur Demokratie wie die Soldatenehre zur Ehre oder die Gesetzestreue zur Moral.
2.2.2014
von Bug
Explosion.jpg
Bombastischer Erfolg - Frankfurt steht jetzt für die Neubebauung und Neubesiedlung bereit.
Für heute Morgen um 10:00 Uhr war offiziell die Sprengung von Frankfurt angsetzt. Ziel dieser Aktion war es, die Stadt am Nein so zu terraformieren, dass eine Neubebauung schnell und problemlos möglich ist. Zuerst hatte man Frankfurt noch Schicht für Schicht abtragen wollen, dies störte wegen der Lautstärkeentwicklung aber die Hotelgäste in der Stadt massiv - und so entschieden sich die Spezialisten vor Ort dann schließlich für eine sauberere Lösung. Es sollte dann die größte Sprengung werden, die der Kontinent in seiner Geschichte jemals zu sehen bekommen hat. Zusammen mit der Detonation wollte man auch gleich die Bewohner der Stadt wegsprengen, so dass sich danach wirklich nicht mehr allzu viele der Neuerrichtung von Frankfurt entgegenstellen können.

Inzwischen ist bekannt, die Aktion war ein voller Erfolg. Mit nur 950 Tonnen Sprengstoff hat man die Stadt vollkommen dem Erdboden gleichgemacht. Frankfurt wird es in seiner bisherigen Form damit nie wieder geben. Gleichzeitig gelöst hat damit auch die Bankenkrise und nützlicherweise auch gleich den Schuldenstand des deutschen Staates radikal reduziert. Millionen von Schaulustigen waren für dieses Spektakel aus aller Welt angereist. Viele waren dem Aufruf von Medieninstituten gefolgt und haben auch gleich ein Video gedreht. Diese können aber leider an dieser Stelle nicht gezeigt werden, weil weder die Schaulustigen noch ihre Kameras sich als sprengresistent herausstellten.

Zurück bleibt eine großer Trümmerhaufen, auf dem aber bald eine noch größere Stadt entstehen soll. Zum Glück wurde aber ungefähr die Hälfte der Trümmer in Staub verwandelt, der nun in Richtung Frankreich abzieht. Auf diese Weise werden die deutschen Feinstaubgrenzen dann auch nicht so stark überstrapaziert. Fachfirmen bescheinigten zuvor aber, dass das Asbest schon gänzlich aus Frankfurt beseitigt wurde. Die fachlich gesprengten Bewohner und Schaulustigen müssen sich in punkto Asbest daher um Folgeschäden nicht sorgen.

Siehe auch.png Nicht zu verwechseln mit:  dieser Sprengung oder mit dieser.
1.2.2014
Gauck und Leyen für mehr Action
von Scheißefresser
Gauck (85) sehnt sich zurück an die Ostfront.

Bundeskrokodilvisage Joachim Gauck bestätigte heute in einer Grundsatzrede auf einer eilig einberaunten „Sicherheitskonferenz“ die Kriegspläne von „Verteidigungsministerin“ Ursula von der Leyen. Deutschland dürfe sich nicht länger hinter seiner vermeintlichen Schuld an zwei Weltkriegen verkriechen, sondern müsse Verantwortung für seine Versorgung mit Rohstoffen und Arbeitskräften übernehmen. Dies erfordere eine Neuausrichtung der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik. Er selbst werde bei den kommenden Kriegen und Weltkriegen an vorderster Front kämpfen und keinen Tropfen Blut seines Körpers schonen, um die Ehre und Größe Deutschlands wiederherzustellen. Das Recht zum Führen von Angriffskriegen leitet der ehemalige Pfarrer evangelischer Konfession ab aus dem Augsburger Bekenntnis, Artikel 16.

Klobürstenfrisur von der Leyen knüpfte an die Rede der Krokodilvisage an und betonte die Gefahren, die noch immer vom internationalen Finanzjudentum, sowie vom aus dem Untergrund heraus operierenden Bolschewismus ausgingen. Auch sie wolle in den kommenden Angriffskriegen nicht tatenlos im Führerbunker versauern, sondern mutig im Felde an der Spitze der Kavallerie auf einem weißen Rössl vorangaloppieren, gefolgt von lauter kleinen, niedlichen Kindersoldaten auf noch kleineren, niedlicheren Ponys, kämpfen und bluten für Volk und Reich.

Friedensnobelpreisträger Heinz Müller bezeichnet diese Schilderungen von Heldenmut und Tapferkeit als stark romantisierend. Gauck werde ganz sicher nicht in den vordersten Reihen kämpfen, sondern die Befehle schön aus dem Bunker erteilen, und wenn er es doch tut, bekommt er halt ne Napalmbombe an die Gusche und rennt ein paar Minuten schreiend durch die Gegend, bevor die anderen Soldaten „Ich hatt’ einen Kameraden“ singen und ihn ins Massengrab reinschmeißen. Von der Leyen würde ein Zinksarg zwar ganz gut stehen, bei „Wetten Dass???“ ist sie immerhin schonmal in eine Mülltonne reingekrochen, allerdings habe sie auf dem Felde grundsätzlich nichts verloren. Als Soldatin in der Bundeswehr sei sie allenfalls fürs Offizierscasino zu gebrauchen, wo sie an den Herd geschmiedet werde und Bier ausschenken dürfe. Sie brauche nicht einmal zu befürchten, dass sie nach Kriegsende im Spagat zum Arzt gehen muss. Sie sehe nämlich aus wie eine Vogelscheuche, und deutsche Offiziere seien letztlich doch nicht so pervers und geschmacklos wie ihr Ruf in der Welt. Von daher werde der Krieg für Frau Leyen eher unspektakulär verlaufen, so der Friedensnobelpreisträger.

Da Deutschland zur Zeit noch über keine Nukes verfügt, wurde zwecks Gewinnung waffenfähigen Plutoniums der Atomausstieg auf unbestimmte Zeit verschoben und die Förderung von Ökostrom auf Null heruntergefahren. Umweltminister Rüpelmann von der SPD argumentierte mit den hohen Kosten der Ökostromförderung, den Sparzwängen und der Entlastung des Steuerzahlers. Die eingesparten Gelder fließen ab sofort in den Verteidigungshaushalt.

Angela Merkel hat sich zu den Äußerungen von Krokodilvisage Gauck und Klobürstenfrisur von der Leyen noch nicht geäußert. Als Maskottchen der Großen Koalition fürchtet sie einen Imageschaden, sollte sie all zu unverhohlen in den Kriegsgesang mit einstimmen. In den Köpfen vieler ehemaliger DDR-Bürger ist noch das Gelaber von Frieden und Sozialismus präsent und auch bei den friedensbewegten Alt68ern ausm Wessiland, die heute alle CDU und SPD wählen, kommt das Kriegsgeschrei nicht so gut an. Als Ablenkungsmaßnahme traf sie sich mit Dick Chainey (Spitzname: Dickface), um über das gemeinsame außenpolitische Auftreten von USA und Deutschland zu parlieren. Das Ganze war ein ziemlich bizarres Gekuschel und Geschmuse. Mit keiner Silbe erwähnte Merkel übrigens die Händi-Abhör-Geschichte. Einige Perversitäten, die sie damals in die Weltgeschichte gesimst hat, waren offenbar so hart und heftig, dass selbst Edward Snowden mit den Ohren geschlackert hat. Offenbar versucht Frau Merkel nun aus Sorge um ihren Leumund Gras über die Sache wachsen zu lassen.