Vorlage:2017-09

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27.9.2017
Analyse der Bundestagswahl 2017
von Sloyment

Einmarsch der Etablierten in 10 Variationen

Die Bundestagswahl 2017, im Folgenden auch "BTW" genannt, ist überstanden. Es standen 33 Parteien zur Auswahl. Davon haben immerhin 7 Parteien den Einzug in den Bundestag geschafft, davon sechs etablierte. Ein so gutes Ergebnis hat es in der Bundesrepublik seit 1953 nicht gegeben, ein Sieg für die Meinungsvielfalt und für die Demokratie. Endlich durfte auch Baby Fotz Lindner einmal mitreden bei den Koalitionsverhandlungen, was er mit Begeisterung tat, solange er nicht bemerkte, dass alle so lange an ihm vorbeiredeten, bis sie sich auch schon garnicht mehr fragten: "Lindner? Wer ist das?" So wurde das nichts mit einer irgendwie bunten Koalition. Die anderen dachten schließlich, falls sie Lindner überhaupt bemerkten, mitleidig: "Ein schöner junger Mann, beneidenswert, wie ausgeschnitten aus dem Lindy-Hop-Swingtanzkurs, nur scheint er sämliche Tanzstunden geschwänzt zu haben!". Da mussten erstmals alle Parteivorsitzenden zwangsweise einen Tag lang zur "Tagesklinik"-Behandlung in die Berliner Heilanstalt Schöne Aussicht zwecks psychotherapeutischer Behandlung durch Dr. jur. Dr. h.c. err. Frank N. Furter Steinmeier erscheinen, um noch einmal das Einmaleins des Suppeauslöffelns durchzubuchstabieren. Völlig sinnlos, denn danach tanzten sie doch alle erneut den Time Warp.

Dabei hätte alles so schön sein können, dank folgender Sitzverteilung:

Sitze.png

  • CDU und SPD profitierten vom Kanzlerduell-Bonus. Der Qualitätsjournalismus der Massenmedien sorgte dafür, dass viele Menschen dachten, sie würden bei der BTW den Bundeskanzler wählen. Man könnte sagen: CDU und SPD sollten in ARD und ZDF umbenannt werden, denn sie verstehen sich prächtig und ihre gemeinsame Große Koalition als öffentlichrechtliche Anstalt, für die lediglich vergessen wurde, Gebühren zu erheben.
  • Neu eingestiegen ist die AfD, der Newcomer unter den etablierten Parteien, direkt auf Platz 3 der Seelenverkaufs-Charts. Ein One-Hit-Wonder? Sie denkt nun auch über ihre Finanzierung neu nach, will statt Gebühren aber Krautfunding - das ist so eine Art Steuer für Biodeutsche.
    • Die AfD speiste ihre Sitze vor allem aus den Verlusten von CDU und SPD (siehe Diagramm). Union und SPD sind dankbar, dass ihre verlorenen Sitze an eine etablierte Partei gingen. Noch mehr danken sie dafür, statt unbeliebte Große Koalition zu sein nun eine ganz normale Koalition werden zu können, nur wird das immer noch verkehrt ans Wahlvolk kommuniziert, denn es ist weiterhin von der GroKo die Rede.
  • Die FDP ist wieder drin. Damit sie reinpasst, wurde die Anzahl der Sitze vergrößert (siehe Diagramm). Aber es war noch viel mehr Drinsein drin für die modisch runderneuerte Partei, nämlich Drinsein in der Regierungskoalition, was die Partei zwar genüsslich sondierte, aber ihr unsäglicher Chef machte dann hochnäsig einen auf Friedrich Wilhelm IV., den geisteskranken Preußenkönig, der die Kaiserkrone ablehnte, weil sie ihm vom Pöbel angetragen wurde (Die Umfragen waren pro Jamaika) - sprich: Lindner sagte die fertig rauf und runter und ringsherum sondierte Koalition ab.
  • Grüne und Linke haben leicht zugelegt, aber sich sonst nicht viel zu sagen.
  • Verluste der CSU gingen zugunsten von Grünen und Linken (im Diagramm nach links schieben, damit man es besser sieht?).
    • Als schwächste Partei im Hause sollte die CSU bei den Koalitionsverhandlungen das Maul nicht zu weit aufreißen, aber dafür wurden ja jeglichen Koalitionsverhandlungen diesesmal schier endlose Sondierungsverhandlungen vorangestellt. Nachdem die FDP bzw. ihr Chef Lindner bereits durchdrehte wegen den ellenlangen Sondierungen für die rumreiche GroKo-Alternative Jamaika, ist als nächste die SPD dieser Tortur ausgesetzt, und zwar in verschärfter Form mit Seehofer und Söder als CSU-Doppelpack am Verhandlungstisch. Merkel hat Glück, dass Jamaika gescheitert ist, denn die dazu nötige geheime Lieferung des 4-Jahres-Vorrats Rum aus Jamaika für das Bundeskanzleramt sank mitsamt dem anliefernden argentinischen U-Boot irgendwo im Atlantik.
  • Die Blaue Partei gründete sich, weil der Frauke Petry keine der in den Bundestag gewählten Parteien völkisch genug war, um Konzentrationslager für alle Abgeordneten andersfarbiger Parteien zu beschließen. Da sie für die AfD ins Parlament einzog, und zwar nicht die Farbe, aber die Partei wechselte, gibt es nun acht Parteien im Deutschen Bundestag. Der erste Antrag der "Blauen Partei" lautete: Der Schriftzug über dem Reichtstags-Eingang muss statt "Dem Deutschen Volke" völkisch korrekt geändert werden in "Dem Deutschen Völkchen". Petry und ihr "politischer Schwager" Mieruch bekamen denn auch für ihre Blaue Partei als einzige Abgeordnete ein Fraktionslos zugeteilt. Beide zogen allerdings Nieten aus der Fraktionslostrommel.
  • Abspaltungstendenzen zeigen sich auch bei der SPD: Die Vertreter der Jusos im Bundestag wollen die KPD wiedergründen, und zwar als Kevinistische Partei Dromedaristans. SPD-Chef Martin Schnulz dankt ihnen, denn langsam hat er spitzgekriegt, dass für eine zeitgemäße Koalition die Faustregel gilt: Je kleiner, je feiner. So kann er eventuell doch noch einen anderen Namen als GroKo durchsetzen und so dem schlechten Ruf großer Koalitionen entkommen. Und wenn die Kevinisten erstmal unter sich sind, wird er in der SPD auch wieder 100% Zustimmung für Alles bekommen.

Koalitionsmöglichkeiten 2017

256, davon 128 mit absoluter Mehrheit (2013 zum Vergleich: 32 Möglichkeiten, davon 16 mit absoluter Mehrheit)

Wahlanalysetool für 2017
Analysetool Koalitionsrechner 2017, C(amel)-Code

<hr>

// written by Sloyment
// Creative Commons Zero
#include <stdio.h>

int  seats[] ={ 200,  153,  92,   80,   69,     67,     46, 2 };
char name[][10]={"CDU","SPD","AfD","FDP","Linke","Grüne","CSU","Blaue"};
int test(int a, int b) { return (a^256)&(128>>b); };
int seats1[256];
int rank[257]; // index starts with 1
void printnames (int a) {
  int b,e;
  for (b=0,e=0;b<8;b++) {
    if (test(a,b)) {
      if (e) printf("–");
      printf("%s",name[b]);
      e=1;
  } }
  if (!e) printf("nichts");
  printf("\n");  
}

int main(){
  int a,b,c,d,e;
  for (a=0;a<256;a++) {
    c=0;
    for (b=0;b<16;b++) {
      if (test(a,b)) c+=seats[b];
    }
    seats1[a]=c;
  }
  for (d=1;d<256;) {
    for (c=709;c>=0;c--) {
      for (a=0;a<256;a++) {
        if (seats1[a]==c){
          rank[d]=a;
          printf ("* Platz %3d: %3d Sitze für ",d,seats1[a]);
          printnames (a);
          d++;
  } } } }
}

Auswertung: Alle möglichen Koalitionen von Parteien miteinander oder mit sich selbst
Analyse BTW 2017 mit dem Koalitionsrechner

Mehrheitskoalition
  • Platz 1: 709 Sitze für CDU–SPD–AfD–FDP–Linke–Grüne–CSU–Blaue
  • Platz 2: 707 Sitze für CDU–SPD–AfD–FDP–Linke–Grüne–CSU
  • Platz 3: 663 Sitze für CDU–SPD–AfD–FDP–Linke–Grüne–Blaue
  • Platz 4: 661 Sitze für CDU–SPD–AfD–FDP–Linke–Grüne
  • Platz 5: 642 Sitze für CDU–SPD–AfD–FDP–Linke–CSU–Blaue
  • Platz 6: 640 Sitze für CDU–SPD–AfD–FDP–Grüne–CSU–Blaue
  • Platz 7: 640 Sitze für CDU–SPD–AfD–FDP–Linke–CSU
  • Platz 8: 638 Sitze für CDU–SPD–AfD–FDP–Grüne–CSU
  • Platz 9: 629 Sitze für CDU–SPD–AfD–Linke–Grüne–CSU–Blaue
  • Platz 10: 627 Sitze für CDU–SPD–AfD–Linke–Grüne–CSU
  • Platz 11: 617 Sitze für CDU–SPD–FDP–Linke–Grüne–CSU–Blaue
  • Platz 12: 615 Sitze für CDU–SPD–FDP–Linke–Grüne–CSU
  • Platz 13: 596 Sitze für CDU–SPD–AfD–FDP–Linke–Blaue
  • Platz 14: 594 Sitze für CDU–SPD–AfD–FDP–Grüne–Blaue
  • Platz 15: 594 Sitze für CDU–SPD–AfD–FDP–Linke
  • Platz 16: 592 Sitze für CDU–SPD–AfD–FDP–Grüne
  • Platz 17: 583 Sitze für CDU–SPD–AfD–Linke–Grüne–Blaue
  • Platz 18: 581 Sitze für CDU–SPD–AfD–Linke–Grüne
  • Platz 19: 573 Sitze für CDU–SPD–AfD–FDP–CSU–Blaue
  • Platz 20: 571 Sitze für CDU–SPD–FDP–Linke–Grüne–Blaue
  • Platz 21: 571 Sitze für CDU–SPD–AfD–FDP–CSU
  • Platz 22: 569 Sitze für CDU–SPD–FDP–Linke–Grüne <============= Jamaika
  • Platz 23: 562 Sitze für CDU–SPD–AfD–Linke–CSU–Blaue
  • Platz 24: 560 Sitze für CDU–SPD–AfD–Grüne–CSU–Blaue
  • Platz 25: 560 Sitze für CDU–SPD–AfD–Linke–CSU
  • Platz 26: 558 Sitze für CDU–SPD–AfD–Grüne–CSU
  • Platz 27: 556 Sitze für CDU–AfD–FDP–Linke–Grüne–CSU–Blaue
  • Platz 28: 554 Sitze für CDU–AfD–FDP–Linke–Grüne–CSU
  • Platz 29: 550 Sitze für CDU–SPD–FDP–Linke–CSU–Blaue
  • Platz 30: 548 Sitze für CDU–SPD–FDP–Grüne–CSU–Blaue
  • Platz 31: 548 Sitze für CDU–SPD–FDP–Linke–CSU
  • Platz 32: 546 Sitze für CDU–SPD–FDP–Grüne–CSU
  • Platz 33: 537 Sitze für CDU–SPD–Linke–Grüne–CSU–Blaue
  • Platz 34: 535 Sitze für CDU–SPD–Linke–Grüne–CSU
  • Platz 35: 527 Sitze für CDU–SPD–AfD–FDP–Blaue
  • Platz 36: 525 Sitze für CDU–SPD–AfD–FDP
  • Platz 37: 516 Sitze für CDU–SPD–AfD–Linke–Blaue
  • Platz 38: 514 Sitze für CDU–SPD–AfD–Grüne–Blaue
  • Platz 39: 514 Sitze für CDU–SPD–AfD–Linke
  • Platz 40: 512 Sitze für CDU–SPD–AfD–Grüne
  • Platz 41: 510 Sitze für CDU–AfD–FDP–Linke–Grüne–Blaue
  • Platz 42: 509 Sitze für SPD–AfD–FDP–Linke–Grüne–CSU–Blaue
  • Platz 43: 508 Sitze für CDU–AfD–FDP–Linke–Grüne
  • Platz 44: 507 Sitze für SPD–AfD–FDP–Linke–Grüne–CSU
  • Platz 45: 504 Sitze für CDU–SPD–FDP–Linke–Blaue
  • Platz 46: 502 Sitze für CDU–SPD–FDP–Grüne–Blaue
  • Platz 47: 502 Sitze für CDU–SPD–FDP–Linke
  • Platz 48: 500 Sitze für CDU–SPD–FDP–Grüne
  • Platz 49: 493 Sitze für CDU–SPD–AfD–CSU–Blaue
  • Platz 50: 491 Sitze für CDU–SPD–Linke–Grüne–Blaue
  • Platz 51: 491 Sitze für CDU–SPD–AfD–CSU
  • Platz 52: 489 Sitze für CDU–AfD–FDP–Linke–CSU–Blaue
  • Platz 53: 489 Sitze für CDU–SPD–Linke–Grüne
  • Platz 54: 487 Sitze für CDU–AfD–FDP–Grüne–CSU–Blaue
  • Platz 55: 487 Sitze für CDU–AfD–FDP–Linke–CSU
  • Platz 56: 485 Sitze für CDU–AfD–FDP–Grüne–CSU
  • Platz 57: 481 Sitze für CDU–SPD–FDP–CSU–Blaue
  • Platz 58: 479 Sitze für CDU–SPD–FDP–CSU
  • Platz 59: 476 Sitze für CDU–AfD–Linke–Grüne–CSU–Blaue
  • Platz 60: 474 Sitze für CDU–AfD–Linke–Grüne–CSU
  • Platz 61: 470 Sitze für CDU–SPD–Linke–CSU–Blaue
  • Platz 62: 468 Sitze für CDU–SPD–Grüne–CSU–Blaue
  • Platz 63: 468 Sitze für CDU–SPD–Linke–CSU
  • Platz 64: 466 Sitze für CDU–SPD–Grüne–CSU
  • Platz 65: 464 Sitze für CDU–FDP–Linke–Grüne–CSU–Blaue
  • Platz 66: 463 Sitze für SPD–AfD–FDP–Linke–Grüne–Blaue
  • Platz 67: 462 Sitze für CDU–FDP–Linke–Grüne–CSU
  • Platz 68: 461 Sitze für SPD–AfD–FDP–Linke–Grüne
  • Platz 69: 447 Sitze für CDU–SPD–AfD–Blaue
  • Platz 70: 445 Sitze für CDU–SPD–AfD
  • Platz 71: 443 Sitze für CDU–AfD–FDP–Linke–Blaue
  • Platz 72: 442 Sitze für SPD–AfD–FDP–Linke–CSU–Blaue
  • Platz 73: 441 Sitze für CDU–AfD–FDP–Grüne–Blaue
  • Platz 74: 441 Sitze für CDU–AfD–FDP–Linke
  • Platz 75: 440 Sitze für SPD–AfD–FDP–Grüne–CSU–Blaue
  • Platz 76: 440 Sitze für SPD–AfD–FDP–Linke–CSU
  • Platz 77: 439 Sitze für CDU–AfD–FDP–Grüne
  • Platz 78: 438 Sitze für SPD–AfD–FDP–Grüne–CSU
  • Platz 79: 435 Sitze für CDU–SPD–FDP–Blaue
  • Platz 80: 433 Sitze für CDU–SPD–FDP
  • Platz 81: 430 Sitze für CDU–AfD–Linke–Grüne–Blaue
  • Platz 82: 429 Sitze für SPD–AfD–Linke–Grüne–CSU–Blaue
  • Platz 83: 428 Sitze für CDU–AfD–Linke–Grüne
  • Platz 84: 427 Sitze für SPD–AfD–Linke–Grüne–CSU
  • Platz 85: 424 Sitze für CDU–SPD–Linke–Blaue
  • Platz 86: 422 Sitze für CDU–SPD–Grüne–Blaue
  • Platz 87: 422 Sitze für CDU–SPD–Linke
  • Platz 88: 420 Sitze für CDU–AfD–FDP–CSU–Blaue
  • Platz 89: 420 Sitze für CDU–SPD–Grüne
  • Platz 90: 418 Sitze für CDU–FDP–Linke–Grüne–Blaue
  • Platz 91: 418 Sitze für CDU–AfD–FDP–CSU
  • Platz 92: 417 Sitze für SPD–FDP–Linke–Grüne–CSU–Blaue
  • Platz 93: 416 Sitze für CDU–FDP–Linke–Grüne
  • Platz 94: 415 Sitze für SPD–FDP–Linke–Grüne–CSU
  • Platz 95: 409 Sitze für CDU–AfD–Linke–CSU–Blaue
  • Platz 96: 407 Sitze für CDU–AfD–Grüne–CSU–Blaue
  • Platz 97: 407 Sitze für CDU–AfD–Linke–CSU
  • Platz 98: 405 Sitze für CDU–AfD–Grüne–CSU
  • Platz 99: 401 Sitze für CDU–SPD–CSU–Blaue
  • Platz 100: 399 Sitze für CDU–SPD–CSU <============================================== Große(?) Koalition
  • Platz 101: 397 Sitze für CDU–FDP–Linke–CSU–Blaue
  • Platz 102: 396 Sitze für SPD–AfD–FDP–Linke–Blaue
  • Platz 103: 395 Sitze für CDU–FDP–Grüne–CSU–Blaue
  • Platz 104: 395 Sitze für CDU–FDP–Linke–CSU
  • Platz 105: 394 Sitze für SPD–AfD–FDP–Grüne–Blaue
  • Platz 106: 394 Sitze für SPD–AfD–FDP–Linke
  • Platz 107: 393 Sitze für CDU–FDP–Grüne–CSU
  • Platz 108: 392 Sitze für SPD–AfD–FDP–Grüne
  • Platz 109: 384 Sitze für CDU–Linke–Grüne–CSU–Blaue
  • Platz 110: 383 Sitze für SPD–AfD–Linke–Grüne–Blaue
  • Platz 111: 382 Sitze für CDU–Linke–Grüne–CSU
  • Platz 112: 381 Sitze für SPD–AfD–Linke–Grüne
  • Platz 113: 374 Sitze für CDU–AfD–FDP–Blaue
  • Platz 114: 373 Sitze für SPD–AfD–FDP–CSU–Blaue
  • Platz 115: 372 Sitze für CDU–AfD–FDP
  • Platz 116: 371 Sitze für SPD–FDP–Linke–Grüne–Blaue
  • Platz 117: 371 Sitze für SPD–AfD–FDP–CSU
  • Platz 118: 369 Sitze für SPD–FDP–Linke–Grüne
  • Platz 119: 363 Sitze für CDU–AfD–Linke–Blaue
  • Platz 120: 362 Sitze für SPD–AfD–Linke–CSU–Blaue
  • Platz 121: 361 Sitze für CDU–AfD–Grüne–Blaue
  • Platz 122: 361 Sitze für CDU–AfD–Linke
  • Platz 123: 360 Sitze für SPD–AfD–Grüne–CSU–Blaue
  • Platz 124: 360 Sitze für SPD–AfD–Linke–CSU
  • Platz 125: 359 Sitze für CDU–AfD–Grüne
  • Platz 126: 358 Sitze für SPD–AfD–Grüne–CSU
  • Platz 127: 356 Sitze für AfD–FDP–Linke–Grüne–CSU–Blaue
  • Platz 128: 355 Sitze für CDU–SPD–Blaue
Minderheitskoalition
  • Platz 129: 354 Sitze für AfD–FDP–Linke–Grüne–CSU
  • Platz 130: 353 Sitze für CDU–SPD
  • Platz 131: 351 Sitze für CDU–FDP–Linke–Blaue
  • Platz 132: 350 Sitze für SPD–FDP–Linke–CSU–Blaue
  • Platz 133: 349 Sitze für CDU–FDP–Grüne–Blaue
  • Platz 134: 349 Sitze für CDU–FDP–Linke
  • Platz 135: 348 Sitze für SPD–FDP–Grüne–CSU–Blaue
  • Platz 136: 348 Sitze für SPD–FDP–Linke–CSU
  • Platz 137: 347 Sitze für CDU–FDP–Grüne
  • Platz 138: 346 Sitze für SPD–FDP–Grüne–CSU
  • Platz 139: 340 Sitze für CDU–AfD–CSU–Blaue
  • Platz 140: 338 Sitze für CDU–Linke–Grüne–Blaue
  • Platz 141: 338 Sitze für CDU–AfD–CSU
  • Platz 142: 337 Sitze für SPD–Linke–Grüne–CSU–Blaue
  • Platz 143: 336 Sitze für CDU–Linke–Grüne
  • Platz 144: 335 Sitze für SPD–Linke–Grüne–CSU
  • Platz 145: 328 Sitze für CDU–FDP–CSU–Blaue
  • Platz 146: 327 Sitze für SPD–AfD–FDP–Blaue
  • Platz 147: 326 Sitze für CDU–FDP–CSU
  • Platz 148: 325 Sitze für SPD–AfD–FDP
  • Platz 149: 317 Sitze für CDU–Linke–CSU–Blaue
  • Platz 150: 316 Sitze für SPD–AfD–Linke–Blaue
  • Platz 151: 315 Sitze für CDU–Grüne–CSU–Blaue
  • Platz 152: 315 Sitze für CDU–Linke–CSU
  • Platz 153: 314 Sitze für SPD–AfD–Grüne–Blaue
  • Platz 154: 314 Sitze für SPD–AfD–Linke
  • Platz 155: 313 Sitze für CDU–Grüne–CSU
  • Platz 156: 312 Sitze für SPD–AfD–Grüne
  • Platz 157: 310 Sitze für AfD–FDP–Linke–Grüne–Blaue
  • Platz 158: 308 Sitze für AfD–FDP–Linke–Grüne
  • Platz 159: 304 Sitze für SPD–FDP–Linke–Blaue
  • Platz 160: 302 Sitze für SPD–FDP–Grüne–Blaue
  • Platz 161: 302 Sitze für SPD–FDP–Linke
  • Platz 162: 300 Sitze für SPD–FDP–Grüne
  • Platz 163: 294 Sitze für CDU–AfD–Blaue
  • Platz 164: 293 Sitze für SPD–AfD–CSU–Blaue
  • Platz 165: 292 Sitze für CDU–AfD
  • Platz 166: 291 Sitze für SPD–Linke–Grüne–Blaue
  • Platz 167: 291 Sitze für SPD–AfD–CSU
  • Platz 168: 289 Sitze für AfD–FDP–Linke–CSU–Blaue
  • Platz 169: 289 Sitze für SPD–Linke–Grüne
  • Platz 170: 287 Sitze für AfD–FDP–Grüne–CSU–Blaue
  • Platz 171: 287 Sitze für AfD–FDP–Linke–CSU
  • Platz 172: 285 Sitze für AfD–FDP–Grüne–CSU
  • Platz 173: 282 Sitze für CDU–FDP–Blaue
  • Platz 174: 281 Sitze für SPD–FDP–CSU–Blaue
  • Platz 175: 280 Sitze für CDU–FDP
  • Platz 176: 279 Sitze für SPD–FDP–CSU
  • Platz 177: 276 Sitze für AfD–Linke–Grüne–CSU–Blaue
  • Platz 178: 274 Sitze für AfD–Linke–Grüne–CSU
  • Platz 179: 271 Sitze für CDU–Linke–Blaue
  • Platz 180: 270 Sitze für SPD–Linke–CSU–Blaue
  • Platz 181: 269 Sitze für CDU–Grüne–Blaue
  • Platz 182: 269 Sitze für CDU–Linke
  • Platz 183: 268 Sitze für SPD–Grüne–CSU–Blaue
  • Platz 184: 268 Sitze für SPD–Linke–CSU
  • Platz 185: 267 Sitze für CDU–Grüne
  • Platz 186: 266 Sitze für SPD–Grüne–CSU
  • Platz 187: 264 Sitze für FDP–Linke–Grüne–CSU–Blaue
  • Platz 188: 262 Sitze für FDP–Linke–Grüne–CSU
  • Platz 189: 248 Sitze für CDU–CSU–Blaue
  • Platz 190: 247 Sitze für SPD–AfD–Blaue
  • Platz 191: 246 Sitze für CDU–CSU
  • Platz 192: 245 Sitze für SPD–AfD
  • Platz 193: 243 Sitze für AfD–FDP–Linke–Blaue
  • Platz 194: 241 Sitze für AfD–FDP–Grüne–Blaue
  • Platz 195: 241 Sitze für AfD–FDP–Linke
  • Platz 196: 239 Sitze für AfD–FDP–Grüne
  • Platz 197: 235 Sitze für SPD–FDP–Blaue
  • Platz 198: 233 Sitze für SPD–FDP
  • Platz 199: 230 Sitze für AfD–Linke–Grüne–Blaue
  • Platz 200: 228 Sitze für AfD–Linke–Grüne
  • Platz 201: 224 Sitze für SPD–Linke–Blaue
  • Platz 202: 222 Sitze für SPD–Grüne–Blaue
  • Platz 203: 222 Sitze für SPD–Linke
  • Platz 204: 220 Sitze für AfD–FDP–CSU–Blaue
  • Platz 205: 220 Sitze für SPD–Grüne
  • Platz 206: 218 Sitze für FDP–Linke–Grüne–Blaue
  • Platz 207: 218 Sitze für AfD–FDP–CSU
  • Platz 208: 216 Sitze für FDP–Linke–Grüne
  • Platz 209: 209 Sitze für AfD–Linke–CSU–Blaue
  • Platz 210: 207 Sitze für AfD–Grüne–CSU–Blaue
  • Platz 211: 207 Sitze für AfD–Linke–CSU
  • Platz 212: 205 Sitze für AfD–Grüne–CSU
  • Platz 213: 202 Sitze für CDU–Blaue
  • Platz 214: 201 Sitze für SPD–CSU–Blaue
  • Platz 215: 200 Sitze für CDU
  • Platz 216: 199 Sitze für SPD–CSU
  • Platz 217: 197 Sitze für FDP–Linke–CSU–Blaue
  • Platz 218: 195 Sitze für FDP–Grüne–CSU–Blaue
  • Platz 219: 195 Sitze für FDP–Linke–CSU
  • Platz 220: 193 Sitze für FDP–Grüne–CSU
  • Platz 221: 184 Sitze für Linke–Grüne–CSU–Blaue
  • Platz 222: 182 Sitze für Linke–Grüne–CSU
  • Platz 223: 174 Sitze für AfD–FDP–Blaue
  • Platz 224: 172 Sitze für AfD–FDP
  • Platz 225: 163 Sitze für AfD–Linke–Blaue
  • Platz 226: 161 Sitze für AfD–Grüne–Blaue
  • Platz 227: 161 Sitze für AfD–Linke
  • Platz 228: 159 Sitze für AfD–Grüne
  • Platz 229: 155 Sitze für SPD–Blaue
  • Platz 230: 153 Sitze für SPD
  • Platz 231: 151 Sitze für FDP–Linke–Blaue
  • Platz 232: 149 Sitze für FDP–Grüne–Blaue
  • Platz 233: 149 Sitze für FDP–Linke
  • Platz 234: 147 Sitze für FDP–Grüne
  • Platz 235: 140 Sitze für AfD–CSU–Blaue
  • Platz 236: 138 Sitze für Linke–Grüne–Blaue
  • Platz 237: 138 Sitze für AfD–CSU
  • Platz 238: 136 Sitze für Linke–Grüne
  • Platz 239: 128 Sitze für FDP–CSU–Blaue
  • Platz 240: 126 Sitze für FDP–CSU
  • Platz 241: 117 Sitze für Linke–CSU–Blaue
  • Platz 242: 115 Sitze für Grüne–CSU–Blaue
  • Platz 243: 115 Sitze für Linke–CSU
  • Platz 244: 113 Sitze für Grüne–CSU
  • Platz 245: 94 Sitze für AfD–Blaue
  • Platz 246: 92 Sitze für AfD
  • Platz 247: 82 Sitze für FDP–Blaue
  • Platz 248: 80 Sitze für FDP
  • Platz 249: 71 Sitze für Linke–Blaue
  • Platz 250: 69 Sitze für Grüne–Blaue
  • Platz 251: 69 Sitze für Linke
  • Platz 252: 67 Sitze für Grüne
  • Platz 253: 48 Sitze für CSU–Blaue
  • Platz 254: 46 Sitze für CSU
  • Platz 255: 2 Sitze für Blaue
  • Platz 256: 0 Sitze für nichts

Vergleich mit 2013

Zum Vergleich: Analysetool Koalitionsrechner 2013 und Auswertung

Gleiches Programm nochmal mit anderen Zahlen

// written by Sloyment
// Creative Commons Zero
#include <stdio.h>

int  seats[] ={ 255,  193,     64,    63,    56  };
char name[][10]={"CDU","SPD","Linke","Grüne","CSU"};
int test(int a, int b) { return (a^31)&(16>>b); };
int seats1[32];
int rank[33]; // index starts with 1
void printnames (int a) {
  int b,e;
  for (b=0,e=0;b<6;b++) {
    if (test(a,b)) {
      if (e) printf("–");
      printf("%s",name[b]);
      e=1;
  } }
  if (!e) printf("nichts");
  printf("\n");  
}

int main(){
  int a,b,c,d,e;
  for (a=0;a<32;a++) {
    c=0;
    for (b=0;b<6;b++) {
      if (test(a,b)) c+=seats[b];
    }
    seats1[a]=c;
  }
  for (d=1;d<32;) {
    for (c=631;c>=0;c--) {
      for (a=0;a<32;a++) {
        if (seats1[a]==c){
          rank[d]=a;
          printf ("* Platz %3d: %3d Sitze für ",d,seats1[a]);
          printnames (a);
          d++;
  } } } }
}
Ergebnisse
  • Platz 1: 631 Sitze für CDU–SPD–Linke–Grüne–CSU
  • Platz 2: 575 Sitze für CDU–SPD–Linke–Grüne
  • Platz 3: 568 Sitze für CDU–SPD–Linke–CSU
  • Platz 4: 567 Sitze für CDU–SPD–Grüne–CSU
  • Platz 5: 512 Sitze für CDU–SPD–Linke
  • Platz 6: 511 Sitze für CDU–SPD–Grüne
  • Platz 7: 504 Sitze für CDU–SPD–CSU <=========================================Große Koalition
  • Platz 8: 448 Sitze für CDU–SPD
  • Platz 9: 438 Sitze für CDU–Linke–Grüne–CSU
  • Platz 10: 382 Sitze für CDU–Linke–Grüne
  • Platz 11: 376 Sitze für SPD–Linke–Grüne–CSU
  • Platz 12: 375 Sitze für CDU–Linke–CSU
  • Platz 13: 374 Sitze für CDU–Grüne–CSU
  • Platz 14: 320 Sitze für SPD–Linke–Grüne
  • Platz 15: 319 Sitze für CDU–Linke
  • Platz 16: 318 Sitze für CDU–Grüne
  • Platz 17: 313 Sitze für SPD–Linke–CSU
  • Platz 18: 312 Sitze für SPD–Grüne–CSU
  • Platz 19: 311 Sitze für CDU–CSU
  • Platz 20: 257 Sitze für SPD–Linke
  • Platz 21: 256 Sitze für SPD–Grüne
  • Platz 22: 255 Sitze für CDU
  • Platz 23: 249 Sitze für SPD–CSU
  • Platz 24: 193 Sitze für SPD
  • Platz 25: 183 Sitze für Linke–Grüne–CSU
  • Platz 26: 127 Sitze für Linke–Grüne
  • Platz 27: 120 Sitze für Linke–CSU
  • Platz 28: 119 Sitze für Grüne–CSU
  • Platz 29: 64 Sitze für Linke
  • Platz 30: 63 Sitze für Grüne
  • Platz 31: 56 Sitze für CSU
  • Platz 32: 0 Sitze für nichts

Fazit

Das Dicktum des Merkellehrers Helmut Kohl, es käme drauf an, was hinten bei raus kommt, ist widerlegt: Am Ende ist völlig egal was als Koalition ausverhandelt wird, das französische Supermodel Emanuelle Macron gibt die konsensuelle Zielrichtung jeglicher Koalition vor. Am Ende orientieren sich alle nur an dem Porno aus Paris, und gut ist. Der Bundestagswal ist zum Wurmfortsatz des Europawals degradiert.
24.9.2017
Wie geht es weiter mit Schattenkanzler Müller?
von Kamelurmel
Heinz Müller ganz lässig im Wahlkampf, toppte sogar Christian Lindners Coolness.
Der deutsche Bundestag hat bekanntlich eine Glaskuppel, durch die viel Licht auf die Abgeordneten fällt und ihnen die nötige Erleuchtung gewährleistet, die sie für sach- und fachgerechtes Handheben bei den zahlreichen Abstimmungen zwingend benötigen. Doch wie sagte schon Götz von Berlichingen? "Wo viel Licht ist, ist auch starker Schatten." Und Bert Brecht ergänzte: "... und die im Schatten sieht man nicht!". Nun hat Angela Merkel ein Problem: Ihre Wunschmehrheit zusammen mit der FDP hat sie nicht. Aber Das Problem hatte schon ihr Lehrmeister Helmut Kohl. Für manches politische Vorhaben war einfach kein Geld da. Und dann doch. Wie das? Finanzminister Theo Waigel führte bekanntlich noch einen Schattenhaushalt, aus dem er buchstäblich das fehlende Geld hervorzaubern konnte. Und ähnlich hält es Wolfgang Schäuble. Und der kennt ganz genau die im Schatten, die man nicht sieht: Die Kamele. Das sind die gewählten Abgeordneten Kameloniens, das die gleiche Gebietskörperschaft wie die Bundesrepublik Deutschland mit dieser teilt als politische Verantwortungsmacht der in Deutschland, besonders Norddeutschland lebenden und wegen des dortigen Küstennebels oft übersehenen Kamele. Und die haben bei der Bundestagswahl Kameloniens mehrheitlich für Kamelopedia gestimmt, und damit für deren Kanzlerkandidaten Heinz Müller. Die kamelonischen Abgeordneten, allesamt norddeutsche Deichkamele, sitzen nicht im Licht der Reichstagsglaskuppel, sondern im Schatten, wegen ihrer nebelbedingten Lichtallergie. Die im Dunkeln sieht man nicht. Merkel könnte also auch vordergründig mit einer Minderheitsregierung regieren wie Theresa May im Vereinigten Königreich. Die Parlamentsmehrheit in wichtigen Abstimmungen hat sie dennoch sicher durch die kamelonischen Abgeordneten. Man sieht sie nicht, doch im Hintergrund bestimmen sie mit. Man sagt allerdings, Müller sei ein scharfer Merkelkritiker. Wir dürfen also gespannt sein, welche wundersamen Wendungen nun auf einmal Merkels Politik auszeichnen werden. Wenn sie nicht doch noch die Weisheit packt und sie ordnungsgemäß dem Wählerwillen folgend zurücktritt.
23.9.2017 Empfohlener Newsartikel1
Am Sonntag wählt Deutschland den Bundeskanzler
von Scheißefresser

Am Sonntag geht ganz Deutschland zur Wahlurne. Gewählt wird der Bundeskanzler der 592. Legislaturperiode nach Hitler. Wie Wahlprognosen vorhersagen, wird mal wieder Angela Merkel als stolze Siegerin hervorgehen. Martin Schulz hat hingegen kaum eine Chance auf den ersten Platz und wird folglich als Trottel der Nation aus dem Casting ausscheiden.

Wider besseren Wissens wählen auch diesmal wieder viele Menschen aus Protest irgendwelche Kleinparteien, die eigentlich chancenlos sind. Zum Beispiel wird Sahra Wagenknecht von der AfD mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht die neue Kanzlerin. Das ist auch besser so, da sie sich mit ihrem Geschwafel von Obergrenzen moralisch delegitimiert hat und von vielen gehasst wird. Vor allem aber ist sie aber längst nicht so sympathisch wie unsere Mutti Merkel, sondern eine blöde Ziege. Das ist auch der Grund, warum sie auf Wahlplakaten gar nicht erst abgebildet wird.

Die Wahlkommission setzt neben den regulären ehrenamtlichen Wahlhelfern erstmals auch Sicherheitspersonal über Zeitarbeitsfirmen ein, um den korrekten Wahlablauf zu gewährleisten. Die Aufgabe der durchtrainierten Wahlknechte besteht darin, den Wahlzettel vor dem Einwurf noch einmal auf Korrektheit zu kontrollieren:

  • Wähler, die Martin Schulz angekreuzt haben, werden darauf hingewiesen, dass dieser in den Trends derzeit hinter Merkel liegt und außerdem nichts im Kopf hat, weil da zu oft der Fußball gegengeflogen ist und das restliche Gehirn mit Gallonen von Gerhard-Schröder-Pils rausgespült wurde. Die Wähler werden nochmal in die Wahlkabine zurückgeschickt, um Angela Merkel zu wählen.
  • Wähler, die sich aus Protest für Sahra Wagenknecht oder Cem Özdemir als Bundeskanzler entscheiden, werden darauf hingewiesen, dass ihr Wunschkandidat völlig ohne Chancen ist. Sie werden ermahnt, sich aus dem reichhaltigen Rundfunkangebot zukünftig besser über das politische Geachehen im Lande zu informieren. Sie werden nochmal in die Wahlkabine zurückgeschickt, um Angela Merkel anzukreuzen.
  • Witzbolde, die auf ihrem Wahlschein „Bündnis Grundeinkommen“ oder die Hiphop-Partei angekreuzt haben, werden darauf hingewiesen, dass diese „Parteien“ keinerlei Chance haben, die Sperrklausel zu meistern, und somit nichtmal Büttenreden halten und kleine Anfragen stellen dürfen. Wähler dieser Sorte erhalten eine scharfe Rüge vor versammeltem Publikum und werden in die Wahlkabine zurückgeschickt. Wähler, die ihren Wahlschein dreimal hintereinander falsch ausfüllen, erhalten Tatzen mit dem Rohrstock.
Norbert Lammert meldete sich auf einer eilig anberaumten Rede an die Nation zu Wort und rief den Bürger auf, zur Wahl zu gehen, um damit das politische System im Ganzen und im Speziellen zynische Eierköpfe wie z.B. ihn selber zu legitimieren. Nichtwähler hätten zumindest moralisch das Recht verwirkt, sich hinterher zu beschweren, so Lammert.
14.9.2017
Martin Schnulzens zweites Duell: Wermelskirchen versus Würselen
von Kamelurmel
Kamelopedia zeigt wo's lang geht. Lindner hingegen fordert Wirtschaftspolitik. Wieder für die Mövenpick-Wirtschaften? Oder seine Eckkneipe in Wermelskirchen?

Die Prozente für die SPD purzeln nur so in den Keller, während die Liste Christian Lindner - Die Neue Wolkenpartei LCLDNWP einen atemberaubenden Aufstieg zur 18%-Partei hinlegt. SPD-Obman Martin Schnulz fragt sich da natürlich, ob er da noch mithalten kann, beteuert aber trotzdem, er wolle Kanzler der Herzen werden, der auch von den direkt in den Bundestag gewählten Die Partei-Abgeordeten geliebt und zum Kanzler akklamiert wird. Letztere sorgen wie einst Käpt'n Ahab durch irren Walkampf dafür, dass alle Direktmandate an Die Partei fallen, und deshalb durch Ausgleichsmandate diesmal der Bundestag um 100% aufgebläht wird.

Damit wird eine neue Große Koalition unausweichlich. Nur ist die Frage, ob der Witzekanzler dieser Koalition aus Würselen oder aus Wermelskirchen kommen wird. Die besseren Witze macht ja tatsächlich Schnulz, die lächerlichere Wahlkampagne hat aber eindeutig Lindner. Die Große Koalition aus allen etablierten Parteien plus der AfD wird naturgemäß dank der Ausgleichsmandate genauso viele Sitze haben wie Die Partei mit ihren 598 Wahlkreis-Siegern. Angela Merkel geht davon aus, dass die Abgeordneten von Die Partei ein sehr individuelles Verständnis von Geschlossenheit pflegen werden, das kaum über blaues Hemd und roten Schlips hinausgeht, so dass die neue GroKo quasi eine Mehrheit sicher hat in allen Abstimmungen, obwohl sie zwar nicht hinter einer Minderheits-Regierung, sicherlich jedoch hinter einer Patt-Regierung stehen wird. Martin Sonneborn hat aber schon einen Chorleiter engagiert, der als Gegengewicht in dieser Patt-Situation seinen Wahlkreiskandidaten das südafrikanische Lied Patta Patta beibringt. Ein Patt im Bundestag von 598 Die Partei-Abgeordneten versus 598 Landeslistenausgleichshanseln der Etablierten, so Sonneborn, müsse für zwei Regierungen gleichzeitig reichen. Notfalls baut man dazwischen halt eine Mauer, erfüllt also zähneknirschend entgegen der Bundestags-Etikette sein Hauptwahlversprechen. Also, Leute, geht wählen, und sorgt dafür, dass doch noch Musike reinkommt in den Reichstag. Das geht eben nur mit der Erststimme für Die Partei, und der Zweitstimme für irgendeine andere. Zum Beispiel Kamelopedia.
10.9.2017
Ende der Welt zum Greifen nahe!
von Ha Ha Ha
Flugbahn Planet 9.png
Die Grafik zeigt das Sonnensystem und die kuriose Flugbahn von Planet 9. Deutlich ist hier der Kollisionskurz mit der Erde zu erkennen.
Als die gefürchtete fliegende Stadt Florenz Ende August 2017 an der Erde vorbeischrammte, waren sich alle Astrokamele einig, das war knapp - aber noch einmal Glück gehabt! Im Nachhinein betrachtet, war dies jedoch vielleicht ziemlich naiv. Während Flug-Florenz nämlich gerade mal 4 Kilometer misst, kommt bereits im Oktober ein ganz anderes Geschoss auf uns zu. Und dabei handelt es sich um niemand geringeren als den bislang noch unendeckten Planet 9 oder für diejenigen, welche nicht so gut zählen können, auch Planet X oder kurz Nibiru genannt. Was ihn so gefärhlich macht, ist, dass seine Flugbahn ganz anders und vollkommen unberechenbar zu sein scheint. Dennoch ist man sich sicher, er wird unseren kleinen kosmischen Sandkasten im nächsten Monat mehr oder weniger platt machen. Dass wir ihn bislang noch nicht entdeckt haben, ist seiner enormen Größe geschuldet. (Wald vor lauter Bäumen und so) Wer also noch etwas zu erledigen hat, der sollte es vielleicht besser gleich tun, wenn es nicht gerade eine Reise zum Südpol ist. Diese sollte man nämlich tunlichst unterlassen, weil Nibiru genau hier mit ziemlicher Sicherheit einschlägt, so belegten es namhafte Wissenschaftler jüngst.

Mit ein bisschen Überlegung kann man die Darstellung und somit diese gesamte Theorie allerdings als Fake entlarven, denn eindeutig bewiesen ist, dass die Erde und nicht die Sonne das Zentralgestirn unseres Systems ist. Somit kann Nibiru gar nicht mit uns kollidieren, so lange seine Umlaufbahn noch halbwegs intakt ist.
Somit liebe Kamele - keine Panik und schlaft gut.

Siehe auch.png Schau mal in die Wahnsinnig Weite Wüste:  [1]
8.9.2017
BER wird 2022 fertig, aber noch nicht eingeweiht
von Kamelurmel

Berlin: Die Brandtwilly-Ersatz-Runways (BER), was soviel bedeutet wie Notfall-Ersatzflughafen für Berlin Tegel, werden 2022 fertig sein! Einweihen will sie die Kanzlerin aber erst, wenn auch das Angelamerkelregierungsflughafenterminal fertig ist, und das wird erst ab 2022 gebaut, und dann einige Jahre später, kurz vor Wolfgang Schäubles Spätpensionierung fertig sein, denn der hat die Hauptvorgabe für das Bauvorhaben des Bundes festgelegt: Die Schwarze Null. Kulturstaatsministerin Monika Grütters lässt eine solche anfertigen und als Kunst am Bau an dem Flughafenstaatsempfangsgebäude anbringen.

Zar Wladimir Putin soll den Flughafen einweihen am Steuer einer MIG-41, mit der er zuvor das alte Bundeskanzleramt zerbombt. Angela Merkel wird dann auf Antrag der Kamelopedia-Fraktion mit Unterstützung der DIE PARTEI-Fraktion stattdessen das Berliner Stadtschloss beziehen, nicht ohne vorher von Schäuble zur Deutschen Kaiserin Wilhelmine I. ausgerufen zu werden. Dummerweise wird am selben Tag der Original-Stadtschloss-Balkon mitsamt der darauf stehenden Sahara Wagenknecht an der Schlossfassade wieder angebacht, woraufhin die Dame in Rot ohne Not die Revolution und die Räterepublik ausruft. Im Schloss kommt es derweil zu einer Eifersuchtsszene, denn als der Zar mit der Kaiserin ins Bett steigen will, rammt ihm Merkels Ehemann ein Messer zwischen die Rippen. Der Koitus Interruptus tritt aber erst ein nach Klingeln des Kanzlerinnen-Handys. Eine SMS ermahnt die Kanzlerin, zum BER zu eilen für einen noch höheren Staatsgast, denn der auf Tribut-Eintreibungs-Tour befindliche King Jong-Un droht im Falle einer Landeerlaubnisverweigerung eine Bombe abzuwerfen, während die letzte Flak der Bundeswehr mal wieder nicht einsatzfähig ist.