WM 2014

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Ghärtner aus Ghana erntet blaue Rüben im deutschen Tor

Teilnehmer[bearbeiten]

Verlauf[bearbeiten]

Hunta-Chef Struppi von Hunduras lobte seine Mannschaft

Gruppe A-E (Copa Cubana)[bearbeiten]

Kamelrun ließ seine Kamele ruhn auf der Ersatzbank. Stattdessen kamen die menschlichen Spieler zum Einsatz. Das war zwar fair gegenüber den spaßspielianischen Gastgebern, die dafür ihre Amazonas-Krokodile nicht einsetzten, aber ohne ihre Kamelstars war die deutsche Kolonie chancenlos. Aber beim Spiel gegen Spaßspielien geht es eh nur um den Spaß. Höhepunkt für die deutschen Zuschauer blieb daher die kamelrunische Kaiser-Hymne "Heil dir im Siegerkranz", die an diesem Abend in allen deutschen Wohnzimmern markerschütternd mitgesungen wurde.

Endlich ging es zur Sache: Ein lateinamerikanisches Duell erster Sahne - es ging Schlag auf Schlag. Abgesehen davon, dass Schlagsahne in der Hitze Brasiliens schnell sauer wird, zeigten die mittellosen Ballkünstler aus dem mittelamerikanischen Hundeland Hunduras ihre Hunderasse und -klasse, indem sie eines ihrer raren Tore anlässlich der Weltmeisterschaft zum Besten gaben. Schon hatte man das Land als WM-unwürdig abstempeln wollen, da kläfften sie ihren Jubel rund um den Globus. Der hunduranische Hunta-Führer Struppi hielt im Anschluss an das Spiel eine überschwengliche Rede an die Nation. Dass Ecuador das Spiel 1:2 gewann, erwähnte er mit keiner Silbe.

Gruppe B-F (Amazonas)[bearbeiten]

Kein Glück für den fünften Kontinent: Die Aussies wagten zwar den Einsatz ihrer Kängurus, doch ihren Vorteil des Balltransportes im Beutel spielten die Beuteltiere nicht aus aus Angst vor den bissigen Spanieln der Weltmeistermannschaft. Immerhin bot der australische Torhüter die einzige Torwartparade des Spieles. Doch die Spaniel hatten auch drei unhaltbare Schüsse in Petto. Da Australien ein großes stämmiges Outback-Kamel im Tor stehen hatte, hatte das Spiel für die Spaniel ungefähr den Reiz von Torwandschießen.

Ganz gemein: Die persischen Teppich-Fußballer brachten den markierten Rollrasenteppich zum Fliegen. Die Zuschauer im Stadion konnten daher nur die Grasnarbe von unten sehen, bis ein brasilianischer Armee-Hubschrauber wenigstens für ein Fernsehbild sorgte, das auf die Anzeigetafeln übertragen wurde. Trost für die Zuschauer: Jeden Ball, der ins Aus ging, durfte derjenige behalten, der ihn auffing.

Da das Spielgeschehen sich weitgehend auf der persischen Spielfeldhälfte zutrug, neigte sich der fliegende Spielfeldrasenteppich gefährlich, jedenfalls rollte der Ball wie von allein dank Schwerkraft dauernd auf's persische Tor zu. Genial war der persische Torhüter, der 90 Minuten lang jeden dieser Bälle hielt, jedoch ist er beamteter Fußballer und machte nach 90 Minuten Schluss mit lustig: 1:0 für Franziskanien in der Nachspielzeit. Ausgerechnet der unordentlichste Spieler der WM, den alle Messie nennen, machte das Tor. Sein Trainer Sanella meinte: Es war wie Tango!

Gruppe C-G (Sankt Pillepaulo)[bearbeiten]

Die Elefantinnen standen bedeutend öfter in der Ecke rum und sogar dreimal so oft im Abseits als die Neinpaner, welche diese Positionen meiden (Harakiri-Zonen). Aber erst als in der 62sten Minute Elefantin Drückbank aufs Feld durfte, ging die afrikanische Ecken- und Abseits-Strategie gegen die Asiaten auf. Der neinpanische Trainer hatte alle Hände voll zu tun, am Ende einen Massen-Seppuku seiner Mannschaft in der Kabine zu verhindern.

"Bisiness äs juschel" nuschelte Käptn Lahm seiner Bayern-Mannschaft zu. Klarer Fall: Das Spiel sollte geschoben werden wie einst Deutschland:Österreich. Einer kapierte es nicht: Thomas Müller. Als ihm schließlich gesteckt wurde, dass mit der baden-württembergischen Mannschaft ein langweiliges Nullnull vereinbart war, rief er aus "Ich glaub mein Schwein steigt!" und versenkte vor Wut den Ball tief im gegnerischen Tor. Ungewöhnlich, dass nicht entsprechende Wutbürger auf baden-württembergischer Seite spielten.

Gruppe D-H (Ipanema)[bearbeiten]

Wie ein Uhrwerk tickte der Uhrweltmeister im Spiel gegen die Flüchtlingsmannschaft aus Lamadusa. Aber die Entscheidung kam erst durch das uhrweltliche Verhalten ihres Stürmers, der statt sattem Sturm nur ein laues Lüftchen bot, aber dafür einen der lamadusischen Flüchtlinge einfach auffraß.

  • Algerien (Wüste satt)
    • 26. Juni 1:1 gegen
  • Kamelien (Traditionelle Kampfzone nördlich von Leningrad)

Die von Italienern auch Kameloni genannten Algerier hatten es schwer im Derby der Kamelmannschaften. Zunächst trumpften die kamelischen Kamele auf. Zum Glück hatten die Algerier ein grünes Männchen im Tor stehen, denn die kamelischen Spieler waren keinesfalls zart besaitete Kameliendamen. Ein ums andere mal musste der grüne Mann zupacken bei aufs algerische Tor zufliegenden Bällen. Nur einen ließ er rein, weil er ordentlich angeklopft hatte. Die algerischen Recken waren am Verzweifeln, doch ihre klangvollen Künstlernamen wie Der Araber, Der Sudanese, Mohammed und Islamischer Schlimmer Mann verpflichteten sie quasi zum Ausgleich. Der Schlimme Mann verwandelte schließlich mit Köpfchen eine Ecke in ein Tor.

Finalrunde[bearbeiten]

Fürzelfinale[bearbeiten]

Mannschaften, die im heißen Klima Spaßspieliens noch nicht aufgaben, dürfen im Fürzelfinale nochmal Dampf ablassen. Für die WM 2022 im höllenheißen Katar wird erwartet, dass bis zum Fürzelfinalle sich alle Mannschaften in Dampf aufgelöst haben werden. Bei der WM 2014 blieben aber auch nur drei Vorrundenteilnehmer übrig: Bayern, Franziskanien und Gastgeber Spaßspielien. Neue interessante Mannschaften wurden hinzugelost - ein wahres Würfelfinale.

Halbfinale[bearbeiten]

  • Bayern 7:1 gegen Spaßspielien
    Gegen Spaßspielien zu spielen und dabei Spaß zu haben galt bislang als unlösbare Aufgabe. Doch für Yogi Löw war die unbequeme Begegnung nur eines der Nagelbretter, auf denen er es sich bequem zu machen pflegt. Außerdem hatte er seine Schlangenbeschwörungs-Flöte dabei, so dass seine Spieler Schlange standen vor dem spaßspielianischen Tor, Toor, Toooor, Tortoor, Tooooooooooor, Tooooooooooooooooooooor, Gooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooool.
  • Westfriesland 2:4 gegen Franziskanien
    Ach ja, da war noch ein zweites Halbfinale. Das schleppte sich so dahin, bis Franziskanien durch Duellieren als Sieger ermittelt wurde, da 4 Niederländer niedergestreckt wurden, aber nur zwei Franziskaner tot vom Platz getragen wurden. Daher hatte nur Franziskanien genügend Spieler übrig, um sich für's Endspiel zu qualifizieren.

Spiel um Platz 3[bearbeiten]

  • Westfriesland 3:0 gegen Spaßspielien
    Irgendwie hatten die Spaßspielier den Spaß verloren, da sie fest glaubten, nur aus dem WM-Sieg ihren Spaß ziehen zu können. Da konnten die Holländer freier aufspielen, nicht weil es fliegende Holländer gewesen wären, nein weil das Spiel um Platz 3 sie aus der Rolle des ewigen WM-Zweiten erlöste. Passend zum 3. Platz holten sie 3 Tore.

Endspiel[bearbeiten]

  • Bayern 1:0 gegen Franziskanien
    Joachim Löw sah am Ende der ersten 90 Minuten verzweifelt auf die Anzeigetafel: 0:0. Schon zweimal hatte Bayern im Endspiel je einer früheren WM gestanden gegen Franziskanien, das früher noch Maradonien hieß. Da Löw wusste, dass der Gegner nur einen Messie als Torjäger hatte, glaubte er, das 0:0 als Endresultat müsste OK gehen bei der FIFA, hatte bei besagten früheren WMs doch einmal Bayern und einmal Maradonien gewonnen. Jetzt wäre ein Unentschieden dran gewesen. Auch Löws Recken waren ausgelaugt in den Rotlichtvierteln Rio de Janeiros und bei den Achtel-, Viertel- und Halbfinalspielen. 0:0 - Löws Wunschergebnis nach neunzig Minuten, doch der Stadionsprecher kündigte 30 Minuten Verlängerung an. Das machte Löw so verzweifelt. Er hatte die FIFA-Statuten nicht gelesen, nach denen ein Endspiel nicht unentschieden ausgehen darf. Er rief alle Spieler zusammen und schwor sie ein: "Kein Tor, verstanden!" Auch Supermario bastelte fleißig mit am geplanten Nichtsieg, aber als vor dem franziskanischen Tor der Ball sein Fußballerherz traf und brach, rollte der Ball vom Kollisionspunkt auf Marios Brust herunter zu seinem Fuß, der ihn reflexartig in Richtung Tor stieß. Danach waren nur noch 7 Minuten zu spielen, in denen Löw nur noch hoffte, der franziskanische Messie möge doch noch sein Tor machen. Sein Assistent Bierhoff hoffte aber nur noch, dass er nicht vergessen hatte, das Bier kalt zu stellen. Doch auch diese Katastrophe trat ein: Das Bier war warm. Nix lief nach Plan bei den Bayern, aber sie sind halt die Abräumer, wenn's um Meister-Titel geht.